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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Sehr "harter" Bart - Eure Hilfe gesucht! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
27.08.2008, 04:17 Uhr
BadgerBrush
registriertes Mitglied


shaved schrieb:

Zitat:
Hier wird das Einweichen technisch erklärt:
http://wiki.badgerandblade.com/index.php/How_to_pre-shave_prep

Danke für den coolen Link!

@ maxmillion:
Meiner Ansicht nach liegt das Problem an einer Mischung aus Schaumerzeugung & mangelnder Erfahrung. Ich würde deshalb noch nicht zum 37c springen, ich bin mir sicher, dass Du mit dem 38c zunächst eine passable Rasur hinbekommen kannst.

Meine Lieblingslink zur Schaumerzeugung aus RS (funktioniert aber auch für RC):
badgerandblade.com/vb/showthread.php?t=21136

Unter diesem Link findest Du einen Beitrag von Bartgame, in dem er das Einfeuchten des Schaums schön beschreibt. (relativ weit unten auf Seite 1)
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=9665

Außerdem würde ich einen zweiten Durchgang mit dem Strich einfügen, und dabei näher an den Spiegel gehen, um genauer arbeiten zu können.

Versuch's mal!

--
Merkur 37c, 34c, Astra SP, Personna (rot), Feather, Dorco (blau), Art of Shaving, Edwin Jagger, T&H, Speick, Tabac, MR, C&E, Proraso, Georgetown Scuttle, Pre de Provence, C&E Nomad

Diese Nachricht wurde am 27.08.2008 um 04:19 Uhr von BadgerBrush editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
27.08.2008, 07:18 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


DK87 schrieb:

Zitat:
Ist das eine Tatsache? Also ich konnte das bis jetzt noch nicht festellen. Auserdem bringt der beste Gleitefekt nix wenn die Barthaare immer noch hart wie Stahl sind dann isses nämlich ein Reiseffekt und kein Gleiteffekt. Und er benutzt sowieso vorher das Proraso Pre wenn es da nicht gleitet kann man es nur noch mit einen Gleitgel aus dem Sexshop versuchen :-).

Hmmmm....

@Oscar: das könnte theoretisch sein, und als ich mich zeitweise wieder mit dem Mach3 rasiert habe, hatte ich auch perfekte Rasuren. Aber es hat keinen Spaß gemacht
 
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Diskussionsnachricht 000027
27.08.2008, 09:51 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


Das ist ja wirklich ein tolles Forum. Vielen Dank.

Also der Reihe nach:

Ich rasierer mich eigentlich immer nach dem Duschen - merke da aber wenig Unterschied. Und ich würde die möglichen Unterschiede in der Härte der Barthaare nicht unterschätzen. Mein früherer türkischer Barbier in Hamburg war immer ganz beeindruckt, was für einen störrischen Bart man auch als Nordeuropäer haben kann. Ich war auch mal bei Taylor of Old Bond Street zur Rasur (30 Pfund! Die Penner!) - die junge Dame hat aufgegeben und ich sah aus wie nach ner Schlägerei.

Also hier mein genaues Vorgehen von heute Morgen:
Ich habe geduscht und während des Einwirkens den Shampoos habe ich Conditioner auf den Bart aufgetragen (das mache ich sonst nicht, bringt auch nichts). Während des Duschens weiche ich meinen Badger im Bowl in lauwarmen Wasser ein. Dann komme ich aus der Dusche und rühre meinen Schaum an. Heute war es Musgo RC - oft ist es Castle Forbes RC. Ich denke ich mache einen ziemlich perfekten Schaum. Sehr kleine Luftblasen, steht wie Schlagsahne, ist aber so "feucht", dass er auch nach 4 Minuten nicht trocken auf der Haut wird oder anfängt Risse zu bekommen. Ich habe Ihn heute extra nass gemacht - dann ist er etwas dünner, geht aber auch. Ich trage dünn ProRaso auf, dann den Schaum und warte 3,5 Minuten, dann pinsele ich noch mal etwas drüber. Dann einmal mit dem Strich - danach ist noch sehr viel Bart übrig, insbesondere am Hals und am Kinn. Dann wieder Schaum und quer zum Strich. Jetzt ist es auf den Wangen und am Hals schon ganz ordentllich - aber noch Schatten und weit entfernt von Babypopo. Wieder Schaum und gegen den Strich. Die Wangen sind jetzt fast gut, nur noch ganz leichte Haaransätze, vielleicht 0,2 Millimeter, am Kinn sind immer noch Stellen mit zuviel Bart - da müsste ich jetzt noch 2-3 mal drüber gehen.
Jetzt spüle ich kalt mit der Dusche ab, nach 2-3 Minuten tupfe ich mit Schweizer Pitralon. Je nach Tageslaune trage ich ca. 15 Minuten später noch etwas Lotion auf, muss aber nicht sein.

Gegen 13h sehe ich wieder unrasiert aus - zumindest im Vergleich zu den glücklichen mit einem anderen Bartwuchs. Besonders tragisch ist, dass mein Haupthaar total dünn und schrottig ist. Genau falsch rum.

Während der Rasur "holpert" der Hobel bei quer und gegen den Strich teilweise sehr. Von "schneiden wie Butter" ist wenig zu spüren, wenn überhaupt nur an den Wangen, da sind die Haare aber auch merklich "weicher". Ich spüre auch richtig, wie der Hobel nicht durch die Haare duchrkommt.

Bestelle nacher nochmal die Arkoseife um auch der "Einweichfraktion" Ihre Chance zu geben. Ansonsten besorge ich mir jetzt einfach den 37G und schaue mal. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben. BTW: Auch wenn es weniger Spaß gemacht hat. Mit dem Gilette Fusion habe ich ein (geringfügig) besseres und sanfteres Ergebnis als mit dem 38c - allerdings kann ich die Klinge nur einmal benutzen, dann ist sie stumpf und holpert auch - und dann kostet mich der Spaß über 800 Euro im Jahr. ;(

LG

Max

Diese Nachricht wurde am 27.08.2008 um 09:52 Uhr von maximillion editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
27.08.2008, 10:34 Uhr
klingengrab
registriertes Mitglied


Ich haette noch eine Idee:

Bei hartem Bart ist es noch wichtiger wie sonst, die Haut gut zu
straffen. Das von dir beschriebene Holpern kann daran liegen,
dass die Haut nicht gespannt ist und von der Klinge mitgezogen
wird. Das scheint mir die einzige Erklaerung, denn die Haut sollte
mit der beschriebenen Vorbehandlung keinen nennenswerten
Widerstand mehr leisten.

Diese Nachricht wurde am 27.08.2008 um 11:04 Uhr von klingengrab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
27.08.2008, 10:45 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Hm. Wenn es mit dem Fusion geringfügig besser geklappt hat als mit dem Hobel, dann solltest du vielleicht mit dem Winkel, mit dem du den Hobel führst, noch etwas experimentieren. Wenn der "Allerweltswinkel" des Fusion besser funktioniert, dann scheinst du "deinen" Hobelwinkel noch nicht gefunden zu haben. Das kann - besonders gegen den Strich - schon was ausmachen.
Zum Einweichen: Hast du schon mal ein Rasieröl iwe z.B. das von Somerset (www.nassrasur.com/katalog.html#SOMoil) ausprobiert? Bei manchen Bärten wirkt das Wunder.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000030
27.08.2008, 12:21 Uhr
MP-WetRazor
registriertes Mitglied


Oh Jesses, das ist ja der Hammer!! Ich muss nur manchmal am abend noch mal kurz drüber (bei Einladungen oder so), und dacht, ich hätte einen starken Bart, aber mittags schon? Du bist wirklich gebeutelt, ich bin dann doch eher der "Milchbubi".
Aber trozdem folgende 3 Anmerkungen:
1. das mit der Arko RS scheint mir einen Probedurchgang wert zu sein, doch: Die Gleiteigenschaften sind weniger gut, für den 38er aber bestens geeignet.
2. Wenn Du es dann aber mit einem 37er machen willst, ist ggf. eine Rasiercreme (v.a. Musgo Real) besser. Und nach meiner Erfahrung mit der Feather u. dem 37er ist dies die schärfste und gleichzeitig sanfteste Sicherheitrasierer-Klingenkombination, die man für Geld kaufen kann. Warum sanft? Hier wird nur geschnitten, nich gerupft oder sonstwas.
3. Rasieröl ist auch eine Möglichkeit zum "Tunen" des Schaumes. Ich mach das ab und an mit dem Rasieröl von L´occitane, bringt eine Verbesserung von ca. 10-15%, alleine ist eine Rasur bei Dir sicherlich keine gut Idee.

So, genug Senf dazu gegeben, Glück auf!

Martin

Diese Nachricht wurde am 27.08.2008 um 12:22 Uhr von MP-WetRazor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
27.08.2008, 19:27 Uhr
Chopchop
registriertes Mitglied


Krasse Sache das mit deinem Bartwuchs!

Hast du schon mal versucht deinen Bart mit einer Spülung wärend des Duschvorgangs einzuweichen? Meiner Meinung nach macht das die Haare / Barthaare am schnellsten weich. Vielleicht bringt dir das was.




MfG.: Chopchop

--
<< BARTISTO FANBOY >>
Meine Messer: 5/8 Fettkötter Extra, 6/8 Dovo Renaissance, 6/8 Wacker Jahresmesser 2008
Meine RP: 23er Mühle Silberspitz, Cerrus feines Dachshaar
Meine RC/RS: Diverse
Meine AS: Diverse

Diese Nachricht wurde am 27.08.2008 um 19:28 Uhr von Chopchop editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
27.08.2008, 19:57 Uhr
Bartagame
registriertes Mitglied


Hallo,
klingt stellenweise nach meinen Erfahrungen. Mit den Standartköpfen kam ich nie zurecht! Erst nachdem ich den 37c fast ein Jahr verwende hat sich die Haut etwas daran gewöhnt, und ich kann nun auch mit einem anderen Rasierer ans Werk. Ein Futur währe evt. dein Königshobel nach der Anfängerphase.
an sich viel Spaß mit dem 37 c. Zum Rattern schließe ich mich gerne Oskar an und empfehle dir mal die Speick RC, da ist die Einweich und Gleitwirkung nochmal besser als bei Nivea und Co, und du bekommst die Speick in den meisten Drogerein.
Öl, Rasuröl, ect auftragen und dann Schaum drüber wäre einen Test wert.
Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000033
27.08.2008, 21:53 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


maximillion schrieb:

Zitat:
Auch Conditioner habe ich schon ausprobiert. Ich bin mir nicht so sicher, ob beim Thema "Einweichen" noch viel rauszuholen ist. Ich bin da aber offen für Tipps. "Aufwärmen" mit heißem Handtuch etc. bringt eher nicht soviel fürs Einweichen, oder?

Das Thema Hobel/Klinge seht Ihr also nicht als Lösungsansatz? Gibt es Klingen/Hobel für starken Bartwuchs? Würde ich mit einem verstellbaren Hobel oder einem 37c was erreichen?

Nachdem was ich gelesen habe, solltest Du in der Vorbereitung noch etwas machen.

1. Heisses Tuch, nass und so dass es richtig warm wird, kann auch dreimal nachgeheizt werden. Dazu immer abgekochtes Wasser aus dem Kessel - hat keinen Kalk mehr der die Seife bindet - in das Waschbecken nachgiesen damit die Temperatur erhalten bleibt.

2. Bodymilk oder Haarkur auftragen und wieder ein heisses Tuch zum Vorheizen des Gesichtes nehmen.

3. Nebenbei sollte schon die Schüssel im Waschbecken stehen und der Rasierschaum war angerührt sein.

4. Jetzt die Bodymilk aus dem Gesicht Waschen und sofort und ohne Temperaturverlust den Rasierschaum auftragen. Auch zwei Minuten im Gesicht einarbeiten.

5. Rasieren mit gespannter Haut, es soll nicht hoppeln dabei und nur zweimal über jede Stelle.


Der Rest nach dem Vollen Programm.

Wenn Du schwarze Barthaare hast wird es immer einen Bartschatten geben, die "Babyjahre" sind damit vorbei und auch durch intensivstes Hobeln nicht wieder herbeischälbar- das gilt es zu bedenken.

Der 37c ist eine "Reissende Bestie" ich benutze ihn gerne für die "Vorarbeiten" bei einem drei Tage Bart, aber ich drücke mit dem 37c nie auf, der frisst sich nämlich selber rein. Er wäre gründlich bei mir, aber ich weiss wann ich aufhören sollte und mache die glatten Feinarbeiten dann mit dem 34c.

Viel Erfolg- das wird schon ...
 
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Diskussionsnachricht 000034
28.08.2008, 09:37 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


@Jurgius: Dank. Vielleicht sollte ich tatsächlich Abstand von meiner BBS nehmen - die Barthaare sind schon sehr dunkel, fast schwarz. Ich werde also offensichtlich mit etwas Bartschatten leben müssen,

So.Leider sind der 37g als auch die türkische Seife noch nicht da. Ich habe mich gestern noch mal sehr lange mit dem Thema "Lather" und "Pre-Shave-Routine" bei B&B beschäftigt.

Heute morgen habe ich a) vorher geduscht, dabei b) Conditioner/Spülung einmassiert, c) danach mit Schaum und heißem Handtuch 3 Minuten "eingeweicht". Trotzdem fühlt sich das danach immer noch sehr "bürstig" an. Ich mache das gleiche morgen noch mal mit Seife (heute was es Musgo RC) - vielleicht bringt das noch etwas. Preshave Öl oder Proraso sollte ja bezüglich Einweichen nichts bringen, Öl sogar eher kontraproduktiv sein, oder? Insgesamt erwarte ich mir beim Einweichen jetzt nicht merh all zu viel.

Also muss es der 37g retten.

LG und Danke,

Max
 
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Diskussionsnachricht 000035
28.08.2008, 09:54 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


maximillion schrieb:

Zitat:
Preshave Öl oder Proraso sollte ja bezüglich Einweichen nichts bringen, Öl sogar eher kontraproduktiv sein, oder?

Wie kommst du darauf? Bei vielen Kollegen funktioniert das ganz hervorragend.

Verwirrt

Chris

--
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Diskussionsnachricht 000036
28.08.2008, 11:30 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


Na ja wenn ich die Theorie richtig verstanden habe, geht es beim Einweichen vor allem darum, die äußere Haarschicht durchlässig zu machen um dann Feuchtigkeit in das Haar reinzubekommen.

Öl dürfte per se vor allem verhindern das Wasser ins Haar eindringt. Ich empfinde die Öle oder auch das Proraso in zweierlei Hinsicht hilfreich:
Zum einen schützt es die Haut, die will ich ja nicht unendlich "einweichen", zum Anderen erhöht es die Gleitfähigkeit beim Rasieren - das finde ich vor allem beim Proraso den größten Vorteil. Meine Haut ist danach deutlich weniger belastet. Einen Unterschied was die Härte der Haare angeht spüre ich durch Öl/Preshave nicht.

Habt Ihr da andere Erfahrungen?

LG

Max
 
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Diskussionsnachricht 000037
28.08.2008, 11:47 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Gelegentlich benutze ich auch mal etwas Nivea-Creme, manchmal auch etwas Melkfett. Einen Klecks davon ca. 1 Std. vor der Rasur bzw. am Abend in die Rasurzone verteilt (Am Abend vorher natürlich nur die Nivea - Das Melkfett zieht kaum ein). Vor der Rasur wird das Gesicht selbstverständlich gewaschen und dann der Schaum aufgetragen.
Ich meine, dass die Rasur in diesen Fällen etwas besser verlief wie sonst. Ob die Haare besser eingeweicht waren oder ob es an der besseren Gleitschicht liegt, kann ich nicht sagen. Ich will auch nicht ausschließen, dass es Zufall ist, da nur einige Male angewendet. Ist halt mein subjektiver Eindruck.
 
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Diskussionsnachricht 000038
28.08.2008, 13:32 Uhr
Bartagame
registriertes Mitglied


Wenn ich ein ÖL verwende, dann weiche ich die Bartzone zuvor mit duschen und Schaum ein. dann alles abwaschen und aufs nasse Gesicht das Öl auftragen. (dann sind die Haare schon aufgequollen und das ÖL kann die Gleitschicht bilden. Obendrauf dann eine neue Ladung warmer fetter Schaum. Insgesamt bringt das schon was, ist aber ein Ausnahme-Tam-Tam, für dass ich nicht regelmäßig Zeit habe.

Viel Glück weiterhin
 
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Diskussionsnachricht 000039
28.08.2008, 15:21 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


@Bartgame: Ja genau, so meine und mache ich das ja auch. ProRaso zum Gleiten, aber eher nicht zum Einweichen.

Lg

Max
 
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Diskussionsnachricht 000040
28.08.2008, 15:58 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Hallo Gemeinde,

habe - nach längerer Abstinenz - 'mal wieder hier 'reingeschaut und bin gleich über diesen Thread gestolpert.
@maximillion:
Herzliches Beileid zu Deinem Drahtbart...ich weiß genau, wovon Du redest, morgens rasiert, nachmittags schon wieder stopplig wie nach einer durchzechten Nacht, die Versuche mit dem Brrrrrraun enden am Kinn oder unter der Nase damit, dass der Scherkopf stecken bleibt, Rasur gegen den Strich ist selbst mit der schärfsten Klinge nicht schmerzfrei möglich und selbst die gute Merkur-Klinge ist spätestens nach der dritten Rasur unbrauchbar.

Genau so geht es mir auch (allerdings weiß ich wo's herkommt, wenn ich meinen alten Herrn so anschaue)! Ich habe hier im Forum schon einiges dazu geschrieben und auch viele gute Tips erhalten, allerdings hab' ich auch ewig 'rumprobiert, bis ich meine "Traumkombination" gefunden habe. Angefangen hab' ich mit dem 11c (offener Zahnkamm), das war nicht schlecht, aber auch nicht berauschend, in Kombination mit der Rotbart war's recht angenehm, mit der Feather seeehr blutig. Über 34c und 37c bin ich dann durch Zufall bei einem alten Rotbart-Butterfly hängengeblieben, in Kombination mit der Super-Platinum (Israel) passt das ganz prima. Was das Einweichen angeht bin ich von den ganzen Experimenten mit Haarspülung und so wieder abgekommen und nutze mittlerweile die Einweichmittel "für echte Männer", also RS und RC mit hohem pH-Wert, das ist bei mir das einzige, was hilft. Meine Mittel der Wahl sind RS und RC mit pH >12 (Teststreifen aus der Apotheke) und 4 Minuten einweichen...dann klappt's auch mit dem Rasieren. Aber eben nur für sechs Stunden, dann siehste wieder aus wie Hotzenplotz

Gruß

schockiro

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Diskussionsnachricht 000041
28.08.2008, 16:27 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Hey Schockiro, lass uns nicht dumm sterben ;D
- Was sind das für Seifen?
 
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Diskussionsnachricht 000042
28.08.2008, 16:37 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Hallo Baas,

naja, die Golddachs bringt es immerhin auf 12,2, die Zitronengrasseife einer hier ansässigen Seifensiederin bringt glatte 13, die spanische LaToya RC 12,3, eine NoName RC (hatte ich hier 'mal angefragt, heißt "Elina Med") immerhin 12,5.

Das sind eben die Mittel meiner Wahl

Gruß

schockiro

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Diskussionsnachricht 000043
28.08.2008, 16:40 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Schockpiro, die SuperPlatinum habe ich auch in rauhen Mengen gekauft. Liegt in etwa auf die Qualitätsstufe Personna. Von der Schärfe und Standfestigkeit her, kann es das nicht gewesen sein. Da hättest du auch bei der vorherigen Merkur bleiben können. Auch ein offener Zahnkamm bringt keinen Deut im Ergebnis, wenn der zu bewältigende Engpassfaktor ein harter Bart ist. Bleibt also noch die Einweichaktion.
 
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Diskussionsnachricht 000044
28.08.2008, 16:52 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Hallo Oscar,
ich gebe Dir recht, dass die Veränderungen durch die Wechsel der Kombinationen absolut subjektiv sind, hierbei ging es nur darum, das Rasiergefühl so angenehm (oder eben so wenig unangenehm) wie möglich zu machen. Ich habe natürlich auch nicht ALLE Kombinationen durchprobiert, sicherlich gäbe es da noch etwas besseres, wenn man nur danach suchte. Aber vom Feeling her taugt mir die Kombi "Rotbart-Butterfly + Super Platinum" einfach am ehesten.
Das Problem "Drahtbart" lässt sich damit nicht lösen, aber es hilft einem schon weiter, wenn man sich zumindest einbilden kann, die für die eigenen Belange beste Grundlage zu habe

Jaja, ich weiß schon: "Placebo hilft bei mir nicht mehr, ich nehme jetzt Placebo-Forte..."

Gruß

schockiro

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Diskussionsnachricht 000045
28.08.2008, 17:45 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Jede Menge Tipps, gelle?
Hier kommt meiner:
Kauf dir die mal die Gillette Super Thin aus der Bucht (Deutscher Verkäufer, aber die Ware wird aus Vietnam geliefert). Diese Klingen sind einen ordentlichen Ticken besser als Personna ect. (Ich höre schon die Buhh-Rufe ;-)) Aber bei hartem/dichtem Bart auch nur 2 Rasuren haltbar.
Ansosnten mache es wie mein Arbeitskollege (Extrembart).
Der raspelt sich erstmal den Bart mit einem Trockenrasierer (Braun oder Philips) und rasiert dann nochmal nass mit dem Hobel hinterher.

Ciao, Tom
 
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Diskussionsnachricht 000046
28.08.2008, 20:19 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


dazu kann ich auch was. Trockenrasier hatte ich als aller erstes. Auch sehr harter Bart, aber nicht so.
Braun blieb stehen. Philipps schafftes es, riss aber eher aus, als er schnitt. Erfolglos. Mach3 funktionierte, einigermaßen. Standzeit allerdings max. 5 Tage. Dann Merkur von unten nach oben und alle mögliche Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000047
29.08.2008, 09:50 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


Ha ha. Langsam haben wir eine richtige Drahtbürstenfraktion zusammen.

Also das mit der Hoch-Ph-Seife leuchtet ein. Die Arko müsste ja auch einen hohen Ph haben - Golddachs gibt ja auch vielerorts.

Das mit dem Elektrorasierern kann ich bestätigen. Ganz erfolglos war es mit Phillips und Braun. Genug Power hat für meinen Bart ein Panasonic, das Ergebnis war aber nie aktzeptabel. Ein Mach 3 geht bei mir genau 2 Tage.

Der Blick in die Familie ist tatsächlich ganz erhellend. Zwei meiner Onkels haben dem Rasieren nach vielen Jahren Leid ganz abgeschworen und tragen Bart. Der dritte geht alle 3 Tage zum türkischen Barbier zur Messerrasur und macht selber gar nichts mehr.

LG

Max
 
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Diskussionsnachricht 000048
29.08.2008, 12:40 Uhr
McTugger
registriertes Mitglied


Hallo Max,

ich hab jetzt zwar nicht alles genau durchgelesen, ob der tip schon kam. aber hast Du schon mal über ein Messer nachgedacht?
Ich hab zwar kaum erfahrung mit Rasierklingen, aber ich könnte mir vorstellen, daß Du mit einem schweren Messer weniger zu kämpfen hättest.
Unter anderem auch, weil die Stoppeln auf dem Messer genug platz haben um nach dem Schnitt nach hinten zu rutschen.

Und von der Technik her hab ich die besten erfahrungen gemacht, wenn man schon mit dem strich möglichst viel weg bekommt.
Vielleicht wäre bei dir ein zweites mal mit dem strich angebracht? probiers mal aus- mit dem strich tut man der Haut ja am wenigsten.
Es gibt Männer, die wollen- oder brauchen für jeden durchghang ein anderes Messer. Vielleicht macht das bei Dir ja auch sinn- auch wenn Du bei den Rasierern bleibst?
Oder verwendest Du nur eine seite der Klinge? Vergleiche mal die Klingenlänge einer Rasierklinge mit einem Messer und stell den Verschleiß in relation.

Für mich ist ein "scharfes" Rasiermesser viel sanfter als alles andere und dabei noch gründlicher.

anmerkung zu "alles andere" gut... Rasierklingen hab ich schon 20 Jahre nicht mehr probiert, und hatte damals null ahnung.


LG
Günther

--
Dovo 5/8, Zwilling 8/8, Dovo Prima Klang Tabac, Arko, Olivia,... Douglas
 
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Diskussionsnachricht 000049
29.08.2008, 16:58 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Ein normales Messer geht nach meinen Erfahrungen nicht besser als ein 37 c mit Feather. Auch dort haben Die Haare genügend Platz. Otto Normalverbraucher bekommt ohnehin nicht die Schärfe hin, die eine Feather DE serienmäßig hat.

Dann würde ich eher die Professional Super und das dazugehörige Messer von Feather nehmen. Diese Klinge ist noch einmal merklich schärfer als die DE-Klinge. Und die Klingen gibt es im netten Spender im 20er Pack. Dieses Set ist allerdings eine Konfiguration atemberaubender Schärfe, da sollte man eine ruhige Hand haben. Und eine Wutader am Halse sollte auch nicht pulsieren. Die morgentlichen Nerver wären konsequenterweise durch Abschließen der Tür aus dem Bad zu verbannen.
www.classicshaving.com/page/page/1240646.htm

Diese Nachricht wurde am 29.08.2008 um 17:01 Uhr von Oscar editiert.
 
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