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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Neu: Mühle R41 » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000975
13.04.2019, 23:44 Uhr
~EasyRider
Gast


Mit Verlaub, aber KEIN Hobel ist mit einem Messer vergleichbar!
Bei all deiner Begeisterung für den R41 solltest du doch die Kirche im Dorf lassen....
 
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Diskussionsnachricht 000976
14.04.2019, 03:10 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
Mit Verlaub, aber KEIN Hobel ist mit einem Messer vergleichbar!
Bei all deiner Begeisterung für den R41 solltest du doch die Kirche im Dorf lassen....

Sagst du das nur so, oder hast du den R41 und ein Messer selber benutzt?
 
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Diskussionsnachricht 000977
14.04.2019, 07:50 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Messer, Shavette, Hobel, in dem Fall R41.

Imho fühlt sich einfach die Gerätschaft und die Rasur anders an, insofern ist das nicht vergleichbar.

Von der Qualität der Rasur her geben sich die bei mir nichts.

Anderen mags anders ergehen.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000978
14.04.2019, 09:01 Uhr
Jean-Luc Picard
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
Mit Verlaub, aber KEIN Hobel ist mit einem Messer vergleichbar!
Bei all deiner Begeisterung für den R41 solltest du doch die Kirche im Dorf lassen....

Dieser Hobel ist vom Gefühl her aber näher an einem Messer als an jedem anderen Hobel. Zumindest war das einer meiner Gedanken bei der ersten Rasur mit ihm. Und wenn man sich durchs Internet liest dann ging es nicht nur mir so.

--
Mühle R 103
 
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Diskussionsnachricht 000979
14.04.2019, 09:58 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Traumrasur mit dem R41!

Um den 41er habe ich bisher einen riesigen Bogen gemacht. 15 Jahre lang.
Aus Zweierlei Gründen: Die bisherigen Vorstöße mit anderen OC-Hobeln (open comb) waren unbefriedigend und mich störten vor allem die konventionellen Zinken vom Hautgefühl her.
Dann die diversen, weltweiten Schreckensberichte oder Aggressivitäts-Rankings wie das Folgende, in denen der R41 furchterregend ganz oben rangiert:
https://www.badgerandblade.com/forum/wiki/Modern_Double-E...

Viele Ansichtungen und Bewertungen dürften jedoch eher auf das Konto der älteren 41er-Versionen gehen.
Nach der ersten Woche täglicher und erfolgreicher Rasur mit dem aktuellen 41er sehe ich den Begriff Aggressivität bei Hobeln
in einem neuen Licht.

Sehr sympathisch ist mir beim 41er, dass er keine der üblichen OC-Zinken, sondern eine Art hybride Schaumkante an, die eine wesentlich angenehmeres Gleiten ermöglicht.
Der 41er, wie ich ihn habe (3-Stück, aktuelle Produktion) sieht sehr gut aus, ist anstandlos verarbeitet und verchromt.

Allerdings finde ich den durchaus attraktiv ausschauenden Griff leider untauglich, da er für mich zu glatt ist. Die Strukturierung ist sehr oberflächlich.
Gerade dieser Rasierer will doch präzise geführt werden und eine rutschiger Griff ist da kontraproduktiv.
Auch ist mir der hohle Griff etwas zu leicht.
Ich habe erst einmal den Griff vom Rockwell 6c genommen. Das passt: bessere Gewichtsbalance und sehr gute Griffigkeit.

Die erste Rasur (Astra Platinum, Eintagesbart wie immer) verlief überraschend gut mit einem überragenden Ergebnis:
spiegelglatte Gründlichkeit bei gleichzeitiger Hautschonung. Und das auch noch mit reduziertem Aufwand gegenüber CC-Hobeln (closed comb).
Aggressiv ist er zu Haaren, nicht zur Haut - wenn er richtig geführt wird. Mag sein, dass meine Haut nicht empfindlich ist und ich diesen Hobel einfach vertrage.
Der R41 ist keinesfalls nur für den starken und längeren Bart prädestiniert, sondern punktet auch bei ganz normalem Bartwuchs und dem Eintagesbart, also beim täglichen Einsatz. Die Tauglichkeit und der Nutzen auch bei normalem Bartwuchs wird bei Anbietern zuwenig hervorgehoben

Meine erster Zugang war geprägt von Vertrauen und Respekt und der Intuition, die sich im Laufe vieler Jahre Hobelrasur eingestellt hat.
Der 41er ist m.E. recht zügig und intuitiv "richtig" zu handhaben.
Das Klingengefühl ist beim 41er ebenso charakteristisch und dominant wie das Rasiergeräusch und durchaus ein Erlebnis.
Hervorzuheben ist auch die gute Spülbarkeit des R41-Kopfes.
Nach der ersten Woche mit der Astra habe ich heute eine Gillette Silver Blue eingelegt und hatte wieder eine tiefgründige und geschmeidige Rasur - und weniger Rasurzüge waren gegenüber den CC-Hobeln notwendig.
Ich bin jetzt auf weitere Klingen mit dem 41er gespannt, insbesondere auf die Feather.

Diese Nachricht wurde am 14.04.2019 um 10:00 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000980
14.04.2019, 11:07 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Interessant wäre mM bei solchen Berichten zu erfahren, wie die Wuchsrichtung des Bartes ist.

Durch meine R41 Experimente habe ich nämlich im Moment die Hypothese, dass Menschen wie ich, die immer schon stark von einwachsenden Haaren und schnellen Irritationen am Hals geplagt wurden, möglicherweise vom R41 nicht gut profitieren können.

Gerade an Stellen, an denen der Bart kreuz und quer oder sonstwie problematisch wächst, zB am Hals unter und auf Höhe des Adamsapfels schräg von innen nach außen mit Tendenz nach schräg oben und das auch mit sehr flachem Austrittswinkel der Stoppeln, kann es mit so einem Hobel doch rasch Probleme geben. Ich vermute, dass man hier doch eher Gerät benötigt, dass behutsam Schritt für Schritt in mehreren Durchgängen aus mehreren Angriffswinkeln die Stoppeln langsam reduzieren muss, damit es nicht zu Irritationen und v.a. nicht zu (allzu vielen) einwachsenden Haaren kommt.
 
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Diskussionsnachricht 000981
14.04.2019, 12:59 Uhr
~EasyRider
Gast


wasserwerk schrieb:

Zitat:
EasyRider schrieb:

Zitat:
Mit Verlaub, aber KEIN Hobel ist mit einem Messer vergleichbar!
Bei all deiner Begeisterung für den R41 solltest du doch die Kirche im Dorf lassen....

Sagst du das nur so, oder hast du den R41 und ein Messer selber benutzt?

Ich sage nie etwas nur so.....
Ich bin (ausschließlich) Messerer, habe mir den R41 von einem Freund jedoch für eine Proberasur ausgeborgt, weil ich wissen wollte, was dieser in den Foren (von manchen) als Wunderwuzzi gefeierte Hobel nun wirklich so drauf hat.

Erkenntnis aus dieser Proberasur: Ein erstklassiger Hobel, der eine wirklich ausgezeichnete (Hobel-)Rasur abliefert. Aber von der Qualität her - die ich nicht zuletzt an der Nachhaltigkeit bemesse - nicht mit einer Messerrasur zu vergleichen. In dieser Hinsicht zeigte sich der R41 (wie zuvor übrigens auch schon die von mir getesteten Merkur 37c und Fatip Piccolo OC V1) einem Messer klar unterlegen.

Meine Meinung, andere mögen eine vollkommen andere haben...

Mit besten Grüßen,

EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000982
14.04.2019, 13:28 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Cracker schrieb:

Zitat:
Interessant wäre mM bei solchen Berichten zu erfahren, wie die Wuchsrichtung des Bartes ist.

Durch meine R41 Experimente habe ich nämlich im Moment die Hypothese, dass Menschen wie ich, die immer schon stark von einwachsenden Haaren und schnellen Irritationen am Hals geplagt wurden, möglicherweise vom R41 nicht gut profitieren können.

Gerade an Stellen, an denen der Bart kreuz und quer oder sonstwie problematisch wächst, zB am Hals unter und auf Höhe des Adamsapfels schräg von innen nach außen mit Tendenz nach schräg oben und das auch mit sehr flachem Austrittswinkel der Stoppeln, kann es mit so einem Hobel doch rasch Probleme geben. Ich vermute, dass man hier doch eher Gerät benötigt, dass behutsam Schritt für Schritt in mehreren Durchgängen aus mehreren Angriffswinkeln die Stoppeln langsam reduzieren muss, damit es nicht zu Irritationen und v.a. nicht zu (allzu vielen) einwachsenden Haaren kommt.

Ich mache mir über Wuchsrichtungen keine großen Gedanken, weil ich grundsätzlich täglich mit und gegen den Strich rasiere. Dabei wird das Meiste abgeräumt. Am Hals bzw. an den Stellen, wo sich die Wuchsrichtung ändert, ändere ich einfach entsprechend aus dem Gefühl und der Erfahrung heraus die Zugrichtung. Dabei kann ich auch enstprechend die Kopfposition ändern oder Hautbereiche straffen.
Das spielt alles zusammen.
Mit dem R41 geht das bei mir genauso wie mit einem CC.
Der Winkel scheint beim R41 eine größere Rolle zu spielen als bei einem
CC. Bei einer bestimmten Winkelhaltung ist der Hautkontakt mit dem R41 so mild, dass man auch mit ihm rund um den Adamsapfel feinfühlig nachrasieren kann, wenn man durch die Fingerprobe meint, dass es
noch etwas glatter gehen könne. All das mit Gefühl und Umsicht versteht sich.

Ich finde, dass CC-Hobel (je nach Spaltmaß) bisweilen bissiger reagieren können als der R41, weil zur Erzielung einer besonders hohen Gründlichkeit die Gefahr bestehen kann, dass zu oft über die gleiche Stelle gezogen bzw. zu fest aufgedrückt wird.
Der 41er erzielt scheinbar diese Gründlichkeit im ersten Anlauf oder leichter und kann dabei trotzdem keine Irritationen erzeugen.
So ist jedenfalls mein Eindruck.
Ich meine, dass der R41 geradezu eine Lösung gegen eingewachsen Haare sein kann, weil die Haare sehr tief geschnitten werden.
Natürlich muss die Haut mitspielen. Wenn Gründlichkeit zu Lasten der Haut geht, muss man sich wohl nach einer anderen Hobel-Lösung umsehen oder an der Technik feilen.
 
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Diskussionsnachricht 000983
14.04.2019, 13:54 Uhr
Jean-Luc Picard
registriertes Mitglied


Also ich habe mit sanfteren Hobeln am Anfang immer größere Probleme. Gerade letztens brauchte ich mit dem Butterfly von Wilkinson mehrere Rasuren bis ich blessurfrei war. Mit dem R 103 klappte das auf Anhieb. Und gründlicher war die erste Rasur auch.

--
Mühle R 103
 
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Diskussionsnachricht 000984
14.04.2019, 14:11 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Ich meinte mit der beschriebenen Problematik, dass, je nach Gesichtsform, eine Rasur exakt mit dem Strich am Hals nicht geht (trotz aller Tricks beim Hautspannnen usw., weil man nie eine plane Fläche hinbekommt). Daher muss man schon im ersten Durchgang letztlich eher etwas quer zur Wuchsrichtung gehen. Wenn man dann einen R41 hat, säbelt der, wie du ja auch beschreibst, die Haare 3mm unter der Hat ab.

Zitat:
Der 41er erzielt scheinbar diese Gründlichkeit im ersten Anlauf oder leichter und kann dabei trotzdem keine Irritationen erzeugen.
So ist jedenfalls mein Eindruck.
Ich meine, dass der R41 geradezu eine Lösung gegen eingewachsen Haare sein kann, weil die Haare sehr tief geschnitten werden.

Eben. Aber das ist ja auch gerade das Problem bei eingewachsenen Haaren. Je tiefer unter der Haut, desto böser und länger die Qual.
 
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Diskussionsnachricht 000985
14.04.2019, 14:41 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Es gibt meines Wissens 2 Ursachen für eingewachsene Haare:

1) Haare werden aus dem Haarkanal gezogen, dann geschnitten und sind somit deutlich unter der Hautoberfläche gekürzt, wodurch sie einwachsen können.

2) Haare neigen noch stärker dazu sich zu kräuseln und wachsen in die Haut ein, wenn sie bereits an der Oberfläche sind.

Gegen Ursache #2 könnte daher durchaus die tägliche, gründliche Rasur mit dem 41 helfen...
 
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Diskussionsnachricht 000986
14.04.2019, 16:33 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
wasserwerk schrieb:

Zitat:
EasyRider schrieb:

Zitat:
Mit Verlaub, aber KEIN Hobel ist mit einem Messer vergleichbar!
Bei all deiner Begeisterung für den R41 solltest du doch die Kirche im Dorf lassen....

Sagst du das nur so, oder hast du den R41 und ein Messer selber benutzt?

Ich sage nie etwas nur so.....
Ich bin (ausschließlich) Messerer, habe mir den R41 von einem Freund jedoch für eine Proberasur ausgeborgt, weil ich wissen wollte, was dieser in den Foren (von manchen) als Wunderwuzzi gefeierte Hobel nun wirklich so drauf hat.

Erkenntnis aus dieser Proberasur: Ein erstklassiger Hobel, der eine wirklich ausgezeichnete (Hobel-)Rasur abliefert. Aber von der Qualität her - die ich nicht zuletzt an der Nachhaltigkeit bemesse - nicht mit einer Messerrasur zu vergleichen. In dieser Hinsicht zeigte sich der R41 (wie zuvor übrigens auch schon die von mir getesteten Merkur 37c und Fatip Piccolo OC V1) einem Messer klar unterlegen.

Meine Meinung, andere mögen eine vollkommen andere haben...

Mit besten Grüßen,

EasyRider

Sorry für Fullquote, diesmal halte ich es für hilfreich:

Eine Proberasur mit dem R41 kann man nicht mit täglicher, jahrelanger Routine mit ebendiesem Hobel vergleichen.

Rasiere ich mich jetzt 2 Jahre lang mit einem guten Messer, sieht das genau andersrum aus.

Das soll jetzt bloß kein Streitthema werden, lieber Kollege.

Da gibts unendlich Faktoren.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 14.04.2019 um 16:34 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000987
14.04.2019, 17:03 Uhr
~EasyRider
Gast


@Jones:

Das wird bestimmt kein Streitthema, denn da bin ich voll und ganz bei dir!

Meine Ausführungen sollen ja auch nur als Antwort auf die Frage von Kollege wasserwerk verstanden werden, der von mir wissen wollte, ob ich schon mal ein Messer und den R41 benutzt hätte.

Nun, Messer täglich, denn R41 nur einmal.

Hätte wahrscheinlich in dieser Knappheit genügt. Aber da es um den Vergleich R41/Messer ging, holte ich weiter aus. Und wie mir deine Ausführungen jetzt zeigen, war das gut so. Bestätigst du mir damit indirekt doch, dass ein Vergleich Hobel/Messer sich qua natura ad absurdum führt. Denn wirklich Vergleichbares - z. B. ein Gillette Fusion mit einem Wilkinson Quattro - bedarf nicht "jahrelanger Routine", um sinnvoll miteinander verglichen werden zu können.....

Wenn das vonnöten ist - und da stimme ich dir voll und ganz zu - soll man Vergleiche bleiben lassen, denn dann handelt es sich um zwei (vollkommen) verschiedene Werkzeuge und somit um Äpfel und Birnen...

Liebe Grüße,
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000988
14.04.2019, 17:23 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Für diese nette Antwort bedanke ich mich.

Ein virtuelles Bierchen hast Du gut

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000989
14.04.2019, 17:45 Uhr
Jean-Luc Picard
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
dass ein Vergleich Hobel/Messer sich qua natura ad absurdum führt.

Und trotzdem wird dieser Vergleich immer wieder angestellt, wie hier zum Beispiel:

Zitat:
Es war ein Gefühl wie bei einer Messerrasur. ich konnte die Klinge auf meiner Haut direkter spüren, als ich das je bei einem andern Hobel getan hatte.

Quelle: https://nassrasieren.wordpress.com/der-rasierhobel-eine-e...

--
Mühle R 103

Diese Nachricht wurde am 14.04.2019 um 17:48 Uhr von Jean-Luc Picard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000990
14.04.2019, 19:36 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Cracker schrieb:

Zitat:
Ich meinte mit der beschriebenen Problematik, dass, je nach Gesichtsform, eine Rasur exakt mit dem Strich am Hals nicht geht (trotz aller Tricks beim Hautspannnen usw., weil man nie eine plane Fläche hinbekommt). Daher muss man schon im ersten Durchgang letztlich eher etwas quer zur Wuchsrichtung gehen. Wenn man dann einen R41 hat, säbelt der, wie du ja auch beschreibst, die Haare 3mm unter der Hat ab.

Zitat:
Der 41er erzielt scheinbar diese Gründlichkeit im ersten Anlauf oder leichter und kann dabei trotzdem keine Irritationen erzeugen.
So ist jedenfalls mein Eindruck.
Ich meine, dass der R41 geradezu eine Lösung gegen eingewachsen Haare sein kann, weil die Haare sehr tief geschnitten werden.

Eben. Aber das ist ja auch gerade das Problem bei eingewachsenen Haaren. Je tiefer unter der Haut, desto böser und länger die Qual.

Ich habe auch geschrieben, dass diese Gründlichkeit trotzdem keine Hautirritationen (bei mir) erzeugt.
Es ist möglich, sich sich sehr gründlich und dennoch sanft zu rasieren, wie mit dem R41.
Zwischen Gründlichkeit und Sanftheit herrscht ein schmaler Grad.
Es muss alles passen, die Hautsituation, die Rasiermittel, der Hobel, die Klinge, die Technik.
 
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Diskussionsnachricht 000991
15.04.2019, 07:25 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ich bin ja vom Systemie weg, weil ich stark zu eingewachsenen Haaren neige und auch teure Elektrorasierer konnten da nichts ändern.

Der Hobel war geradezu eine Erlösung für mich.

Bei meinen allerersten Versuchen damals wars auch nicht optimal, hauptsächlich einfach zuviel Druck.

Heute brauch ich nicht mal mehr den Spiegel.

--
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Diskussionsnachricht 000992
15.04.2019, 11:22 Uhr
Jean-Luc Picard
registriertes Mitglied


Auch mit einer Wilkinson Klinge funktioniert der R 103 bei mir prima. Vielleicht sogar noch einen Tick besser wie vorher mit der Klinge von Mühle.

--
Mühle R 103
 
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Diskussionsnachricht 000993
19.04.2019, 09:37 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich nutze nun den R41 täglich seit etwa zwei Wochen (Astra, Gillette Silver Blue) problemlos, sicher und unbeschwert.
Das sind die Pluspunkte: Zugewinn an Gründlichkeit, Hautglätte und Nachhaltigkeit (Stoppelgefühl lässt lange auf sich warten) bei gleichzeitiger Hautschonung.
Das direkte Klingengefühl ist ebenso positiv hervorzuheben wie das
das markante Rasiergeräusch.
 
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Diskussionsnachricht 000994
19.04.2019, 21:33 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Das ist meine Meinung:

Der R41 funktioniert nur dann, wenn man sich bedingslos auf ihn einlässt, sich täglich damit rasiert, eine gewisse Eingewöhnung braucht er.

Hobel-Rotation mag er nicht. Das irritiert den Nutzer nur.


Klingen: Da muss man forschen, sich auf eine festlegen und möglichst lange dabei bleiben. Mein Favorit ist die ASP.

Die Belohnung: Hast es richtig gemacht, hast du eine sauglatte Rasur ohne jegliche winzige Verletzung.

Darum liebe ich meinen R41. Der schafft das.

--
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Diskussionsnachricht 000995
19.04.2019, 22:06 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Ich nutze nun den R41 täglich seit etwa zwei Wochen (Astra, Gillette Silver Blue) problemlos, sicher und unbeschwert.
Das sind die Pluspunkte: Zugewinn an Gründlichkeit, Hautglätte und Nachhaltigkeit (Stoppelgefühl lässt lange auf sich warten) bei gleichzeitiger Hautschonung.
Das direkte Klingengefühl ist ebenso positiv hervorzuheben wie das
das markante Rasiergeräusch.

Magst Du mal Dein komplettes Setup und auch die Rasur samt Zubehör hier posten?

--
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Diskussionsnachricht 000996
23.04.2019, 16:42 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Ich nutze nun den R41 täglich seit etwa zwei Wochen (Astra, Gillette Silver Blue) problemlos, sicher und unbeschwert.
Das sind die Pluspunkte: Zugewinn an Gründlichkeit, Hautglätte und Nachhaltigkeit (Stoppelgefühl lässt lange auf sich warten) bei gleichzeitiger Hautschonung.
Das direkte Klingengefühl ist ebenso positiv hervorzuheben wie das
das markante Rasiergeräusch.

Magst Du mal Dein komplettes Setup und auch die Rasur samt Zubehör hier posten?

Stehe gerade auf dem Schlauch. Was meinst Du jetzt konkret - die detaillierte Schilderung, wie ich mich mit dem R41 und mit allem was mir zur Verfügung steht, rasiere?

Diese Nachricht wurde am 23.04.2019 um 16:45 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000997
23.04.2019, 17:09 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Jop, Seife, Pinsel, wie du anrührst, ob warm oder kalt, Vorbereitung... Hauttyp, Bartwuchs ... verzeih mir das

--
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Diskussionsnachricht 000998
23.04.2019, 18:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Jop, Seife, Pinsel, wie du anrührst, ob warm oder kalt, Vorbereitung... Hauttyp, Bartwuchs ... verzeih mir das

Ich habe es befürchet.
Also ich rasiere mich mit R41 genauso wie mit einem CC-Hobel, wobei der OC von Anfang mehr wegnimmt, also gründlicher ist.
Tägliche Rasur, unempfindliche Haut, normalstarker Bartwuchs.
Frisch gewaschenes Gesicht, danach mehrmals heißes Wasser mit den Händen
auf die Bartzone klatschen. Schaum mit Warmwasser gewässertem Pinsel
im Tiegel (RC u. RS in der Rotation) aufschäumen und Gesicht einschäumen. Aus dem Pinsel gestreiften Schaum teilweise auftragen und den Rest an den Tiegelrand abstreifen. Direkt danach rasieren.
Zwei Durchgänge mit und gegen den Strich. Beim zweiten Durchgang nehme ich keinen Pinsel, sondern trage den im Tiegel deponierten Schaum einfach auf. Die Kinnpartie muss ich etwas intensiver bearbeiten, damit
alles schön glatt wird. Mit dem 41er auch kein Problem. Richtig vorsichtig bin ich lediglich an der Oberlippe gegen den Strich.

Diese Nachricht wurde am 23.04.2019 um 18:37 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000999
23.04.2019, 18:34 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
MikeB schrieb:

Zitat:
Da habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeit. Mit meinem Gillette rasiere ich mich jedenfalls öfter als 2 mal mit einer Klinge.

Ist der Mühle R41 so Rasierklingen mordend. Manchmal denke ich sollte mir auch noch einen 2 und 3 Hobel leisten.

Ja, durch den Winkel ist er ein Klingen-Killer per se.

Aber wenn ich mit der Wilki 2 gute Rasuren raushole, ist das doch OK.

Ich habe auch den Eindruck, dass sich beim R41 die Klinge etwas
früher abnutzt. Vermutlich weil sie durch das weitergehende Herausstehen
stärker beansprucht wird!?
Das ist aber nicht schlimm, weil es bei mir beim durchschnittlichen Gebrauch von etwa 8 Tagen (vier Tage pro Schneidensweite) bleibt, während bei meinem CC-Hobeln (je nach Klinge) auch mehr als 8 Tage drin sein können. Ich habe keine Ambitionen für den 41er (und andere Hobel) das Letzte aus der Klinge herauszuholen.
Lieber etwas früher mit der Klinge Schluß machen als z.B. wie einem "milden" bzw. CC-Hobel versuchen, durch mehr Druck oder viel mehr Rasurzüge, den Schärfeverlust vermeintlich wett zu machen, was sich beim R41 selbstredend verbietet.

Wichtig scheint mir, dass die Klinge schön scharf ist, bzw. nicht
schon zu sehr beansprucht wurde.
Beim Progress war es mir z.B. möglich, die Standzeit (bis zu einem gewissen Grad) durch sukzzessives Höherdrehen des Klingenspaltes zu verlängern. Diese "Spielerei" entfällt beim R41.

Diese Nachricht wurde am 23.04.2019 um 18:35 Uhr von dailysoap editiert.
 
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