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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen unter dem Mikroskop... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
11.09.2008, 15:07 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


 oder manchmal teuer bei Ebäh.... der letzte cremefarbene Escher ging für mehr als 100 weg, wenn es nicht sogar 200 oder 300 waren?
Als Alternative, ohne je einen Escher gehabt zu haben, empfehle ich keramische Stein, wie meine Spydercos, die Shaptons sind wohl auch nciht von schlechten Eltern...

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000026
11.09.2008, 17:26 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 bigharry62 schrieb:

Zitat:
Ist der Stein dann vom Schleifschlamm durch die ständige Wasserzugabe befreit, können die wenigen Züge die dann noch folgen, die Schneidenspitze nicht mehr in dem gewünschten Maße glätten.

Da kommt dann Teil 2 meiner Theorie zum Tragen: das Glätten übernimmt der Pastenriemen.
Ich erhebe übrigens genauso wenig Anspruch auf die allein glücklich machende Theorie.
Der GBB-Anreiber, den ich benutze, ist auf der anderen Seite blau. Die Seite werde ich das nächste Mal einsetzen und sehen, was passiert.
Wenn bloß eines der verdammten Messer mal wieder stumpf genug würde.
Momentan besteht leider kein Handlungsbedarf.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000027
11.09.2008, 18:23 Uhr
hobbit
registriertes Mitglied


 wo wurden diese escher denn abgebaut? deutschland? wenn ja, wo genau? oder ist das so etwas wie eine sammelbezeichnung?
 
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Diskussionsnachricht 000028
11.09.2008, 18:38 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


 Hi hobbit,
gib mal in der SUFU Thüringer ein.

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000029
11.09.2008, 18:54 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


 eine schöne bilder serie na da hab ich ja mit meinem 8000 naniwa ss nen guten kauf gemacht !

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000030
11.09.2008, 18:58 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


 bigharry,

solche Erkenntnisse sind immer interessant. Falls du noch Zugang zu einer solchen Technik hast, würden mich mal vergleichende Aufnahmen der Schneiden einer Merkur-DE-Klinge und einer Feather-DE-Klinge interessieren.

Die Gründe für die sagenhafte Schnittigkeit und Standfestigkeit der japanischen Klinge sind nämlich ein ungelöstes Geheimnis.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2008 um 18:59 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
12.09.2008, 14:36 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


 So, hier mal Bilder zum Effekt des Nachschärfens mit Kieselerde:

vorher:

good-times.webshots.com/photo/2115053320104013314kwPSAy

nachher:

good-times.webshots.com/photo/2618798270104013314tvaAgm

Dovo Astrale, 1000x Zeiss Axio-Vision

Leider kriegt man bei der Vergrößerung nur einen Teilbereich scharf, wegen der nicht 100% planen Auflage.
 
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Diskussionsnachricht 000032
12.09.2008, 15:07 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


 Hallo Ronin,
tolle Fotos!! Die Ballistol-Kieselerdemethode die ja unser lieber BARTISTO erfunden hat,"ist optimal zum nachschärfen von Rasiermessern, die noch keine Balligkeit der Facette aufweisen,aber in der Schärfe etwas nachgelassen haben" Zitat von Bartisto.
Diese Methode setze ich auch hin und wieder ein. Wenn aber die Klinge schon leicht wellig ist, wie in deinem Fall, gehe ich mit dem Rasiermesser auf die Steine.
"Auch sollte man mit der Kieselerde vorsichtig ans Werk gehen, da man den Grat leicht überzüchten kann",diese Ausage ist auch von Bartisto.

--
Nette Grüße
Bigharry

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Diskussionsnachricht 000033
12.09.2008, 15:43 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Hui, interessante Bilder! Die bestätigen schön, dass Kieselerde nur eine vorhandene Facette verfeinern kann (das sieht ja aus wie ein hochwirksamer Wellenschliff), aber nicht als Steinersatz taugt.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000034
12.09.2008, 16:31 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


 Bartisto hat auch mit keinem Satz geschrieben, daß die Ballistol-Kieselerdemethode als Steinersatz eingesetzt werden soll oder kann wie es Ronin gemacht hat.

--
Nette Grüße
Bigharry

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Diskussionsnachricht 000035
12.09.2008, 16:36 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Das wollte ich Baritsto auch nicht unterstellen.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000036
12.09.2008, 19:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Hallo Ronin,

Das sind wirklich aussagestarke Aufnahmen in 1000x !!! Alles ist mit Mühe verbunden, was wirklich weiterführt, herzlichen Dank, Ronin.
Die Aufnahmen wandern sofort in einen meiner Ordner, damit sie nicht untergehen. Es ist schon beeindruckend einen Ausbruch aus dem Grat (1. Bild) in einer solchen Präzision zu sehen und was die Kieselerde anschließend daraus macht.

@ bigharry62,

zu den Aussagen von damals stehe ich auch heute noch. --- Für mich steht im Mittelpunkt die Vermutung, bzw. die Idee oder der Einfall UND die praktische Erprobung. Wer mit der Kieselerde umgeht, sollte schon ein Gefühl für die ganz hohen Schärfebereiche mitbringen und experimentierfreudig sein.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000037
12.09.2008, 22:29 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


 @ Bartisto,
genauso habe ich auch deinen Bericht über die Ballistol-Kieselerdemethode verstanden.Aber meiner Meinung nach gehört so ein Rasiermesser auf den Stein und nicht auf den Kieselerdetisch.Jeder hat da seine eigene Methode und kann es auch so handhaben wie er will und das ist auch gut so.

--
Nette Grüße
Bigharry

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Diskussionsnachricht 000038
12.09.2008, 23:03 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Hallo bigharry62,

... und Du hast genau den richtigen Punkt bei der Anwendung der Methode getroffen, und Deine Ansicht über die verschiedenen Wege und Möglichkeiten teile ich voll.

Gruß
Bartisto

--
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