Diskussionsnachricht 000000
07.05.2008, 22:02 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied
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Hi,
ich rasiere mich seit etwa 10 Jahren nass, über die ganze Zeitspanne hinweg ausschließlich mit Gillette Sensor.
Ich habe genau an der Spitze des Kinns eine kleine Narbe, welche doch spürbare Unebenheiten aufweist. Mit dem Sensor hab ich keine Schwierigkeiten damit, schneide mich an der Stelle nie.
Mittlerweile liebäugel ich aber doch etwas mit einem Merkur 38c, scheint für Hobel-Anfänger sehr gut geeignet zu sein und ich habe auch gerne lange dicke Dinger in der Hand.
Da ich rote Haare habe, ist mein Bartwuchs auch nicht sonderlich stark ausgeprägt, der Kopf des 38c würde dann also auch gut passen denke ich mal.
Könnte es nun sein, dass ich mich mit dem Hobel am Kinn leicht schneide, weil er immer in die Narbe säbelt? Ich möchte keine 40 Euro ausgeben für das einmalige und schmerzhafte Ergebnis, dass es nicht funktioniert.
Wie ist es bei anderen, die Narben haben? U.U. ist es auch vergleichbar mit einem Pickel, über den man rasiert. Ist da schnell ein Schnitt drin?
Weitere Frage:
Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus? Momentan rasiere ich mich auch aus Geschwindigkeitsgründen nass, mit meinem Trockenrasierer brauch ich deutlich länger, weil man ewig oft drüberfahren muss, bis es einigermaßen passt.
Kann ich davon ausgehen, dass es mit dem Hobel ähnlich schnell geht, wenn man den Dreh mal raus hat?
Mit dem Sensor verwende ich das Rasiergel von Nivea aus der Dose, was hier wohl wenig Anklang finden wird. Mit dem Hobel würde ich dann wohl auf eine Rasiercreme in Verbindung mit einem günstigen Dachspinsel umsteigen. Wie schnell bekommt man die mit etwas Übung mit Pinsel im Gesicht schaumig?
Sorry für die Fragen, aber morgens bevor ich auf Arbeit fahre machen 5 Minuten mehr für mich durchaus einen Unterschied. |