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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Bartisto Hilfe!!!!!! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
22.05.2008, 13:04 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

das war es leider auch nicht, während mein altes Friodur sehr gut auf den 8000er angesprochen hat, war das neue Friodur jetzt nicht mal mehr zum Haartest zu bewegen. War wohl in den 60ern ein anderer Stahl, oder? Langsam bin ich gefrustet, weil es mit dem schönen Messer nicht voran geht. Hat der Meister noch einen Tipp?

Gruss

Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000026
22.05.2008, 15:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich wiederhole mich gerne (werde zwar nicht als Meister gehandelt):
Fang mit einer frisch aufgebauten Facette an.
Und ich wiederhole auch meine Frage: Was ist unter werksmäßigem Anschliff bei Zwilling zu verstehen? Wenn dort mit Pastenriemen nämlich eine Balligkeit hergestellt wurde, hilft alles Rödeln auf 6000er oder 8000er Steinen wenig, dann muss die Facette gründlich neu angelegt werden.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 22.05.2008 um 15:19 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
22.05.2008, 15:59 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo Oskar,

danke für deinen Inut, also mit einem 1000er anfangen und dann das volle Programm,meinst Du das?

Oh ha, hat jemand Interesse an einem neuen Friodur :-(

Gruss

Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000028
22.05.2008, 16:28 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


robuh schrieb:

Zitat:
also mit einem 1000er anfangen und dann das volle Programm

Genau. 1000er bis zum Unterarmtest, dann 6000er, bis die Spuren des 1000ers beseitigt sind (apropos: Lupe wäre nicht schlecht dafür).
Ich kenne deinen Kombistein nicht, beim Friodur lohnt sich bei mir (nach dem BBB) der 8000er nicht. Jedenfalls zum Schluss vorsichtig pasten, immer ein paar Züge, dann ledern, dann Haartest. Und so weiter. Wenn der Haartest nach ein paar von diesen Durchgängen nicht 100%ig klappt, versuch trotzdem mal eine Rasur. Danach kannst du bei Bedarf nochmal pasten.
Und keine Panik: Das Neuschärfen ist weniger aufwendig als der Versuch, alles nur mit dem feinen Stein zu richten.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 22.05.2008 um 16:31 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
22.05.2008, 16:33 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo oskar,

mein Kombistein ist ein 1000/6000er Suntiger von Dickz. Jau, dann mal auf ein neues. Werde mich wieder melden.

Danke und Gruss

robuh
 
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Diskussionsnachricht 000030
22.05.2008, 17:34 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo robuh,

meine erstes Friodur habe ich um 1980 herum gekauft. Wenn ich die Eigenschaften dieses Messers mit den Frioduren vergleiche, die hier zum Schärfen eintrudeln, dann gibt es keinen Unterschied. Ich glaube auch nicht, dass an der Stahlzusammensetzung und der Aufbereitung etwas geändert wurde. Wie das läuft, kann man sich im Kurzfilm bei Youtube ansehen. ---
Leider ist der Großmeister aller Klassen hier mit seinem Latein am Ende und kann Dir im Augenblick keinen verbindlichen Ratschlag mehr geben. Vielleicht liegt der Fehler in einem ganz anderen Bereich, wir könnten das auch telefonisch klären.

Gruß
Bartisto


@ oskar,

Deine Frage.....
"...Und ich wiederhole auch meine Frage: Was ist unter werksmäßigem Anschliff bei Zwilling zu verstehen? Wenn dort mit Pastenriemen nämlich eine Balligkeit hergestellt wurde, hilft alles Rödeln auf 6000er oder 8000er Steinen wenig, dann muss die Facette gründlich neu angelegt werden."

----------------------------

Ab und zu habe ich die Gelegenheit, in unserem Zwillings-Fachgeschäft in Bremen mir die Messer genauer anzusehen. Ballig gepastete konnte ich da nicht feststellen. Mein damaliges Friodur kam auch nicht ballig, es reichten aber die wenigen Abzüge auf Leder und es war rasierfertig.
Bei einem Versuch, die "Schmerzgrenze" beim Friodur festzustellen, das eine absolut gerade Facette hatte, lagen die Abzüge auf Chromoxyd bei ca. 100 auf dem Hängeriemen, um eine vollständige Balligkeit des Schneidenbereiches zu erreichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass robuh mit seinem Messer an einen "Schärfer" geraten ist, der im das produziert hat.
Seine Versuche auf Kieselerde haben aufschlussreich gezeigt, dass die Facette "durch" ist, also steilflankig, bei einer Balligkeit hätte er den Haartest nicht geschafft.

Deshalb enthalte ich mich mit weiteren Ratschlägen und sehe das Problem irgendwo anders.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 22.05.2008 um 18:01 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
22.05.2008, 19:16 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


robuh schrieb:

Zitat:
()
Oh ha, hat jemand Interesse an einem neuen Friodur :-(

Gruss

Robuh

Ja, hier, ich!
Meinst Du das alte mit den zerbröselten Griffschalen?
Dann hätte ich evtl Interesse.

Das Problem (meiner Meinung nach) ist einfach, dass dieser Friodur einfach nur ein echter Krampf ist.
Schlimmer geht´s nur noch bei alten rostfreien Pumas.
Wenn die Dinger allerdings erstmal richtig geschärft sind, gibt´s keine Gründe mehr zur Beanstandung.

Mein erstes Friodur habe ich geschliffen bis die Fingerkuppen bluteten.
Die die danach kamen, waren schneller rasurfertig gemacht.
Man braucht einen gewissen "Schatz an Erfahrung" für die Dinger.



Zum Thema Arkansas anreiben:
Ich kenne das mit dem anreiben mit Petroleum bei den Dingern nur zum reinigen und abrichten?
Seid Ihr sicher das die angerieben werden sollten?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000032
22.05.2008, 19:39 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo Bengall Reynolds,
nein, nicht das alte Friodur, dass habe ich mittlerweile gut hinbekommen. Aber auch das andere will ich nicht wirkich loswerden, war vorhin so im Frust gesagt. Bei mir ist jetzt der Ehrgeiz geweckt. Sorry, wenn ich da Begehrlichkeiten geweckt habe.
Des Weiteren fände ich es Schade, wenn ich der Grund für, sagen wir mal, Meinungsverschiedenheiten wäre.
Ich werde das Messer jetzt erst mal ruhen lassen und bei Zeiten noch mal damit beschäftigen. Ich will da jetzt nicht mit hektischen Aktionismus irgend welche Schäden verursachen.

Soweit erst mal vielen Dank an alle.

Gruss

Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000033
22.05.2008, 19:56 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Wusst ich es doch, dass man Deinen Ehrgeiz wecken kann !

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000034
23.05.2008, 07:55 Uhr
~Pepe
Gast


moin Männer,
melde mich auch mal zu Wort.
Hatte mit meinem 8/8 Zwilling Friodur das gleiche Problem. Dann habe ich hier in diesem Beitrag die Tips von Bartisto gelesen.
Samstag: mit dem Messer 6 mal in einen Holzdübel geschnitten, man konnte hören, wie der lästige Grat fiel. Anschließend die Kieselerdemethode, bis der Schmodder bleistiftgrau war. Hat so ca. 100 Züge je Seite gedauert. Das Lupenbild war sehr gut. Dann 40 Züge je Seite Chromoxid olivgrün LUKAS, anschl. 100 Züge je Seite Glattleder. Haartest kein Problem aber die Rasur am Sonntag war nicht sehr erquickend.
Sonntag: mit dem Messer 4 mal in den Holzdübel geschnitten, dann anschließend 30 Züge je Seite auf einem 3000er NANIWA dann 100 Züge je Seite auf dem BBB (übrigens nicht angerieben, nur mit Wasser benetzt), dann 50 mal je Seite Chromoxid olivgrün LUKAS und dann 120 Züge je Seite auf Glattleder. Das Haar ist schon beim Anblick der Klinge gefallen. Der erste Gedanke war: überschärft!
Heute morgen dann die Rasur. Ein Traum...sanft gründlich über alle drei Etappen mit, quer und gegen den Strich. Anschließend kam der Haartest immer noch super.
Also für mich kommt an mein Friodur als Endstein nur noch der BBB

Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 08:45 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
23.05.2008, 09:12 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
Haartest kein Problem aber die Rasur am Sonntag war nicht sehr erquickend.
Sonntag: mit dem Messer 4 mal in den Holzdübel geschnitten, dann anschließend 30 Züge je Seite auf einem 3000er NANIWA dann 100 Züge je Seite auf dem BBB (übrigens nicht angerieben, nur mit Wasser benetzt), dann 50 mal je Seite Chromoxid olivgrün LUKAS und dann 120 Züge je Seite auf Glattleder. Das Haar ist schon beim Anblick der Klinge gefallen. Der erste Gedanke war: überschärft!
Heute morgen dann die Rasur. Ein Traum...sanft gründlich über alle drei Etappen mit, quer und gegen den Strich. Anschließend kam der Haartest immer noch super.
Also für mich kommt an mein Friodur als Endstein nur noch der BBB

Hallo Pepe,

dass mit dem scharf sein und trotzdem keine sanfte Rasur kenne ich sehr gut bei meinem Friodur 8/8. Auch ich habe die Erfahrung gemacht dass der Endstein nicht zu fein sein soll (auch bei mir BBB). Allerdings scheint mein graugrüner Schiefer eine Ausnahme zu sein. Geht richtig zur Sache und verfeinert noch der BBB.
Allerdings nur sehr wenige Züge. Dann Pastenriemen und unbehandelter Riemen. Riemen hier relativ straff ziehen, ansonsten wird die Wate sofort stumpf. Und auch nur hier wenige Züge.
Tja, dieses Friodur hat mir schon einige Stündchen an Lernerfahrung gebracht und so mancher Schweißtropfen gekostet. Nach den Tipps von Bartisto und das Wissen über die Rockwellhärte kam die Logik und damit der Erfolg.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000036
23.05.2008, 09:21 Uhr
~Pepe
Gast


Paysbas schrieb:

Zitat:
Tja, dieses Friodur hat mir schon einige Stündchen an Lernerfahrung gebracht und so mancher Schweißtropfen gekostet. Nach den Tipps von Bartisto und das Wissen über die Rockwellhärte kam die Logik und damit der Erfolg.

Hallo Paysbas, ja so ist das mit dem Friodur, ich hatte vorher auch gedacht, das schärfst du wie die anderen auch. PUSTEKUCHEN!! War aber trotzdem eine tolle Lernerfahrung und jetzt wo es wieder superscharf ist, bereitet die Rasur damit doppelt Vergnügen. Man ist ja auch stolz darauf, es "besiegt" zu haben
 
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Diskussionsnachricht 000037
23.05.2008, 09:24 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
War aber trotzdem eine tolle Lernerfahrung und jetzt wo es wieder superscharf ist, bereitet die Rasur damit doppelt Vergnügen. Man ist ja auch stolz darauf, es "besiegt" zu haben

es bereichert auch das Feingefühl beim schärfen.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000038
23.05.2008, 09:30 Uhr
~Pepe
Gast


Paysbas schrieb:

Zitat:
es bereichert auch das Feingefühl beim schärfen.

stimmt

übrigens: ich habe den BBB ohne Anreiben benutzt und das Ergebnis war wie gesagt super.
Frage an alle: muss der BBB unbedingt angerieben werden um vielleicht noch bessere Ergebnisse zu erzielen oder sollte man ihn eher (wie ich es jetzt gemacht habe) nur mit Wasser benetzt betreiben?
Wer hat da welche Erfahrungen gemacht??

Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 09:30 Uhr von Pepe editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000039
23.05.2008, 09:51 Uhr
~Pepe
Gast


habe gerade von BBB diese Antwort bekommen:

Guten Morgen Herr Petry,

grundsätzlich reicht die Benetzung mit Wasser aus.
Durch das Anreiben wird aber die kostbare Schärfpaste noch schneller produziert.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen J. Lindner
Belgischer Brocken Vertrieb
Pfarrhofstrasse 14
D-94405 Landau an der Isar
 
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Diskussionsnachricht 000040
23.05.2008, 10:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
Frage an alle: muss der BBB unbedingt angerieben werden um vielleicht noch bessere Ergebnisse zu erzielen oder sollte man ihn eher (wie ich es jetzt gemacht habe) nur mit Wasser benetzt betreiben?
Wer hat da welche Erfahrungen gemacht??

Solange ich abtragen will, reibe ich ihn an (am liebsten mit einem Stück gelben BB). Zum Ende des Schärfvorgangs verdünne ich den Schleifschlamm immer mehr, bis schließlich nur noch Wasser drauf ist. So - bilde ich mir ein - wird dann nicht so sehr abgetragen, sondern eher poliert.
Das mit dem Reduzieren des Drucks mache ich übrigens nicht. Gleichmäßiger Druck in allen Phasen finde ich logischer, weil so die Facette immer gleich aufliegt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000041
23.05.2008, 10:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Das geht alles in die Erfahrungen, die wir vor ca. 2 Jahren schon gemacht haben.
Es war die Zeit, als ich mich voll gegen die Abqualifizierung des Manufactum als "Schrott" durch einen Forumianer, der Friodur verkauft, gestemmt habe.
Der Friodur passt auf einen Manufactum. Da der Manufactum in gleicher weise die kugelförmigen Granate enthält wie der BBB, und auch ähnlich schnell abgibt, ist es völlig logisch, dass der BBB auch gut mit dem Friodur zurecht kommt. !!!
Bei der Kieselerde stellt die Überspitzung des Gratbereichs beim relativ weichen Friodur das Problem dar. Hier muss mit den Pasten (und der Lupe) sehr genau umgegangen werden, damit der 2. Schneidenwinkel wieder die Stabilität bringt.
Ich finde es gut, dass dies noch mal ausdiskutiert wird.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 10:34 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
23.05.2008, 11:19 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

diese Diskussion kann ich mir noch sehr gut erinnern. Meine Erfahrung ist dass der Friodur insgesamt nur wenige Striche braucht. Mehr ist in diesem Fall weniger (wenn man pech hat eine ganz stumpfe Schneide die eher vor dem Haar zurückweicht).
Bei mir reiche oft die Hälfte der Striche in Vergleich zu z.B. Nadet.

Übrigens, kann es sein das der Friodur vom Verhältnis ein eher steilen Winkel hat (Rückenbreite ist in Verhältnis zur Klingenbreite sehr breit) und diese beim Pasten schnell zu ballig wird?

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas

Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 12:20 Uhr von Paysbas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
23.05.2008, 12:32 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
Meine Erfahrung ist dass der Friodur insgesamt nur wenige Striche braucht.

Auf dem Stein oder auf dem Riemen? Auf dem Stein, scheint mir, muss man mehr arbeiten als bei anderen Messern.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000044
23.05.2008, 12:42 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Paysbas schrieb:

Zitat:
Meine Erfahrung ist dass der Friodur insgesamt nur wenige Striche braucht.

Auf dem Stein oder auf dem Riemen? Auf dem Stein, scheint mir, muss man mehr arbeiten als bei anderen Messern.

Schaumermal

oskar

also, ich meine auf dem Stein und auf dem Riemen soll man eher weniger arbeiten.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000045
23.05.2008, 12:48 Uhr
~Pepe
Gast


Aussage von harryköln dazu:
--------------------------------------------------------------------------------
" Moin Pepe,
wenn ich die Friodurs zwischen hab und ich muß auf den 1000er mach ich das (mittlerweile) so - schließlich ist less bekanntlich more...
1000er 3000er BBB Chrom, Glatt fertig.
Nach dem BBB muss es die Haare ohne Druck vom Arm nehmen, 50 Züge Chrom, 150 Glatt - Fäddisch! "

Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 12:49 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
23.05.2008, 13:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Paybas,

mit weniger Schüben kommt man hin, das ist auch meine Erfahrung. Er ist eben etwas völlig anderes als ein Sheffield.

Ich drücke den Klingenwinkel einfach als ein Verhältnis von Rückenstärke zu Klingenbreite aus. Das trifft zwar nicht zu 100%, gibt aber genügend Aufschluss, auch für das Schärfen.
Der Mittelwert meiner Messer liegt bei 1:3,7
Bei den Zwillings schwankt das Verhältnis wie bei anderen auch.
5/8 Friodur 1:3,5 7/8 Friodur 1:4! 6/8 Normalstahl 1:3,2 und 1:3,5 4/8 Normalstahl 1:2,5 !!!
Wobei das 1:2,5 in Normalstahl der rasanteste und feinste Rasierer ist.

Misst man beim Friodur 1:4, dann ist man durch den spitzen Klingenwinkel schon vorgewarnt. Klar, wenn jetzt dieses Messer mit Kieselerde bei einem Stahl mit 56 HRC total bis zu Spitze durchgearbeitet wird, ist die Sache oben verdammt labil und jetzt geht das Spiel mit Paste und Leder los, damit der 2. Schneidnewinkel stimmt.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 13:04 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
23.05.2008, 13:20 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

dann war meine Theoriegedanke eher falsch, der Friodur 8/8 hat eine breite Klinge im Verhältnis zur Rückenstärke.
Es deckt sich auch mit der Anleitung von NOrbert, er rät davon ab zu fein zu schleifen, wie hier beschrieben:
Forumsdiskussion #2313: [Schärfen und Probleme]

Jetzt wissen wir genau warum der Friodur wie der Friodur reagiert.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000048
24.05.2008, 14:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Etwas Neues zum Friodur,

-Haartest "0"
-Schärffacette nicht ballig
-Gratbereich unklar, leichte Verzahnung
-60x 5000er Naniwa-Super pro Seite
-12x Chromoxyd
-70x Leder
-Haartest, voll
-Rasur, so man es wünscht
-Haartest nach der Rasur und dreimaligem Abzug über den Kleinfingerballen ok

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000049
24.05.2008, 15:51 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

hut ab. Stimmt etwa mit meine Erfahrungen überein. (ca. 50x BBB, 25x Rote Paste und ca. 50 x Leder

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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