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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Hilfe,Messer läuft während des Schärfvorgangs an!!! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000025
23.02.2014, 15:05 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Also mit Seifenwasser möchte ich noch vorsichtig sein, auf Barber-Hones ja, die ziehen nix ein, da jederzeit

--
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Diskussionsnachricht 000026
23.02.2014, 16:03 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Könnte es nicht sein das der Stein selbst einen etwas höheren Anteil an Eisenerzminerale in sich trägt?
Vielleicht entsteht diese Verfärbung nicht direkt auf der Klinge sondern als Fremdablagerung bzw. Oxidation der sich festsetzenden Erzpartikel?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000027
23.02.2014, 16:15 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Ich würde mal sagen nach der kurzen Zeit und das sind wahrlich keine 2-3 Minuten dürften Fremdablagerungen / festgesetzte Erzpartikel sich auch noch leicht erfernen lassen, ist aber nicht der Fall , da ist von Hand fast nix zu machen!!!

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Diese Nachricht wurde am 23.02.2014 um 16:32 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
23.02.2014, 16:37 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Ich möchte hier auch noch einmal dazu anmerken, falls jemand mitlesen sollte der neu hier ist, das dies hier wirklich ein sehr krasser und wohl auch höchst seltener Einzelfall ist,welcher mir hierbei und wohl auch dem Kollegen Laktano mit seinem Stein da widerfährt. Derartiges ist mir noch in all den Jahren nicht untergekommen!!!

Um dem ganzen Problem auch mal mit etwas Humor zu begegnen könnte man auch sagen in diese vereinzelten Steine sind bestimmt japanische "Bergteufel" gefahren, die Das Leben der Schärfer zur Hölle machen wollen

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Diese Nachricht wurde am 23.02.2014 um 17:00 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
23.02.2014, 17:00 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
Ich möchte hier auch noch einmal dazu anmerken, falls jemand mitlesen sollte der neu hier ist, das dies hier wirklich ein sehr krasser und wohl auch höchst seltener Einzelfall ist,welcher mir hierbei und wohl auch dem Kollegen Laktano mit seinem Stein da widerfährt. Derartiges ist mir noch in all den Jahren nicht untergekommen!!!

Um dem ganzen Problem hier auch mal mit etwas Humor zu begegnen könnte man auch sagen in diese vereinzelten Steine sind bestimmt japanische "Bergteufel" gefahren, die Das Leben der Schärfer zur Hölle machen wollen

Wie in Werners Link beschrieben, kann ja so ein saurer Stein beim Polieren einer Damastklinge sehr sinnvoll sein. Vielleicht solltest umsteigen auf Katanas

--
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Diskussionsnachricht 000030
23.02.2014, 17:52 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Kann man sich auch mit rasieren...

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000031
23.02.2014, 18:46 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Aus aktueller Testschärfung eines rosträgen Messers auf dem Okudo diese Bilder:



dieses Messer befand sich gute 15 Minuten auf dem Stein und hat keinerlei Probleme bereitet.

Mit dem Auge betrachtet eine ganz wolkig wirkende Facette!

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Diskussionsnachricht 000032
23.02.2014, 18:53 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


Wow !
Sieht richtig gut aus !

Bin gespannt was du zur Rasur sagst !

Gruss Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2
 
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Diskussionsnachricht 000033
24.02.2014, 21:31 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Also ich habe jetzt mit den zwei Bauernopfern ,einmal dem 4/8 Testmesser und dem 5/8 Fermarud,jeweils eine Rasur hinter mir.

Ich muss sagen ich bin restlos begeistert,ist das ein geiler Stein . Ich bin aber auch nur so kurz davor hier bei beiden Messern die volle 10 auf der jazzen Skala zu geben und das will was heißen ! Man man warum muss der Stein auch nur solche Zicken machen,zfix, würde so gern die wirklich guten rüber schicken,Mist!

War heute in der hiesigen Apotheke und wollte mir ph Teststreifen holen um den Schärfschlamm mal zu erfassen. Die haben aber nur welche da mit einem sehr begrenzten Messbereich, des hat keinen Wert. Habe mir dann welche in Internet bestellt , sobald die da sind werde ich berichten...

--
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Diese Nachricht wurde am 24.02.2014 um 21:41 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
24.02.2014, 21:55 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
Also ich habe jetzt mit den zwei Bauernopfern ,einmal dem 4/8 Testmesser und dem 5/8 Fermarud,jeweils eine Rasur hinter mir.

Ich muss sagen ich bin restlos begeistert,ist das ein geiler Stein . Ich bin aber auch nur so kurz davor hier bei beiden Messern die volle 10 auf der jazzen Skala zu geben und das will was heißen !........

Das hätte ich niemals erwartet. Gerade bei dem auf den Stein so empfindlich reagierenden 4/8 hätte ich auch negative Auswirkungen auf die Schärfe der Schneide vermutet. So kann man sich irren.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000035
24.02.2014, 22:02 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Wenn du Bammel mit den guten Rasierern hast, dann teste doch erst Mal mit etwas Schärfschlamm an einer gut polierbaren, unbeachteten Stelle,an der Angel vllt.? Wenn sich nichts tut, würde ich es wagen und vorsichthalber die Ätzung mit abkleben..
 
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Diskussionsnachricht 000036
24.02.2014, 22:15 Uhr
Laktano
registriertes Mitglied


@jazzmaster
Ja, ich hab ein ähnliches Problem mit meinem Suita Kro Renge Naturstein. Nach sehr kurzer Zeit färbte sich eine Wacker Klinge schwarz. Ich dachte zuerst, ich sehe nicht richtig...
Den genauen Grund kenne ich auch nicht, bis auf die Vermutungen im GRF-Thread. Mal schauen, vielleicht schreibe ich mal den Verkäufer eine Nachricht.

Auf die Ergebnisse mit dem Teststreifen bin ich gespannt.

-Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000037
24.02.2014, 22:17 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@wernerscc

Die Facette des 4/8 ist von der Spitze bis zum Rand auch top, nur das was dahinter angrenzend folgt ist blitzoxidiert wie man sieht




@Grognar

Den Gedanken mit der Angel hatte ich auch schon, trotzdem halte ich mich mit den Schmuckstücken noch zurück,zumindest vorerst mal

--
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Diskussionsnachricht 000038
24.02.2014, 22:25 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@Laktano

Ja ich habe den GRF-Thread, dank Werners Hinweis, gelesen.
Wir scheinen beide hier ein höchst seltenes Phänomen mit unseren Japanern zu haben. Schon wirklich krass in welch kurzer Zeit die Klinge zu oxidieren beginnt und noch so hartnäckig dazu-ein Wahnsinn !!!

Hast Du noch weitere Messer auf deinem Suita versucht ?

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Diese Nachricht wurde am 24.02.2014 um 22:28 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
25.02.2014, 09:09 Uhr
Daisho
registriertes Mitglied


@jazz @Laktano

Ob das Phänomen wirklich so selten ist bleibt die Frage. Das hängt davon ab woraus der Stein besteht.
Und da der Effekt nicht bei allen Messern auftritt hängt es scheinbar auch vom Klingenstahl ab.

Klinge und Stein müssen zu einander passen wie Braut und Bräutigam. Angeblich ein alter japanischer Schleiferspruch.

Das manche z.B. Uchigumori die Klinge anätzen war den Japanern bekannt und wurde gerne zum kaschieren nicht perfekter Hamon verwendet. Deshalb wollten manche Leute ihre Schwerter nicht damit geschliffen haben.

Ich kenne den Effekt aber auch aus dem beruflichen Alltag, nur wird er da gezielt eingesetzt, wie bei diesen Poliersuspensionen für die Metallografie.

www.struers.de/resources/elements/12/2470/36art5_de.pdf

Diese sollen ganz bewußt ein leichtes Anätzen hervorrufen um eine weitere Ätzung überflüssig zu machen, bzw. eine schnelle Beurteilung des Gefüges zu erlauben. Z.B. Karbidgehalte, Oxideinschlüsse etc. pp.
Die sind auf Oxidbasis und haben unterschiedliche PH Werte.

Und das Messer aus dem GRF-Thread hat mich genau daran erinnert. Mit der sauren Lösung hätte es nach dem Schleifen ähnlich ausgesehen.

--
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Diskussionsnachricht 000040
25.02.2014, 09:47 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@Daisho

Gut das Wörtchen "Phänomen" mag vielleicht etwas hoch gegriffen sein.

Zitiere hierzu kurz Wikipedia:
"Im allgemeinen Sprachgebrauch werden vor allem Ausnahmeerscheinungen als Phänomene bezeichnet."


Eine Ausnahmeerscheinung unter all den Natursteinen die ich bislang in Gebrauch hatte ist dieser Stein aber auf jeden Fall und ich denke Kollege Laktano wird das bei seiner Erfahrung so auch unterschreiben können.

ich werde weiter testen, faszinieren tut das ja schon, wenngleich einem des öfteren ein kalter Schauer bei über den Rücken läuft!!!

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Diese Nachricht wurde am 25.02.2014 um 09:50 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
25.02.2014, 10:01 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Also die Facette gefällt mir mal sehr gut. Auch das muss gesagt sein.

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Diskussionsnachricht 000042
25.02.2014, 10:16 Uhr
Daisho
registriertes Mitglied


Ja, wobei auch die Farbe des Anlaufens unterschiedlich ist...was das ganze nochmal interessanter macht.

bei Laktano wird die Klinge schwarz...bei dir rot...das sind zwei unterschiedliche Eisenoxide...also muss da auch was bei der chemischen Reaktion unterschiedlich ablaufen...

Ich fänds interessant wenn mal ein Geologe sich so nen Brocken anschauen könnte...der könnte einem sagen was drin ist. Und dadurch wüßte man was da schleift/poliert und wieso der Stein so auf das Messer wirkt.

Fänd ich insgesamt bei den Natursteinen mal interessant.

Und bezüglich der Facette...kann ich Klaas nur zustimmen...sauber geschlossen, schön gerade und gut auspoliert. Ich wünschte ich käm da nur halbwegs dran...

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Diese Nachricht wurde am 25.02.2014 um 10:17 Uhr von Daisho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.03.2014, 11:19 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


So die Teststreifen sind da und hab gleich mal losgelegt:

hier das Ergebnis vom Okudo


Ich habe gleich auch einmal andere Steine getestet:

Ohtaniyama 8
Ohzuku 8-9
Tam O'Shanter 8-9
GBB 9
Thüringer 8-9

Diese Steine liegen alle im alkalischen Bereich ,der GBB hat an stärksten angezeigt.
Die Messung des Okudos würde ich so um die 6 einordnen +- .War die Messung mit dem Soil Tester also gar nicht so daneben!

Er ist der einzigste Stein der in den leicht sauren Bereich rutscht, soviel kann ich zumindest nach diesen Messungen sagen.

Des weiteren bin ich auf interessante Erkenntnisse bei meinen Tests mit dem Stein gestoßen. Dazu aber mehr wenn ich's durch weitere positive Tests kräftiger untermauern kann.

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Diese Nachricht wurde am 01.03.2014 um 11:21 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
01.03.2014, 11:40 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Jazzmaster,
sehr interessant, daß solche gravierenden Folgen von einer so schwach sauren Reaktion herrühren. Das sollte dann aber mit 'nem Puffer oder Seifenschaum bei empfindlichen Messern in den Griff zu bekommen sein.

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Diskussionsnachricht 000045
01.03.2014, 11:46 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@wernerscc

was könnte man anstatt des Seifenschaums noch nehmen um den ph wert etwas nach oben zu korrigieren?

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Diese Nachricht wurde am 01.03.2014 um 12:00 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
01.03.2014, 12:22 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
@wernerscc

was könnte man anstatt des Seifenschaums noch nehmen um den ph wert etwas nach oben zu korrigieren?

Das gängige Hausmittel wäre Kaiser Natron.

Ich würde Tris-Puffer nehmen, weil ich den zur Verfügung habe.

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Diese Nachricht wurde am 01.03.2014 um 12:24 Uhr von wernerscc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
01.03.2014, 14:12 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Also ich hab's mal mit Natriumhydrogencarbonat(Backpulver hat man Zuhause ) versucht. Eine Messerspitze drauf ,Wasser dazu und angerieben.
den Schärfschlamm kurzerhand gemessen und man befindet sich laut Teststreifen locker im alkalischen Bereich.

Leider war alles weitere weniger erfreulich, den das 4/8 Testmesser reagierte wieder binnen kürzester Zeit

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Diese Nachricht wurde am 01.03.2014 um 14:20 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
01.03.2014, 15:01 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Jetzt wird es hier wirklich spannend. Gibt es hier einen Chemiker, der Jazzes Schärfschlamm qualitativ analysieren kann?

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Diskussionsnachricht 000049
01.03.2014, 16:25 Uhr
Daisho
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
So die Teststreifen sind da und hab gleich mal losgelegt:

hier das Ergebnis vom Okudo


Ich habe gleich auch einmal andere Steine getestet:

Ohtaniyama 8
Ohzuku 8-9
Tam O'Shanter 8-9
GBB 9
Thüringer 8-9

Diese Steine liegen alle im alkalischen Bereich ,der GBB hat an stärksten angezeigt.
Die Messung des Okudos würde ich so um die 6 einordnen +- .War die Messung mit dem Soil Tester also gar nicht so daneben!

Er ist der einzigste Stein der in den leicht sauren Bereich rutscht, soviel kann ich zumindest nach diesen Messungen sagen.

Des weiteren bin ich auf interessante Erkenntnisse bei meinen Tests mit dem Stein gestoßen. Dazu aber mehr wenn ich's durch weitere positive Tests kräftiger untermauern kann.

Ok...der alkalische Bereich könnte das wolkige erklären vergleichbar OPS...und der saure...6 ist nicht sehr sauer. Ich denke das hat nen anderen Hintergrund.

Ich sag immer Rost ist wie ein Virus. Einmal ne lokale Schädigung und es geht immer wieder los...was wenn Eisenoxide in dem Okudo sind?
Beim Suita sind ja diese Kro Renge (Lotus Flecken) drin...diese violett rötlichen Bereiche könnten Eisenoxide enthalten...

Wir müssen hier zwischen dem pH Wert der Lösung (Schleifschlamm) und dem lokalen pH Wert unterscheiden.

Auch ist für Korrosion wichtig ob das Ströme fließen...sprich: ist dein Messer z.B. mit Kupfer oder ähnlich edlem Metall in Kontakt (z.B. Scheiben in den Schalen oder lokale Vergoldung).

Wegen dem alternativen Mittel...Natron(lauge), Seifenlauge, Ammoniak...übertreib's nur nicht...sonst sind die Fingerabdrücke etc. weg...

@Asphalt
Ich bin kein Chemiker, aber was willst du genau wissen...vielleicht hab ich auf der Arbeit Möglichkeiten euch zu helfen...

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