Diskussionsnachricht 000003
29.08.2008, 12:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied
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Lieber romario,
das sind die deutlichen Zeichen eines nicht optimal geschärften Messers. Ich könnte an dieser Stelle durch Makroaufnahmen von Schärffacetten belegen, was unter „rasurscharf“ direkt ausgeliefert wird. ... Kopfschütteln... es schweigt des Sängers Höflichkeit... ---
Und an dieser Stelle etwas zum Haartest, nur weil Du ihn erwähnst und ihm offenbar nicht
die Bedeutung zukommen lässt, die er verdient.
Kein einziges Messer geht bei mir raus, das nicht den Haartest in wenigstens 1 cm vom Haltepunkt besteht (neuerdings bis in den Bereich von 3cm bei entsprechendem Stahl).
Am Haartest selbst kann man, wenn man die Erfahrung hat, feststellen, wie das Messer rasieren wird. Man braucht dazu keine Proberasur, und ich führe diese nur in Ausnahmefällen an fremden Messern durch.
Es ist am Ende eines Schärfganges ein Frage des Pastens und Lederns, wie das Messer ansetzen wird, ob es zu bissig oder zu giftig in seiner Schärfe ist oder ob es weich ansetzt und diesen Ansatz kann man bereits beim Haartest entdecken.
Schick Dein Messer wieder zurück mit der ausdrücklichen Bitte, es Dir in Haartestschärfe zurück zu schicken. Eine Beschreibung Deiner RASUR-TORTUR könntest Du anhängen.
Gruß
Bartisto
-- Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius |