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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Systemrasierer - ein paar Gedanken » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] [ 3 ] -4- [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000075
25.01.2015, 17:49 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hobeln ist veraltet, selbst mein 95jähriger Großvater rasiert sich mit Einweg, Palmo und Borste. Zeit hätte er genug, aber die Kriegsgeneration erkennt im Leben Wichtigeres als Hobbies.

Er sammelt lieber die Servietten des Altenheims, so erspare er sich den Kauf von Papiertaschentüchern. Ansonsten hält der Tag für ihn Spaziergänge, Sudoku, Kreuzworträtsel und Kartenspiel bereit. Fernsehen ist für ihn schon langweilig, es komme "nur Dreck".

Was wir hier machen ist Leerlauf der Gedanken
 
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Diskussionsnachricht 000076
25.01.2015, 18:06 Uhr
Horft
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Warum werden als Alternative eigentlich immer nur Einwegsystemies, Abi-Systeme und Drogerie-Hausnarken genannt aber kein Wort über Hobel verloren?

Die großen Firmen werden wohl kaum zugeben, dass Ihre x-Klingen-Konstruktionen einentlich nur rasurtechnischer Unsinn und Geldschneiderei waren!
 
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Diskussionsnachricht 000077
25.01.2015, 18:12 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Horft schrieb:

Zitat:
...
Die großen Firmen werden wohl kaum zugeben, dass Ihre x-Klingen-Konstruktionen einentlich nur rasurtechnischer Unsinn und Geldschneiderei waren!

Im bestem Fall So wie diese Zeile .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000078
25.01.2015, 20:22 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Zumindest der Zweitgrößte hat ja seinen klassischen Hobel in Deutschland immer noch im Programm, nebst den zugehörigen Klingen.

Insofern sehe ich da überhaupt keine Grund zur Panik oder zum Horten. Bei den älteren Systemies gibt es eher das Problem, keine Klingen mehr nachkaufen zu können. FX Diamond oder t70 sind ja wenn überhaupt nur noch in kleinen Restmengen NOS zu kriegen...

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater

Diese Nachricht wurde am 25.01.2015 um 20:43 Uhr von Bio-logisch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000079
25.01.2015, 21:01 Uhr
~Inselgrün
Gast


Finde ich eine sehr realistische Einschätzung, die ich teile! Ein T70-Freund könnte ja auch irgendwann auf G2 oder sogar Sensor umsteigen. Die "Shavocalypse" ist eine Erfindung, um Nassrasursüchtige zu züchten

Ich glaube auch, dass es, sagen wir in den 60ern, auch nicht an jeder Ecke 10 tolle Hobel zur Auswahl gab und dass der Wilkinson Classic ziemlich realistisch in der Funktion das abbildet, was "Mann" damals rasch zur Verfügung haben konnte.

Was von meinen Vorfahren auf mich gekommen ist, war ein vergammelter Rotbart-Zahnkamm und ein Gillette-Butterfly, der mir sogar unangenehmer war (obwohl viel damit geübt!) als etwa der Wilkinson Classic. Rasieren war eben kein Hobby, sondern das glatte Gesicht mehr oder minder eine Mode – genauso wie man heute problemlos und branchenübergreifend einen Dreitagebart tragen kann.

Andererseits muss man sich heute fast schämen, ohne Körperrasur eine öffentliche Sauna aufzusuchen :/
 
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Diskussionsnachricht 000080
25.01.2015, 22:28 Uhr
joro
registriertes Mitglied


Es gab an jeder Ecke Rotbart und Gillette Hobel.
 
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Diskussionsnachricht 000081
26.01.2015, 09:11 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,

also von "rasurtechnischem Unsinn und Geldschneiderei" will ich nicht gleich sprechen, aber der Riesennachteil, den ich schon bei Systemies gegenüber Hobeln sehe, ist die Nicht-Zerlegbarkeit des Klingenblocks und damit die sehr leichte "Verstopfbarkeit" des Klingenspalts durch Bartstoppeln und Seifenreste.

Somit ist man im Einsatz regelmässig (fast schon panikartig) gezwungen, den Systemiekopf unter den heissen Wasserstrahl zu halten, damit ja alles frei "gepustet" wird. Sofern man fließendes Wasser hat, Urlaub mit Zelten ist da z.B. so ein Problem.

Das hat mich schon immer genervt, an den Systemies.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000082
26.01.2015, 09:23 Uhr
~Inselgrün
Gast


Guten Morgen, Kap'tein,

auch so eine überstrapazierte Mär, der verstopfende Systemie...Hatte und habe ich selbst mit Sensor eher selten, auch der Mach3 ist mir mit Dosenschaum und wenig kaltem Wasser auf Backpacker-Tour nicht verstopft.

Wenn man natürlich einen Zehntagesbart auf Anhieb rasieren will, dann ist das System schneller überfordert als der Hobel, dieser wiederum kann auch schnell überfordert sein – im Vergleich zu Messer oder Shavette. So hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ich würde Systeme einfach als Weiterentwicklung der Hobel ansehen, als Systemhobel mit mehreren Lamellen.

LG Inselgrün
 
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Diskussionsnachricht 000083
26.01.2015, 09:31 Uhr
joro
registriertes Mitglied


Ich benutze überwiegend den Sensor und ziehe ihn zwischen den Zügen lediglich durchs stehende Wasser. Bisher hatte ich noch keine verstopften Klingen.
Auch nicht beim Mach 3 oder dem Fusion.
Vielleicht liegt es ja an der täglichen Rasur dass die Klingen bei mir nicht verstopfen.
 
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Diskussionsnachricht 000084
26.01.2015, 10:03 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Selbst wenn ich den Rasierschaum etwas wässriger mache (mache ich bei Systemie und Messer) dann muss ich nach jedem Zug ausspülen und zwar nicht nur in Klingenrichtung durchs Wasser ziehen sondern mehrfach mit dem Klingenpaket querstehend durchs Wasser paddeln. Das mache ich nicht freiwillig sondern weil mir dann wenn ich es nicht mache die Bartstoppeln der täglichen Rasur (!) so brachial die Klingenzwischenräume verstopfen, dass ich sie mit einem Wasserstrahl von hinten und Durchdrücken der Klingen (quasi Daumenabzug) rausarbeiten muss.

Das Verstopfen ist ein Fakt, wenn man nicht oft genug ausspült. Das ist bei mir und meinem Bart nach einem Zug.

Daher ist der Systemie (die ich übrigens erst alle mal wieder durchgetestet habe, ich habe da keine Kontaktaversion) bei mir auch keineswegs schneller als der Hobel. Am schnellsten ist der Dorko Hybridhobel, der wird genau EINMAL ausgespült und das ist nach dem Ende der Rasur. Es befindet sich hinter der Klinge nämlich rein garnichts. Mit dem Merkur CC spüle ich fünfmal pro Durchgang, also zehnmal insgesamt.

Für mich persönlich sind die Systemies einfach nix, ich habe es jetzt wirklich wieder ausprobiert. Das unsägliche Gefrett an der Oberlippe, das schabende Plastikbrett-Rasurgefühl und die fehlende Präzision - bei mir stapeln sich die Systemie-Kartuschen aber bis auf den manchmal anstandshalber noch verwendeten Budni setzen die Dinger Staub an.

Für manche Leute mag noch der Kosten- und Kapitalismuskritik-Aspekt dazukommen, da bin ich trotz einer Haltbarkeit von DREI und nicht mehr Rasuren pro Kartusche aber reichlich entspannt.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000085
26.01.2015, 10:11 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Also Gillette und der jeweilige Mutterkonzern hat immer auf Trends
geschaut und alle Sparten besetzt. P&G ist daher nicht nur über
Gillette und dort von Einwegrasierern bis zu den High-End-Modellen
am Rasiermarkt beteiligt, sondern über BRAUN auch am Marktführer im
Elektrorasurbereich. Und auch an den klassischen Nassrasierern ver-
dienen sie -- P&G hat ja auch "Art of Shaving" übernommen und baut
unter dem Label Barbershops auf und verkauft in den USA auch Hobel
und sogar Rasiermesser. Vorerst noch die bekannten Fremdmarken
(DOVO/Merkur, Mühle etc.), aber ich halte es nicht für ausgeschlossen,
dass P&G auch eigene Herstellungspläne hat -- für den Fall eines
anhaltenden Interesses an der klassischen Rasur. P&G verdient also an
jeder Methode der Rasur, schon heute.

Das ist eben auch P&G: www.theartofshaving.com

--
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Diskussionsnachricht 000086
26.01.2015, 10:40 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Wer versucht ohne Produkte von P&G durchs Leben zu gehen der hat eh ein Problem. Diese Firma verdient also nicht nur an der Rasur (Old Spice!) sondern auch an zahllosen anderen Artikeln die man wohl kaum erwarten würde:
www.pg.com/de_DE/marken/alle-marken.shtml

Und warum? Weils halt in einigen Gebieten die besten Produkte sind. Ich würde auch lieber Aldiwindeln kaufen als Pampers aber die haut mir mein (für Kapitalismuskritik absolut unempfänglicher) Zwerg um die Ohren. Und das muss ich nicht haben.

--
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Diskussionsnachricht 000087
26.01.2015, 11:10 Uhr
Pirx
registriertes Mitglied


Das Problem mit verstopften Systemies (G2 und Contour) habe ich nicht, da ich diese Rasierer nur für den letzten Durchgang (gegen den Strich) verwende.
Ich bin durchaus Seifen-Fan, nehme zum Abschluß i.d.R. aber Öl. Das mag für manchen fast etwas abartig klingen, ich selbst habe damit aber sehr gute Erfahrungen gemacht. Als Preshave bevorzuge ich eine dünne Schicht Aleppo-Seife (funzt auch ganz prima).

Gruß

Pirx

--
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
 
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Diskussionsnachricht 000088
26.01.2015, 17:02 Uhr
Horft
registriertes Mitglied


Moin,

CaptnAhab schrieb:

Zitat:
...
also von "rasurtechnischem Unsinn und Geldschneiderei" will ich
nicht gleich sprechen, aber der Riesennachteil, den ich schon
bei Systemies gegenüber Hobeln sehe, ist die Nicht-Zerlegbarkeit
des Klingenblocks
...

gut, Ersteres ist sicherlich überspitzt - aber gründlicher
wird die Rasur - zumindest bei mir - durch mehr Klingen nicht.

Ich bin sehr froh über dieses Forum den Hobel für mich
entdeckt zu haben - danke an alle dafür!

Der nicht zerlegbare Klingenblock ist imho eher der große
Vorteil bei den Systemen - es wird schliesslich vom Hersteller
die Möglichkeit gegeben, dass der Klingenblock gar nicht erst
mit bloßen Händen angefasst werden muss. Die Angst, sich an den
Klingen zu schneiden, scheint wohl recht verbreitet zu sein.

Immerhin hat Gillette schon bei den Hobeln durch die
Einführung einer seitlichen Vertiefung am Mittelsteg der
Superspeed-Hobel plus spezieller Klingenspender etwas für
die Schnittphobiker getan.

Die Einführung und weitere Verbreitung von Elektrorasierern hat
dann imho wohl den letzten Ausschlag dafür gegeben, eine neue Art
von Nassrasierern zu entwickeln, die maximale Sicherheit vor
Schnittverletzungen bieten - eben die Systemies.

Auch Art of Shaving stellt keine Rasierhobel selbst her
sondern vertreibt Mühle- und Dovo-Produkte.
So schön der Gedanke einer neuen Produktion der
Gillette Adjustables auch ist -
die Wahrscheinlichkeit dafür schätze ich als gleich null ein,
allein wegen der F&E-Kosten der neuen Systeme.

Cheers!
 
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Diskussionsnachricht 000089
26.01.2015, 19:06 Uhr
~Inselgrün
Gast


@ Drill: Es ist durchaus möglich, sich ohne Produkte des bösen Ami-Konzerns zu rasieren. Nimm Croma-Klingen = Bolzano (oder Souplex), Merkur-Hobel oder Mühle-Hobel und Mühle-Pinsel, damit unterstützt Du die deutsche Wirtschaft. Im Software-Bereich ist es noch einfacher, nicht bei P&G zu kaufen.

Bei Deiner Art Bartwuchs ist ein System eben fast ungeeignet, Dein Wuchs ist aber auch besonders dicht und extrem hart. Probiere vielleicht auch mal den 37c, falls Du nicht schon hast. Ich hingegen bin mit dem von Dir geschätzten E-Rasierer nicht gut zurecht gekommen, finde Systeme aber toll (nicht alle, aber die von Gillette, durchaus). So hat jeder seines!

Freuen wir uns an der Vielfalt. Und nein, ich denke einen Adjustable wird es von Gillette nicht mehr geben, vielleicht eher noch von Parker oder irgendein Klon aus China. In Russland hat man bis in die 2000er Gillette-Adjustable-Klons hergestellt, vor ein paar Jahren zahlreich und günstig in der Bucht. (Für mich aber uninteressant gewesen
 
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Diskussionsnachricht 000090
26.01.2015, 19:24 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Ich gönne jedem seinen Spaß und von mir aus 100 Rasuren mit einem Klingenblock. Nur bitte ich darum zu akzeptieren, dass die bei mir (!) eben wirklich nur drei Rasuren halten und permanent ausgespült werden müssen. Vielleicht springen meine Barhaare deshalb wie die Lemminge in die Scherbalken.

Von den Ladas (nutze ich nur sporadisch) und Feather (nutze ich nur im Feather) finde ich zufällig Klingen am besten die von Gillette sind. Ich werde nicht aus irgendwelchen Boykottgründen Klingen verwenden, die für mich suboptimal sind. Daher kaufe ich eben zufällig Klingen von P&G genauso wie ich für meinen Zwerg Pampers kaufe.

Den 37C Kopf fand ich nicht so toll, da fand ich ändere Torsionshobel besser. Aktuell verwende ich am liebsten Merkur CC und Schick Krona. Würde mir mein Superspeed oder ein moderner Gillette Hobel (falls es sowas gäbe) besser gefallen, würde ich eben die verwenden. Ob da jetzt P&G oder A&P oder iKon oder Dorko dahintersteckt ist mir schnurzpiepegal.

P&G wäre mit dem Klammerbeutel gepudert wenn sie ihre Produkte billiger verkaufen würden und/oder dem Wettbewerb zuviel Raum lassen würden. Die machen das hervorragend! Dass sie aktuell nichts für mich verkaufen, ändert daran nix.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000091
26.01.2015, 20:34 Uhr
~GDAR
Gast


Und dann gibt es ja noch die elektrische Rasur.

Die Philips High-End Köpfe sind am Wangenbereich schon verdammt gut!

Aber niemals würde ich was von Braun oder Pana nehmen. Die sind so extrem laut, nur Philips Rotations-Scherköpfe sind leise.

Kritisch wird`s bei den elektrischen am Hals. Und am Kinn auch nicht das Wahre.

Am Kin emfpinde ich Systeme am gründlichsten. Weil den Hobel muss man am Kinn ständig neu ansetzen.
Bei den Wangen stört das z.b. nicht so.

Was ich beim Hobel gut finde, ist die Präzision, bei einzelnen Bereichen, das minimalistische und natürlich der Preisvorteil.

Rasiermesser sind was für die extremen! Das Messer ist halt sehr hygenisch und im Betrieb kostengünstig.
Allerdings hat man auch hier Kosten, für den Nachschliff?

Was Kosten angeht:

Rasiermesser
Hobel
Elektro
System

(Auf viele Jahre gesehem)
 
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Diskussionsnachricht 000092
26.01.2015, 20:55 Uhr
~Inselgrün
Gast


Der Panasonic ES LV 65, den ich kürzlich hatte, ist nicht laut. Er ist auf dem Niveau meiner Schallzahnbürste.

Ja, Messer müssen spätestens nach etwas über 12 Monaten auf die Steine. Ein Messer allein ist bei täglicher und ausschließlicher Rasur mit Messer realstisch nicht zu empfehlen. Die Wate braucht Erholung, nicht umsonst gibt/gab es Wochensätze. Hinzu kommt das ganze notwendige Zubehör.

Kleine Beispielrechnung:

drei gute Rasiermesser 500 Euro,
guter Satz Qualitätssteine 300 Euro,
breiter Riemen 80 Euro,
Pastenriemen 50 Euro,
Lederköcher für Messer 30 Euro,
diverse Pasten 20 Euro,
Ballistol oder Kamelienöl 10 Euro.
___________________________

ergibt +/- 1.000 Euro.

Beim Weglassen der Steine ist mit regelmäßigen Nachschärfkosten von rund 50 Euro pro Jahr zu rechnen. Auch Riemen und Steine halten nicht ewig und müssen irgendwann ersetzt werden.

Hinzu kommen natürlich wie immer Pinsel und die Seife und die Wässerchen/Pflegeprodukte... + Zeitfaktor, wobei Zeit = Geld! Das sollte man auch nicht vergessen, gerade heute.

Insofern ist die Messerrasur keineswegs günstiger, außer man nimmt Flohmarktfunde usw., aber die kosten dann ja auch wieder Zeit! Und auch Bastelmaterial.

Messerrasur ist ein (kleines oder größeres) Hobby und kann rein unter ökonomischen oder leistungsmäßigen Gesichtspunkten nicht mithalten. Es ist wie ein Oldtimer, der muss auch alle 3000 oder 5000 Kilometer in die Werkstatt, da muss schon Öl gewechselt werden, Abschmieren der Teile, Vergaser einstellen, Zündzeitpunkt usw. usf.

Es gibt viele Argumente für die Messerrasur, aber ökonomische sehe ich nun eher nicht.

Hobel ist in der Tat am billigsten, aber nicht, wenn man im Forum liest. Und genau damit ist dann das System auch so teuer wieder nicht! Was glaubt ihr, was ich in den letzten Jahren für Rasur ausgegeben habe? Würde ich das durchrechnen, wäre ich wohl mit Gillette Dose und Mach3 günstiger gefahren
 
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Diskussionsnachricht 000093
26.01.2015, 21:04 Uhr
~GDAR
Gast


Also von den Kosten her dann:

Guter Hobel (35 - 200 Euro)
Elektro (High End Philips 350 Euro)
Messer (Kosten hast du ja genannt)
System (wäre dann ja nur mit High-End Fusion Klingen teurer)

Messer ist halt hygenisch und kann niemals verstopfen. Aber die Folgekosten können doch auch hoch sein. Wenn es auf die Klinge runterfällt, ist es gelaufen oder?

Den Elektrokopf einens Philips-High End muss alle 2-3 Jahre gewechselt werden, kostet dann um die 60 Euro.

Also Elektrorasur ist so teuer auch nicht, kann aber wohl mit dem Hobel nicht mithalten.

Einzig Bartrimmer wären wohl das günstige, aber trimmen ist ja in dem Sinn keine Rasur.

Der Nachteil vom Messer wäre noch, das man es nicht aus Sicherheitsgründen unter der Dusche benutzen sollte und hier etwas eh etwas anderes braucht.

Eine Kombination aus Elektro + Hobel kann sinnvoll sein.

Diese Nachricht wurde am 26.01.2015 um 21:06 Uhr von GDAR editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000094
26.01.2015, 21:05 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Wie Inselgrün schon schrieb ist der Panasonic superleise. Dazu war er auch um Welten billiger, weil das gesamte Rasurequipment aus einem Trockenrasierer und einer Pulle AS(B) bestand.

Das Ausgabepotenzial für Software hat jeder Nassrasierer, egal ob Messer, Hobel oder Systemie.

Ob Messer billiger sind sieht man bei den ganzen Messerjunkies

--
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Diskussionsnachricht 000095
26.01.2015, 21:07 Uhr
~GDAR
Gast


Dann höre dir mal einen Senso-Touch 3D an. Das ist leise!

Leisester Elektrorasierer auf den Markt.

Panasonic

https://www.youtube.com/watch?v=FHWpzsHQMHg

Philips

https://www.youtube.com/watch?v=5VpHFAoCNmg

Der Pana ist ja 3 mal so laut. -.-

Diese Nachricht wurde am 26.01.2015 um 21:14 Uhr von GDAR editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000096
26.01.2015, 22:14 Uhr
~Inselgrün
Gast


Der 65er ist deutlich leiser als der gezeigte 61er – aber nicht so leise wie der Philipps, das stimmt – wobei der gezeigte Jüngling auch keinen Bart hat

Wenn ein Messer auf den Boden fällt, wird es das idR überleben, muss aber je nach Schaden auf die Steine.

Das Messer stammt aus einer Zeit, als kein Mensch an Körperrasur dachte und tägliche Rasur so gut wie nicht stattfand (außer im Adel).

Mit dem Hobel kamen erst die Gasmasken für Männer – dann die Beine und die Achseln der Frauen dran wie auch all das, was aus dem Bikinihöschen schaute.

Das System hat leider manche Frauen zu Kindern gemacht... :/
 
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Diskussionsnachricht 000097
26.01.2015, 22:40 Uhr
~GDAR
Gast


Und ein Schliff kostet 50 Euro?

Das ist heftig. Und dann braucht man auch noch Messer zum Wechseln... -,-

Was unterscheidet ein 40 Euro Messer, von einem 200 Euro Messer?
 
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Diskussionsnachricht 000098
26.01.2015, 23:01 Uhr
~Inselgrün
Gast


Du meinst Schärfen, nicht Schleifen. Eine gute Schärfung kostet um die 20 Euro, aber man sollte ja nicht nur ein einziges Messer zur täglichen Verwendung hernehmen.

Ein altes gebrauchtes Messer kannst für 40 Euro aus dem MH schon ganz ok sein, gehört aber nicht in die Spitzenklasse. 200 Euro sind Neupreise, dafür kriegst Du was Hochwertiges und sogar Schönes, ob gebraucht oder neu. Die Luxusklasse fängt bei 300 an.

Wichtig für die Funktion ist die Klinge, dass sie aus gutem, altem Stahl ist, sauber ausgeschliffen und schnitthaltig, hart und trotzdem leicht schärfbar, nicht schleifbar, ein Messer sollte nur einmal geschliffen werden - und zwar bei der Herstellung.

Was man nur bedingt braucht: eine schöne Ätzung oder Laserung, Serrierung, spezielles Heftmaterial (Horn, Elfenbein, Edelhölzer) usw. Ein Messer kann zum echten Schmuckstück werden, Beispiele gibt es ja genug. Damit wird es dann auch teurer, die Spitzenpreise erzielen Damastmesser mit Elfenbeinheft (bitte jetzt keine Umweltaufschrei, so ist es nun einmal).
 
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Diskussionsnachricht 000099
26.01.2015, 23:25 Uhr
~GDAR
Gast


Also Schleifen bei der Herstellung, Schärfen im Betrieb.

Edelstahl bedarf weniger Pflege als Kohlenstoffstahl, ist aber schwieriger zu schärfen und damit auch teurer?

Was eine Wissenschaft.

Mal eine Frage zu den Hobel.

Sollte man die jede der beiden Klingen nacheinander verwenden, nachdem die erste stumpf ist, oder beidseitig für mehr Komfort, damit man weniger spülen muss?
 
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