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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Alte und/oder seltene Hobel » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000275
17.08.2007, 17:03 Uhr
~henning
Gast


Ja, das fiel mir auch auf. Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Allerdings mache ich aber auch weder das eine noch das andere, sondern belasse die Hobel bis jetzt immer in der gleichen Stellung wie bei dem ersten Durchgang. Es haben sich bei mir, bei allen bisherigen verstellbaren Hobel, immer schnell Einstellungen gefestigt, die sowohl beim ersten als auch beim zweiten Durchgang passen. Daher kann ich da auch nicht mitreden.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 17.08.2007 um 17:11 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000276
17.08.2007, 17:08 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Ich habs auch wieder aufgehört, weil es für mich keine Verbesserung brachte.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000277
17.08.2007, 17:10 Uhr
~henning
Gast


Und die Verstellung im Adjustable wird exzellent geschont!!!
Diese Nachricht wurde am 17.08.2007 um 17:20 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000278
17.08.2007, 17:13 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Genau, er soll ja noch lange halten

--
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Diskussionsnachricht 000279
17.08.2007, 17:23 Uhr
~henning
Gast


Im Beipackzettel wird auch sehr schön der Schneiden-/Klingenwinkel dargestellt, der oft Anlaß zu Fragen ergab.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000280
18.08.2007, 16:13 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


@henning
Da hast Du recht, den Hobel hatte ich auch unter Beobachtung. Aber irgendwie habe ich dann das Ende der Auktion total verpennt. Na, wenigstens ist er in gute Hände gekommen. Ich kann mir die unterschiedlichen Bezeichnungen auch nur so erklären, dass der Trumpf vor Ende des Krieges hergestellt wurde, und dass nach Ende des Krieges der Name geändert wurde. Vielleicht weil man mit dem vormals kapitalistischen Hersteller nicht mehr in Verbindung gebracht werden wollte. Dafür spricht möglicherweise auch die unterschiedliche Verpackung. Ich kann mir gut vorstellen, dass mein Hobel mit der Bakelitbox noch Vorkriegsware ist, und dass nach dem Krieg wegen der Rohstoffknappheit nur noch Pappschachteln verwendet wurden.

Die Firma ERFA hat auch Klingen hergestellt. Ich habe einige alte Klingen der Marke ERFA Auslese. Auf der Rückseite der Klingenbriefchen steht VEB Ernst Thälmann, aber leider keine Ortsangabe.
Wie es scheint, ist das Rätsel um diesen Hobel wohl doch noch nicht ganz gelöst.

--
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Diskussionsnachricht 000281
18.08.2007, 19:49 Uhr
~henning
Gast


Hallo Harzer
Ich habe wenig Hoffnung auf Aufklärung. Gegen die Theorie der verschiedenen Namen zu verschiedenen Zeiten, spricht z. B., daß die Golf-Hobel sowohl vor, als auch nach dem Krieg so hießen. Vor dem Krieg einer der besseren Hersteller und durchaus mit Apollo zu nennen,verkam Golf leider zum Hersteller billiger und teils wenig funktioneller Hobel aus sozialistischer Produktion. Aber sie hießen immer noch Golf.
Die Trumpf-Box hat aber auch gewiße Ähnlichkeit mit der Box im Beipackzettel des Erfa. Übrigens wüßte ich in jedem Fall aber immer noch nicht, wie mein erster Hobel dieses Herstellers heißt. Das könnte sowohl ein Trumpf als auch ein Erfa sein. Ich habe beide übrigens ausprobiert und hatte nach einer sehr guten Erfa-Rasur eine noch bessere mit dem Namenlosen. Dieser hochgelobte ist tatsächlich immer noch das sanfteste an Hobel was ich je benutzte. Naja, dafür ist der Erfa um einiges schöner und fast noch neuwertig. Er war aber nicht unbenutzt. In einer der Seifenspalten steckte eine gehörige Hinterlassenschaft an uralter Rasierseife.
Da der Erfa-Hobel wohl wirklich noch eine Vorkriegskonstruktion darstellt, aber doch recht selten ist und also wahrscheinlich nicht allzu lange hergestellt wurde, schätze ich, daß er aus den 50'ern stammt. Er ist auch recht aufwendig herzustellen und es wurden die verschiedensten Materialien verwendet, was ihn recht teuer gemacht haben muß. Man denke nur an die, eigentlich wohl unnötige, Lackierung des Kopfunterteils. Diese ist allerdings recht gleitfähig wie ich meine.

Ich habe der Firma Feintechnik Eisleben heute eine Mail gesandt, inkl. der Fotos, mit der Bitte um Aufklärung. Mal sehen ob es etwas bringt. Eine ähnliche Anfrage bei Dovo/Merkur blieb damals leider erfolglos. Der Firmeninhaber hatte leider zu viel zu tun.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000282
19.08.2007, 19:36 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Nassrasierer mit oszillierender Klinge von 1933, Ritsche-Ratsche-Prinzip (siehe Pfeile):
Foto

„NEW SAFETY RAZOR HAS OSCILLATING BLADE
Especially designed for those with tender skins and tough beards, a new safety razor employs an oscillating blade to cut the hairs. While the razor is drawn across the face, a pair of friction rollers revolve and cause the whole blade to move sideward with a reciprocating motion, as indicated by arrows in the photograph at left. As a result, this miniature mowing machine is declared to give an unusually close shave with a minimum of chafing and discomfort. The one piece razor may be operated and cleaned with one hand."
Popular Science, Mrz. 1933.

Hat jemand einen solchen Rasierer in seiner Sammlung oder gar Rasiererfahrung damit?
 
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Diskussionsnachricht 000283
19.08.2007, 20:20 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo dailysoap
Sammlerkollege henning hat einen solchen Hobel in diesem Thread am 16.12.06 vorgestellt. Schau da mal nach. Wenn henning den Hobel noch besitzt, kann er sicher noch etwas dazu sagen.

--
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Diskussionsnachricht 000284
19.08.2007, 21:24 Uhr
~guilty
Gast


Obtisch gesehen ein uriger und außergewöhnlicher Hobel.Der Mechanismus soll aber laut henning nichts bewirken.Das wird er aber mit Sicherheit näher erklären.
 
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Diskussionsnachricht 000285
20.08.2007, 06:22 Uhr
~henning
Gast


Guten Morgen
Hab es nun ein paar mal versucht, aber der Link zum Foto von Daily funktioniert nicht. Laut Harzer müßte es dann aber der King Oscillator sein. Hier dann nochmal meine damaligen Eindrücke:

"Hier habe ich einen Hobel, der mal wieder ziemlich ausgefallen ist. Einen King-Oscillator:
Mit dabei ist eine schöne, aber leicht angestoßene Box (Aluminium ?) mit einer Art Schrumpflack:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3d-jpg.html .
Leider kann man den Aufdruck kaum noch lesen:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3e-jpg.html .
In der Schatulle dann der King-Oscillator, aus Messing, 24Karat vergoldet: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3f-jpg.html .
Mit dabei auch noch eine komplette Packung der (leider wieder mal speziellen) Klingen: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3g-jpg.html .
Auf dem Hobelkopf befindet sich eine Walze, die aus zwei geriffelten Flanken und einem Mittelteil mit eingefräßter, geschlängelter Nut besteht: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3i-jpg.html , in der ein Stift von unten steckt und von der Nut geführt wird, wenn die Walze angetrieben wird. Dadurch wird im Kopf eine kleine Platte hin und herbewegt, an der ein Dorn befestigt ist, der in die Klinge greift und diese somit bewegt: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3j-jpg.html . Interessant und eher ungewöhnlich ist hier, daß der Kopf durch seitliches aufklappen geöffnet wird.
Wenn man also den Hobel über die Haut führt, rollt die Walze und bringt durch die geschlängelte Nut, die Klinge in schnelle, ca. 2mm breite Schneidebewegungen. Die Klinge selbst liegt plan und eher lose im Kopf, nur gehalten durch den breiten Dorn. Hier nochmal die Walze in Großaufnahme: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3k-jpg.html .
Der Hobel ist recht wertig ausgeführt. Allerdings ist kein Teil (abgesehen von der Walze und dem Dorn) massiv:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3l-jpg.html . So daß der Hobel knapp über 60 Gramm wiegt. Auf der Kopfunterseite wird auf einige Patente und die Goldauflage hingewiesen:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3m-jpg.html .
Auf der anderen Seite nur ein Hinweis auf Hersteller und Erzeugerland:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3n-jpg.html . Hier kann man, hoffe ich, sehen, daß die Klinge plan und locker im Hobel liegt:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-3p-jpg.html .

Insgesamt macht der Hobel einen guten Eindruck. Vor allem auch die außergewöhnliche Technik. Ich denke er ist sehr sammelnswert. Man kann zwar heutige Klingen zurechtschnippeln und Einlegen. Aber dann funktioniert der Hobel nicht. Warum, kann ich nicht beim geschlossenen Kopf beobachten. Mag sein, daß es daran liegt, daß die King-Klingen 0,24mm stark und eher unflexibel sind. Wie man oben sieht, sind die Klingen leider rostig, weil nicht geölt. Daher schließe ich einen Rasierversuch mit diesen aus."

Ja, dabei ist es auch geblieben. Alleine schon die Tatsache, daß die Klingen nicht nur völlig unvorgespannt bleiben, sondern regelrecht locker sitzen, dürfte eine ordentliche Rasur ausschließen. Allerdings sind die Originalklingen auch wesentlich dicker, etwa wie Single-Edge. Sie sind aber so sehr verrostet, daß ich sie unmöglich ausprobieren kann. der Hobel an sich ist wirklich wertig hergestellt und war bestimmt auch recht teuer. Aber ich halte ihn für eine Fehlkonstruktion. Man muß ja auch sehen, daß eine Rasur mit den damaligen Hobeln, wie man heute noch feststellen kann, durchaus ausreichend bis sehr gut war und somit eine solche Konstruktion eigentlich völlig unnötig war. Als Sammlerstück mag ich ihn allerdings sehr, da er optisch ja nun auch einiges her macht.
Ich hoffe das reicht Dir Daily!?
Ciao

Diese Nachricht wurde am 20.08.2007 um 06:26 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000286
20.08.2007, 12:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ harzer, henning:
Ihr habt einfach zu viele Hobel da habe ich den Überblick verloren, jedoch erinnere ich mich nach dem Hinweis an diesen King Oscillator, und habe gestern noch den Thread v. 16.12.06 angeschaut.

Danke henning für das nochmalige Einstellen und den Kommentar.
Insgesamt eine außergewöhnliche Konsktruktions-Idee und ein besonderer Hobel. Aber wie soviele Hobel-Innovationen sieht wohl die Praxis und Bewährung anders aus. Mir wäre es für die praktische Rasur wahrscheinlich zuviel "Mechanik" und über die Klingenbewegung wirklich was bringt ist auch eine Frage. Nachteilig ist sicherlich auch, dass man speziellere Klingen dafür braucht.
Man hat halt auch damals schon immer wieder versucht, Hobel zu "verbessern" oder zu verändern, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Habe übrigens gerade noch mal auf meinen Link geklickt - bei mir funktioniert er. Den Text habe ich oben rauskopiert, ansonsten sieht man auch nur ein gezeichnetes Bild des Hobels.
 
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Diskussionsnachricht 000287
20.08.2007, 16:11 Uhr
~henning
Gast


Hallo Daily

Je jetzt funktioniert er bei mir auch, kann sein die hatten heut Morgen ein Serverproblem. der ist, bis auf das obere Griffende, wie meiner. Wie gesagt, ich finde die Hobelrasur so perfekt, daß eine Verbesserung, was das Rasurergebnis betrifft, kaum erreichbar sein dürfte. So wie beim Oscillator schon mal gar nicht.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000288
23.08.2007, 17:58 Uhr
~henning
Gast


Hallo
Nein, die Firma Feintechnik Eisleben hat sich noch nicht gemeldet.
Ich habe aber wieder zwei interessante Hobel erworben die ich hier zeigen möchte.
Erstmal den einen aus der Gibbs-Familie:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ah-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ai-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-aj-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ak-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-al-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-am-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-an-jpg.html
Ich denke die Bilder waren Selbsterklärend. Auffällig ist die Ähnlichkeit zum verstellbaren "Reglable" Gibbs, so daß ich diesen "Modele Normal" als günstiges Schwestermodell sehe:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ao-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ap-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-aq-jpg.html
Leider teilt er mit dem verstellbaren Hobel die Eigenart, nur entsprechende Klingen zu akzeptieren.
Wer genau hinschaute, erkannte auch diesmal eine +/- Markierung auf dem Kopfoberteil, das man so ähnlich schon auf dem zweiteiligen Gibbs hatte. Bei dem war mir kein Unterschied der Kopfseiten aufgefallen. Nun aber kann man, bei genauem hinsehen doch etwas feststellen. Ich hoffe das Bild bringt es etwas rüber (der Zweiteiler ist links):
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ar-jpg.html
Wenn man genau hinsieht ist die jeweils linke Kante der Kopfoberseite stumpfer und damit minimal kürzer, als die rechte Kante. Diese kurze Kante ist die jeweilige Minus-Seite. Was das nun bringen soll, weiß ich nicht genau. Ein vermehrtes Schwingen der Schneide? Die Klinge bleibt ja gleich lang und einen größeren Spalt kann ich so nicht feststellen. Obwohl die Klinge dann aber vielleicht doch minimal höher steht? In den Rasureigenschaften habe ich beim Zweiteiler auch keinen Unterschied bemerkt, in den man ja normale Klingen einspannen kann.
Jedenfalls wird mir die, hierzulande leider unbekannte, Gibbs-Familie immer sympathischer:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-as-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-at-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-au-jpg.html
Mal sehen, ob ich noch andere Kandidaten auftreiben kann.

Der andere Hobel, den ich noch vorstellen möchte, ist auch Franzose, trägt aber den eher englischen Namen "Kirby Beard & Co":
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-av-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-aw-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-b0-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-b1-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-b2-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-b3-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-b4-jpg.html
Die Rasierklingenpackung erinnert mich einwenig an Lucky Strike Zigaretten:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ax-jpg.html
Wer weiß, wofür diese Klingen, bei dieser seltsamen Lochung, noch gedacht waren:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ay-jpg.html
Jedenfalls passen sie, mit den seitlichen Kerben, perfekt in einen Gibbs.
Nein, das war kein Blut von mir an der Klinge, sondern Rost. Und ja, der Vollmond der sich ab und an in den Hobelköpfen spiegelte, war meine Stirnglatze.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 23.08.2007 um 18:03 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000289
23.08.2007, 18:08 Uhr
~henning
Gast


Ich muß heute bis zu vier oder fünf mal auf den Bilderlink klicken, bis das jeweilige Bild angezeigt wird. ist das bei Euch auch so? Sonst klappt es immer mit biderhochladen.net. Bei Imageshack habe ich immer ellenlange Wartezeiten bis ein Bild läd und die Seite ist in englisch.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000290
26.08.2007, 19:56 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


@henning
Eine schöne Gibbs-Sammlung hast Du da mittlerweile beisammen. Das scheinen alles recht hochwertig verarbeitete Hobel zu sein. Erstaunlich ist auch die breite Produktpalette, verstellbare Hobel, Zweiteiler, Dreiteiler, alles was das Herz begehrt. Ich würde fast sagen, Gibbs ist für Frankreich das, was Merkur in Deutschland ist.

Heute war übrigens auch für mich ein Glückstag. Konnte ich doch endlich einen lang ersehnten Wilkinson-Butterfly angeln. Hoffentlich ist er in einem besseren Zustand wie der letztens erworbene Mikron.

--
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Diskussionsnachricht 000291
26.08.2007, 20:14 Uhr
~henning
Gast


Glückwunsch dazu. Fehlt noch ein Toggle!
 
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Diskussionsnachricht 000292
28.08.2007, 10:47 Uhr
~henning
Gast


Hallo Harzer
Hier nun die Antwort der Firma Feintechnik - Eisfeld, bezüglich Trumpf/Erfa, die leider das ganze auch nicht aufhellt:

Guten Tag Herr Becker,

Ich habe mich in unserem Unternehmen einmal umgehört und die älteren
Generationen angesprochen.
Bezüglich der Zeit in der der Rasierer gefertgit wurde kann ich Ihnen
folgendes mitteilen: Erfa bedeutet ausgesprochen: Eisfelder
Rasierklingenfabrik, und das Modell, welches Sie ersteigert haben,
heißt
"Rasant" und wurde in unserem Unternehmen in Eisfeld hergestellt.
Die Zeit in der dieses Modell gefertigt wurde liegt ca. zw. 1960 bis
1972.

Ob allerdings der Name oder eine Marke vor dem Krieg Trumpf hieß, ist
hier leider nicht bekannt.

Ich hoffe Ihnen trotzdem geholfen zu haben.




Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

i. A. Kati Eulenstein
Vertriebsinnendienst/Sales Department


Feintechnik GmbH Eisfeld
Seeweg 4
98673 Eisfeld
Tel. +49 (0)3686/362-134


Wieder eine sehr nette Auskunft, nachdem ich dort schon einmal wegen dem Croma-Hobel angefragt hatte.
Nun weiß ich wenigstens, daß der Erfa doch nicht so alt ist wie ich dachte, nämlich 10 - 20 Jahre jünger. Das liegt wohl daran, daß man im Osten Designmäßig doch sehr oft einige Jahre zurück lag.
Damit hat sich die Hoffnung auf Aufklärung bezüglich Trumpf auf ein Minimum gesetzt. Es sei denn, man fände eine Trumpf mit ähnlichem Beipackzettel.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000293
09.09.2007, 10:54 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Heute habe ich mal wieder neues zu berichten. Meinen Wilkinson-Butterfly habe ich mittlerweile erhalten. Nachdem ich ihn gründlich gereinigt hatte, (er kam in einem ziemlich üblen Zustand bei mir an), kam eine echte Perle zum Vorschein. Er ist in einem fast neuwertigen Zustand, ohne Schäden und auch die Beschichtung der Butterfly-Flügel glänzt wie neu.
img527.imageshack.us/img527/6427/11ta2.jpg
img187.imageshack.us/img187/817/10zi7.jpg
Die Rasur hatte ich eher gillette-typisch erwartet, da der Kopf doch sehr den Superspeeds ähnelt. Zu meiner Überraschung ist er aber wesentlich gründlicher, da er meiner Meinung nach etwas "aggressiver" ist.

Weiterhin konnte ich noch einen schönen dreiteiligen Gibbs in Ganzmetall-Ausführung erwerben. Er befindet sich in einer schönen, stabilen Plastikbox in der typischen "gibbs-roten" Farbe.
img341.imageshack.us/img341/131/12rb7.jpg
Der Hobel ist, wie von Gibbs gewohnt, sehr hochwertig verarbeitet und durch die Ganzmetall-Ausführung recht massiv und schwer. Für diesen Hobel werden auch die Gibbs-Klingen mit den seitlichen Aussparungen benötigt. Im Gegensatz zu meinem verstellbaren Gibbs sind bei diesem Hobel die seitlichen Führungszapfen am Kopfoberteil.
img294.imageshack.us/img294/1869/13wv2.jpg
img72.imageshack.us/img72/7756/14ub0.jpg
img528.imageshack.us/img528/4016/16df5.jpg
Auf dem Kopfoberteil hat er auch diese Plus-Minus-Markierung, die ich mir zunächst nicht erklären konnte.
img525.imageshack.us/img525/3898/15nl0.jpg
Doch dann bin ich möglicherweise auf eine Erklärung gestossen. Bei meinem Hobel sind die Längskanten des Oberteils unterschiedlich ausgeformt. Die Plus-Seite läuft spitz zu, während die Minus-Seite leicht abgerundet ist. Deshalb ist der Kopf auf der runden Seite von seiner Mitte aus gesehen um ca. einen halben Millimeter schmaler, so dass auf dieser Seite die Klinge etwas mehr heraussteht.
Da das auf einem Foto nicht so recht erkennbar wäre, habe ich mal versucht, das Ganze mit meinem relativ geringen Zeichentalent darzustellen.
img519.imageshack.us/img519/9476/17ow5.jpg
Ich hoffe, man kann erkennen, worum es geht.
Eine Testrasur mit diesem Hobel steht noch aus, da ich mir erst wieder Klingen zurechtdremeln muss.

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Diskussionsnachricht 000294
09.09.2007, 13:18 Uhr
~henning
Gast


Hallo Harzer
Den, doch vorhandenen, Unterschied hatte ich so schon in der letzten GIBBS-Vorstellung beschrieben. Schade, daß Du das nicht gelesen hast. Hier nun nochmal das Foto, auf dem man vor allem beim rechten Hobel, an der linken Kante, eine (hier) Abflachung sieht: www.bilder-hochladen.net/files/vwt-ar-jpg.html.
Beim linken ist die Stelle eher wie bei Deinem gerundet.
Das ändert nun nichts an der Klingenlänge und damit am Spalt, weshalb ich zunächst auch keinen Unterschied bei meinem Zweiteiler bemerkte. Was also nun? Ich denke, die Klinge/Schneide ist evtl. etwas flexibler und gründlicher oder besser für stärkeren/längeren Bart geeignet!? Schnippel Dir doch bitte mal eine Klinge zurecht und mache einen Versuch, Harzer. Bei meinem Zweiteiler, in dem normale Klingen funktionieren, konnte ich keinen Unterschied feststellen. Ich weiß, glaube ich, wo Du den Hobel her hast und das es da noch andere gab. Leider konnte ich da nicht mitbieten, da der französische Verkäufer mich als Bieter ausgeschlossen hat. Die Lieferung mit den am 23.08 vorgestellten Hobeln kam und kam nicht, weswegen ich schließlich Käuferschutz bei Paypal beantragte. Das hat der Mann mir so übel genommen, daß er mich künftig ausschließt und das, obwohl ich die Beschwerde wieder aufhob, weil nach über vier Wochen die Hobel dann doch noch erschienen. Du kannst da also, von mir ungestört, wildern. Du wirst mir zustimmen müssen, daß die GIBBS wirklich sammelnswerte Hobel sind, obwohl oder gerade, da sie hierzulande eher unbekannt sind.

Ist der Wilkinson nicht einfach schön? Ich weiß, daß im Museum of modern Art in New York auch Designerstücke des täglichen Gebrauchs ausgestellt werden, so eine ganz normale Kawasaki GPZ 900 und anderes. Da wird einfach gutes Design gewürdigt. Der Wilkinson ist der einzige Hobel, den ich passend in diese Sammlung sehe. Evtl. noch den Fatboy und Progress. Aber der Wilkinson sticht hervor. Alleine die geschickte Verwendung und Kombination des Kunststoff mit dem Metall. Vor allem ist, ob des Designs, kaum zu glauben, daß es den schon in den 50'ern gegeben haben soll.
Ich finde ihn allerdings eher genauso sanft wie die üblichen Gillette-Butterfly. Ich werde aber nochmals einen Test starten, zu dem mich Deine Fotos inspiriert haben.

Schönen Sonntag

Ciao

Diese Nachricht wurde am 09.09.2007 um 13:20 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000295
09.09.2007, 17:23 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo henning
Da sieht man mal wieder: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Dass Du das Problem mit den Plus- und Minusmarkierungen schon beschrieben hast, habe ich komplett übersehen.
Den Hobel habe ich von dem Anbieter, von dem ich auch schon den verstellbaren hatte. Ich denke, dass du den meinst. Probleme hatte ich mit dem Anbieter noch keine. Die Hobel waren beide ca. eine Woche nach Auktionsende bei mir. Das wird wohl unsere glorreiche Post verschlampt haben.

Zum Wilkinson kann ich Dir nur zustimmen. Schlichtes und edles Design ohne jeden Schnickschnack. Der könne genauso gut auch heutzutage hergestellt worden sein. Irgendwie war er wohl seiner Zeit weit voraus.

Übrigens habe ich herausbekommen, was mein Gillette mit der ungewöhnlichen Kopfform für ein Modell ist. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie lange ich im Netz herumgesucht habe, um etwas über den Hobel zu finden. Aber schliesslich hatte ich doch Erfolg. Der Hobel nennt sich: "Gillette Good Will Reverse Stud # 162". (Was für ein Name) Er wurde im Jahr 1931 hergestellt und stellt wohl so etwas wie eine Übergangsform vom Oldtype zum Newtype dar. Auch ist er wohl heutzutage nur noch selten zu finden. Da habe ich wohl echt eine kleine Rarität an Land gezogen.

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Diskussionsnachricht 000296
09.09.2007, 19:00 Uhr
~henning
Gast


Hallo Harzer
Genau, aber die französische Post war schuldig. Hatte bei DHL nachgeforscht und da war die Sendungsnummer nicht bekannt. Als das Päckchen ankam, konnte ich sehen, daß er es über drei Wochen vorher aufgegeben hatte. Na, egal, sowas passiert. Schade, daß er mir nix mehr verkauft.
Gratulation nochmal zu Deinem Gillette. In meiner ersten Reaktion darauf hatte ich ja schon vermutet, daß es sich um ein Übergangsmodell handeln könnte. Da die Langlochklingen des New-Type auch in den Old-Type passen, kann nur angedacht sein, zu ermöglichen, die alten Dreilochklingen aufbrauchen zu können. Denn die passen tatsächlich nicht in jeden Langloch-Kopf. Na also.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000297
10.09.2007, 16:41 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Hi Harzer,

also wenn ich in meinem "The Complete Gillette Collector's Handbook" nachlese, wurde speziell dieser Goodwill nur in 1931 produziert. Und zwar aus dem Überstand der Old Type Gillettes.

Amerika befand sich zu dieser Zeit tief in einer Depression, der GEM Razor kam sehr günstig auf den Markt und Gillette wollte seinen Absatz ankurbeln. Also haben sie Klingen verkauft und den Rasierer kostenlos mit beigegeben.
Sie wollten auch die alten 3-Loch-Klingen vom Markt kriegen. In die Goodwill passten nämlich nur die neuen Klingentypen.

Es gab hier verschiedene Goodwill Typen, die aus den Köpfen der Old Gillette oder New Gillette gemacht wurden.
Der New Gillette kam vor dem Goodwill auf den Markt.

Gillette machte damals wie heute seinen Umsatz mit den Klingen, nicht mit den Rasierern.
Vielleicht hilft das.
 
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Diskussionsnachricht 000298
10.09.2007, 20:19 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


@Rasorface
Danke für Deine zusätzlichen Info's. Ich hatte vermutet, dass der Goodwill vor dem New Gillette erschien, da er doch noch sehr den Hobeln für die Dreilochklingen ähnelt. Bei meiner Suche nach diesem Hobel bin ich auch auf die anderen Goodwill-Modelle gestossen. Diese hatten aber alle die normalen Hobelköpfe. Also löst sich langsam das Rätsel um diesen Hobel.

--
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Diskussionsnachricht 000299
16.09.2007, 10:29 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo zusammen
beim Stöbern im Netz bin ich auf einen mir völlig unbekannten Hobel von Wilkinson gestossen. Vom Design würde er sehr gut in die Zeit des Wilkinson-Butterfly passen, den ich erst kürzlich erworben habe. Es scheint aber kein Butterfly zu sein. Diesen Hobel habe ich bisher noch nicht gesehen. Kennt den vielleicht jemand und kann etwas dazu sagen. Jedenfalls scheint er noch seltener zu sein als der Butterfly.
img408.imageshack.us/img408/4387/18lk3.jpg

Übrigens hatte ich das Glück, noch einmal einen Apollo Mikron zu erwerben. Dieses mal sogar noch günstiger als den letzten. Ich hoffe nur, dass dieser nicht auch wieder defekt ist. Sobald ich ihn habe, werde ich berichten.

Einen schönen Sonntag.

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Nur nass macht Spass!
 
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