Diskussionsnachricht 000005
19.09.2016, 10:06 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
|
wiese schrieb:
Zitat: | (...)
Man kommt mit fast allen gut zurecht, wenn man sich auf sie einstellt. Das Handling ist oft entscheidender als die Klinge selbst.
|
Da bin ich mir nicht so sicher. Wie weit bzw. inwieweit kann man sich auf eine Klinge einlassen, die im Vergleich zu anderen, mit denen man zurecht kommt, erst einmal schlechter abschneidet?
Irgendwie merkt man ziemlich sicher, eine Problemklinge zu haben, oft schon nach wenigen Zügen. Bei einem verstellbaren Hobel hat man noch einen gewissen Spielraum da etwas herauszukitzeln.
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, aus einer "schlechten" Klinge, kann ich rasurtechnisch keine zufriedenstellend bessere machen.
Es gibt z.B. Klingen, die, individuell gesehen, einfach nicht scharf genug sind und ziepen. Meistens weiß ich doch recht schnell, mit welchen Klingen ich meinen Rasierspaß haben werde und mit welchen nicht.
Andererseits habe ich genug Klingen, mit denen ich zurecht komme, dann möchte ich mich mit Problemklingen auch nicht herumplagen.
Kann natürlich sein, dass ich bei Problemklingen die Flinte zu früh ins
Korn werfe und ich einfach den Aufwand scheue, mich intensiver mit ihnen zu beschäftigen. |