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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Und noch ein paar fragen zum Schleifen.... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
14.04.2009, 18:44 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


coldsteel schrieb:

Zitat:
leider ist meine Freundin geizig mit Ihren Haaren.

Aber in ihrer Haarbürste müssten sich doch welche finden...
Meine Tochter hat mir mal eine Schachtel voll Haare zu Weihnachten geschenkt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000026
14.04.2009, 19:26 Uhr
coldsteel
registriertes Mitglied


Sie benutzt leider nur so einen doofen Kamm, da sind keine Haare dran:-(

Ich könnte Ihr natürlich ne kleine Dose hinstellen und Sie bitten Ihre Haare hinein zu legen. Mal sehen

Grüße Hendrik
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.06.2012, 12:06 Uhr
Kamuro
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe auch meinen ersten Schärfversuch an 2 Rasiermessern hinter mir mit mehr oder weniger Erfolg.

Als Ausrüstung habe ich mein Schleifset für meine Küchenmesser verwendet:
1. Kombi Wasserstein 280/800 (Marke unbekannt)
2. Wasserstein 3000 (MissArkaUltra)
3. Abziehleder mit grauer Schleifpaste
4. Abziehleder XXL

Vorgehensweise:
1. Mit 800er Stein:
15-20mal pro Seite Facette versucht herzustellen. Rücken mit Packetklebeband abgeklebt und das Messer Richtung Rücken abgezogen, über den Rücken gewendet und zurück. Dabei habe ich eine Art Kreuztechnik wie bei Ablederanleitung von Baristo verwendet, da der Stein zu schmal ist.
Hier das erste Problem: erstes Rasiermesser mit sehr gerader Schneide ging gut, aber das zweite Messer mit gebogener Schneide schaffe ich die Facette nicht gleichmäßig über die ganze Schneide zu schleifen. Bei Kochmesser mach ich das so, dass ich das Handgelenk leicht anhebe, aber ich kann mir diese Präzision bei einem Rasiermesser nicht wirklich vorstellen. Gibt es da auch einen Trick?
2. Mit dem 3000er Stein das gleiche wie oben beschrieben (gut 20-30 mal)

Nach dem Schleifen:
Messer 1 (gerade Klinge): Haartest klappt grob mit schneidender Bewegung.
Messer 2 (gebogene Klinge): Haartest will nur manchmal auch nach 40 mal schleifen und vor allem immer noch das Problem mit dem gleichmäßgigem Schleifen.

3. Polieren mit dem Leder mit grauer Schleifpaste (ca. 20 mal pro Seite)
4. Leder mit Abziehleder (mind. 20 mal pro Seite)

Ergebnis:
Messer 1: Haartest bestanden ohne Schneidbewegung
Messer 2: Haartest mit Schneidbewegung, aber nur manchmal und ungeregelmäßiger Schliff wegen gebogener Klinge.

Meine Fragen:
1. Wie bekomme ich einen regelmäßgen Schliff hin bei gebogener Klinge?
2. Was mache ich oben falsch oder fehlt mir einfach noch ein Stein zum abziehen, damit ich das zweite Messer scharf bekomme.

Danke schon mal.


PS:

Rasur:
Messer 1: Ging gut, aber nach der Rasur ging der Haartest nicht mehr. Verlor also schnell an Schärfe.
Messer 2: Paar mal angesetzt, aber Unmöglich damit zu arbeiten.

Diese Nachricht wurde am 04.06.2012 um 12:08 Uhr von Kamuro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.06.2012, 19:41 Uhr
razor60
registriertes Mitglied


Ich bin zwar auch noch ein Anfänger im Schleifen von RM, aber ich denke das dir noch ein oder zwei Steine fehlen.

Ich fange mit einem 1000er an, bis die Schneide unter der Lupe voll ausgebildet ist.
Dann ein 3000er, dann ein 6000er und zu letzt ein 8000er. Dann geht er
noch mit 15-20 x auf den "grünen" Stossriemen und dann 50-100 x Ledern.

Ich habe mir auf Empfehlung des Forums 2 Lupen 20 und 30 fach bestellt,
aber ich bin mit der Vergrößerung noch nicht zufrieden. Ich habe mir gestern noch ein elektr, Mikroskop bestellt:www.warensortiment.de/technische-daten/uv-usb-mikroskop-p...

Ich hoffe das ich damit endgültig die Schneiden objektiv beurteilen kann, dann wechsel ich erst nach Sicht zum nächsten Stein und nicht nach gezählten Schüben.

MFG Andreas

--
Wacker 9/8,u.6/8,DOVO Bismarck,O.Klittermann 1930,Union Cutlery(Mag-Nan) USA,Koorat-Knives,
2x Gillette FAT BOY,2x Gillette Adjustable Slim, 3x Gillette Toggle 24 k
Calani,Tabac,Mühle,Irish-Moss,Taylor,
Plisson,
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.06.2012, 07:20 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Du schärfst wie du auf den Leder abziehst mit dem rücken
Oder hab ich da was falsch verstanden?

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000030
05.06.2012, 08:00 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Kamuro schrieb:

Zitat:
Vorgehensweise:
1. Mit 800er Stein:
15-20mal pro Seite Facette versucht herzustellen. Rücken mit Packetklebeband abgeklebt und das Messer Richtung Rücken abgezogen, über den Rücken gewendet und zurück. Dabei habe ich eine Art Kreuztechnik wie bei Ablederanleitung von Baristo verwendet, da der Stein zu schmal ist.

Hallo Kamuro, guten tag,

ja, sicknote hats bereits entdeckt, wo dein problem liegt:

falsche technik:
auf den steinen musst du schieben, nicht ziehen! nur auf dem leder darfst/MUSST du ziehen.

sonst kriegst du einen labberigen, instabilen auszieh-grat an deine facette hin, der nicht schnitthaltig ist.


und vergiss die kreuztechnik, mach gerade schübe!

viel spass beim schärfen

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 05.06.2012 um 08:19 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
05.06.2012, 10:47 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Kamuro,

bitte lies Dich hier mal ein.
Hier habe ich die Auswirkungen dieser Kreuzschübe beschrieben. Es sind hier auch meine Skizzen, die die Schubtechnik zeigen, auffindbar. Es wird auch dargestellt, wie man gebogene (konvexe)Schneiden schärft.
Die Hinweise gelten auch für schmale Steine. Durch das stückweise Versetzen der Klinge nach links wird man allen Schneidenbereichen gerecht.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 05.06.2012 um 10:56 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
05.06.2012, 21:49 Uhr
Kamuro
registriertes Mitglied


Danke für die Antworten. Ich dachte, bei Rasiermessen muss man immer ziehen wir auf dem Leder, da ich das in allem Youtube Videos gesehen habe, die mit japanischen Natursteinen schleifen. Ich werde also mal die Richtung wechseln und die ganze Sache nochmal probieren.

@Baristo: Danke für den Link. Das war sehr informativ. Werde das mal mit dem Messer ausprobieren, bevor die wirklich schönen kommen, die restauriert werden müssen;-)
 
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Diskussionsnachricht 000033
06.06.2012, 15:34 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


zeig mir mal bitte die videos. wahrscheinlich schieben die das Messer immer hin und her, das habe ich auch schon gesehen.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000034
06.06.2012, 23:51 Uhr
Kamuro
registriertes Mitglied


Ach das weiß ich gar net mehr, wo und wie ich die gefunden habe. Inzwischen finde ich auch andere, die genau das zeigen, wie es sein soll. Man sollte alles doppelt und dreifach absichert;-)
Zum Glück ist nichts kaputt gegangen.

PS: Weiß einer, wo ich Nieten für das Heft bekommen kann bzw. mag mir jemand vielleicht so 10 Stück verkaufen? Hab keine Lust 100er Packs zu holen.
Ich möchte mir ein eigenes Heft schnitzeln, um mein erstes Rasiermesser zu ehren. Nix tolles, aber ich mag weiter daran rumexperimentieren.

Diese Nachricht wurde am 06.06.2012 um 23:52 Uhr von Kamuro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
07.06.2012, 15:11 Uhr
Kamuro
registriertes Mitglied


So,

habe mal die (hoffentlich) richtig Technik angewendet.
Ergebnis: Messer ist wesentlich schärfer, den Haartest besteht es im wesentlichen (Haar wird geschnitten, fällt aber nicht ganz ab. Bleibt an einer Art Haut hängen).
Hab mich mal damit auch schon rasiert. Geht halbwegs. Spüre noch ein paar stumpfe Stellen.
Weiter üben ist angesagt;-)

@Bartisto:

Hast du vielleicht noch das Gegenstück von diesem Bild, was mal erstellt worden ist. Das ist leider offline.
img158.imagevenue.com/img.php?image=74332_File0661_122_10...

Diese Nachricht wurde am 07.06.2012 um 15:15 Uhr von Kamuro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
07.06.2012, 15:44 Uhr
thorstenb
registriertes Mitglied


www.bilder-hochladen.net/files/4aer-6q-0116-jpg.html

--
Alles, was wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.
 
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Diskussionsnachricht 000037
02.10.2012, 10:19 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag, Kamuro,

ich habe nochmal drüber nachgedacht und wollte nachhaken, ob du inzwischen Fortschritte bemerkst, beim Schärfen?
Vlt. ist das Folgende ja längst überholt.

Also du sagtest:

Zitat:
"habe mal die (hoffentlich) richtig Technik angewendet.
Ergebnis: Messer ist wesentlich schärfer, den Haartest besteht es im wesentlichen (Haar wird geschnitten, fällt aber nicht ganz ab. Bleibt an einer Art Haut hängen).
Hab mich mal damit auch schon rasiert. Geht halbwegs. Spüre noch ein paar stumpfe Stellen."


Dann kann etwas nicht ganz richtig gelaufen sein!

Angenommen, du hast das Pasten (2. Schneidenwinkel!), und das Ledern richtig gemacht, dann muss bereits früher was schief gegangen sein, was ich glaube.

Ganz ehrlich: ich hatte von Anfang an schon, ein wenig den Verdacht, dass du beim ersten Schärfvorgang mit deinem (ersten) Stein (1000er?), einfach nicht bis GANZ NACH VORNE durchgeschärft hast, kann das sein?

Hier werden die meisten Fehler gemacht. Oft hört man das Schärfen zu frühzeitig auf, in der irrigen Annahme, dass man bis ganz nach vorne durch sei. Und doch steht noch ein kleiner Rest der alten "(Ver-)Rundung" da, wenn man nur durch eine größere Lupe schaut.

Genau hier wird das Messer am Ende nicht ganz scharf. Da kann man später, auf den Folgesteinen, machen, was man will.

Das "Durchschärfen" ist eins DER, wenn nicht DAS große "Geheimnis", ob ein Messer schlußendlich scharf wird, oder nicht!
Nämlich _scharf_ kann das Messer nur dann werden, logischerweise, wenn sich am Ende, die 2 Facettenebenen, wirklich völlig in einer ganz feinen, spitzen Linie treffen, der Schneide. Diese Linie darf keinerlei Fläche mehr aufweisen.

Der genaue Schärfvorgang ist an anderer Stelle in diesem Forum bereits hinreichend beschrieben worden.

[Nur so viel der Vollständigkeit halber: Man muss sicherstellen, dass man auf beiden Seiten die alte, ballige Facette völlig weggeschliffen hat, sie völlig "verebnet" hat, und so weit durchschärft hat, bis auch die alte (Ver-)Rundung, ganz vorne, komplett weg ist.
Erst macht man dies nur auf EINER Seite. Wenn man dann bis vorne durch ist, bildet sich ein leichter Materialaufwurf auf der gegenüberliegenden, der anderen, als der Schleifseite, also der (mir) zugewandten Seite. Die Fachwelt nennt dieses einen "BART", den man erfühlen kann. Wenn dieser Bart nun überall gleichmäßig ausgeprägt ist, wechselt man die Seite.
Das gleiche macht man nun auf der anderen Seite, bis ein gleichmäßiger Bart gefühlt werden kann.
Wenn man damit fertig ist, dann abwechselnd die beiden Seiten schärfen, bis der Bart minimal klein ist (aber er ist immer noch da!).]

Aber diese Technik hast du wahrscheinlich eh' angewendet (und hoffentlich nicht etwa nur nach "Gefühl" geschärft..).

Ganz wichtig ist die Verwendung einer guten Lupe, möglichst mit Beleuchtung, möglichst 30-fache Vergrößerung. Und wichtig ist: Was sollte man dann sehen???

Achtung: man sollte schon wissen, was man sehen MUSS. Man sollte wissen, wie das Optimum auszusehen hätte.

Manche denken beim Blick durch die Lupe zB.: "Aha, alles spiegelt, alles glänzt! = GUT!"
Aber das wäre FALSCH!
Wenn man es RICHTIG gemacht hat, dann darf zB. VORNE, mit AUFLICHT, an der SCHNEIDE, überhaupt NICHTS mehr reflektieren.
Nochmal: Diese Linie darf also überhaupt keinerlei "Fläche" mehr aufweisen!
Nur wenn dies geprüft wurde, kann man davon ausgehen, dass der Fehler nicht hierin lag.

Wie prüft man das?

Das Licht ist eine gute Prüfmethode, wenn nicht die Beste!

Du kannst mit einer Lampe und einer guten Lupe erkennen, ob beim Kippeln mit diversen Kippwinkeln die Lichtreflexe ganz vorne an der Facette, sich über einen Bereich hinziehen und verschiedentlich aufblitzen, oder ob sie idealerweise schlagartig sofort abbrechen/aufhören, wenn die Lichtquelle die Reflexionsebene verläßt, nach dem Gesetz: Einfallswinkel=Ausfallswinkel.

Nur wenn diese vorderste Linie, die die Schneidfacette bildet, überhaupt nicht mehr "flächig" ist, und damit keinerlei ("Streu-")Reflexionen mehr entstehen läßt, dann bekommt man das Messer scharf, sofern man auf den weiteren Gängen der Steine alles richtig macht.
Somit ist diese Bedingung nur erfüllt, wenn diese vorderste Linie überhaupt kein Licht mehr reflektiert!

(flächig = dazu gehören "alte" Rundungen und Scharten, aber auch einfach "zu-wenig-weit-durchgeschärft").

Gut. Ich mag richtig oder falsch liegen, mit meiner Vermutung, es läge am fehlenden Durchschärfen, denn es kann auch noch andere Ursachen haben, daß dein Haartest nicht wirklich funzt, zb. Fehler auf den Folgesteinen, falsches Pasten, falsches Ledern, usw., usf.

Versteh' mich nicht falsch, ich wollte nur einen konstruktiven Beitrag leisten, bei der Fehlersuche, und will niemanden "belehren". Denn auch ich musste es erst mal "begreifen", im wahrsten Sinne des Wortes, worum es hier geht, und hab's immer noch nicht ganz drauf.

Überhaupt: Die "alten" Schärfexperten und -spezialisten hier haben viel dazu geschrieben, im Laufe der Zeit. Man muss sich das alles hier erst mal aneignen und begreifen. Da steckt viel Erfahrung im Detail drinne, vor allem, wenn man den Bereich der "Standardmesser" und "Standardfacetten" verlässt.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 02.10.2012 um 11:10 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
02.10.2012, 19:30 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Stell dir das Haar wie einen Tannenbaum vor..du hast jetzt unten an einen Ast gepackt und bist auf der anderen Seite an der Rinde lang nach oben..du schälst dein Barthar also ab..Ergebnis meist eingewachsene Barthaare oder starkes Piksen nach der Rasur in der Halsregion, wenn du dich ablegst..

Am Ball bleiben, denn immerhin schälst du schon mal..das ist aber nicht das Ziel.
Versuche nochmal von vorne und nimm dir beim 1k Stein mehr Geduld..probiere zwischendurch, deine Unterarmhaare zu rasieren..wenn das auf ganzer Länge geht, erst weiter auf den nächsten Stein..das wird schon.
 
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Diskussionsnachricht 000039
02.10.2012, 22:06 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


@CaptnAhab,

mit der Lupe erkennen zu wollen ob man bis vorne durch gekommen ist, ist sportlich. Die Methode "keine Reflexion wenn Licht von oben" ist bei Küchenmessern ganz gut aber bei Rasiermessern? Mag funktionieren aber die einfachste Methode ist immer noch das Messer vor dem Schärfen kontrolliert abzustumpfen und dann nach dem 1.000er zu gucken ob der Unterarm-Rasur-Test klappt. Ich persönlich ziehe eine Klinge zb 3mal ganz leicht, ohne Druck über die Kante eines künstlichen Naguras der meinen Choseras bei lag. Andere ziehen über den Boden eines Glases. Allerdings bin ich mir beim Stein sicher das ich den Grat nicht nur umlege. Ist aber, wie Vieles beim Schärfen, sicherlich Glaubens- oder Ansichtssache.
Die Lupe ist letztlich nur hilfreich um zu sehen ob man mit einem Stein die Schleifspuren des vorherigen beseitigt hat. Dazu noch ein kleiner Tipp: Wenn Du mit einer Körnung durch bist, schiebe das Messer trotzdem noch 5-10 mal über den Stein, allerdings schräg gehalten. Wenn Du dann die nächste Körnung wieder gerade schiebst, siehst Du mit der Lupe sehr gut ob Du durch bist.

--
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