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Diskussionsnachricht 000425
17.03.2007, 18:38 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Nachdem ich diesen Thread mehrere Wochen nur mit Zwischenbemerkungen gefüllt habe, kommt heute mal wieder ein Zitat von mir:

Der Arzt öffnete den Koffer, um sein Rasierzeug herauszuholen.
...
Saschenka ließ den unbekannten und unrasierten Mann, der ihn vielleicht erschreckte und abstieß, an sich herankommen, doch als der Vater sich über ihn beugte, stand er hastig auf, griff nach der Strickjacke seiner Mutter, holte aus und schlug ihm böse ins Gesicht.


Liebe Nassrasierer, die Ihr Kinder habt. Wenn Ihr diese nach einer Reise begrüßen wollt, legt Euer Rasierzeug nicht erst in die Ecke, sondern benutzt es, bevor Ihr Eure Kinder begrüßt. Sonst kann es Euch ähnlich ergehen wie dem Titelhelden dieses Romans.

Boris Pasternak, Doktor Shiwago, Fischer TB, S. 235 ff.

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+++ Nach einer repräsentativen Umfrage des Frauenmagazins sind Nassrasierer die besseren Liebhaber! +++
 
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Diskussionsnachricht 000426
18.03.2007, 11:40 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


DER MANN UND DAS PARFÜM. Bei der Harmonie zwischen Parfüm und Individualität wurden bisher bewußt nur die Frauen als Parfümträger angesprochen, obgleich fast ausschließlich Männer als Parfümeure tätig sind. Das beruht darauf, daß das Zeitalter der sich parfümierenden und sogar zum Weinen berechtigtsne MÄnner längst vergangen und einer bis auf den heutigen Tag tiefen Abneigung gegenüber der immer beabsichtigten Wirkung jeden Parfüms auf die Umwelt und das andere Geschlecht als unmännliche Form von Eitelkeit und Weiblichkeit gewichen ist.

Weint Männer, weint, denn manchmal st es echt zum heulen

aus Beyer und Bosse "Seife - Parfüm - Kosmetik, Warenkunde für den Facheinzelhandel", Ferdinand Holzmann, Hamburg. 1968, S. 246

39 Jahre her und klingt schon wie von einem anderen Stern.
 
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Diskussionsnachricht 000427
20.03.2007, 08:11 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Marktanteile der führenden Feinseifenhersteller in Deutschland von 1983.
Lux (Lever Sunlicht), Fa (Henkel), 8 x 4 (Beiersdorf), CD (Elida Gibbs), Nivea (Beiersdorf), Camay (Procter & Gamble), Palmolive (Colgate Palmolive), Irischer Frühling (Colgate Palmolive), Atlantik (Lever Sunlicht), Banner (Colgate Palmolive)

Ein interessantes Stück Statistik-Geschichte. Wobei ich mir versuche vorzustellen, wie die Verteilung heute so wäre. Gefunden in:
Christina Brede "Das Instrument der Sauberkeit - Die Entwicklung der Massenproduktion von Feinseifen in Deutschland 1850 bis 2000", WAXMANN, Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt, Münster, 2005, S. 256
 
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Diskussionsnachricht 000428
21.03.2007, 17:20 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Auf alle Fälle sieht er aus wie mein Doktor, aber Matthias Horx ist Trendforscher und zumindest mir aus Fernsehdiskussionen bekannt. Rede und Antwort steht er der Wirtschaftswoche 12/2007: "Nass oder trocken rasieren?"

"Nass. Alles andere ist zu laut."

Und da hat er recht.

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000429
22.03.2007, 11:31 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


"Isak fährt, bis er an ein Moorloch kommt. Da hält er an. Ein schwarzes, tiefes Moorloch, die blaue Wasserfläche liegt regungslos da; Isak wußte, wozu sie gut war, er hatte kaum je in seinem Leben einen anderen Spiegel gebraucht als ein solches Moorloch. Seht, er ist heute in seinem roten Hemd sehr hübsch und ordentlich angezogen, jetzt zieht er eine Schere heraus und schneidet sich den Bart. Der eitle Mühlengeist, wollte er sich geradezu prachtvoll machen und sich von seinem fünf Jahre alten Vollbart trennen? Er schneidet und schneidet und besieht sich im Wasser. Natürlich hätte er diese Arbeit heute auch daheim verrichten können; aber er scheute sich vor Oline, es war schon sehr viel gewesen, daß er gerade vor ihrer Nase das rote Hemd angezogen hatte. Er schert und schert, ein gutes Teil Barthaare fallen auf den Spiegel. Als das Pferd nicht länger ruhig stehen will, hört er auf und erklärt sich für fertig. O jawohl, er fühlt sich bedeutend jünger. - Ja zum Kuckuck, wenn er es verstand, auch bedeutend schlanker."

Knut Hamsun, "Segen der Erde", Roman, Coron-Verlag Zürich in Zusammenarbeit mit dem List Verlag München , Seite 139. Übersetzung von J. Sandmeier und S. Angermann, 1951.

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1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000430
22.03.2007, 12:20 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Achim schrieb:

Zitat:
Knut Hamsun, "Segen der Erde"

Achim, ich ringe noch mit mir.

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Diskussionsnachricht 000431
23.03.2007, 14:55 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Da müßt Ihr nun selber durch:

de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

Schönes Wochenende
Achim

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1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000432
01.04.2007, 16:47 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


"In diesem Augenblick hatte er gerade aus einer Tube Rasiercreme in den Rasierpinsel gedrückt und schob die Tube, ohne den Deckel aufzuschrauben, irgendwo in den Emaille-Hintergrund. Seine flache Hand fuhr mit quitschendem Geräusch ein paarmal über den Spiegel des Medizinschränkchens und wischte den größten Teil der niedergeschlagenen Feuhtigkeit weg. Dann fing er an, sein Gesicht einzuseifen. Seine Einseifmethode war sehr ungewöhnlich, wenn auch demselben Geist entsprungen wie seine Rasiermethode. Das bedeutete: obwohl er während des Einseifens in den Spiegel sah, beobachtete er nicht die Bewegungen des Pinsels, sondern blickte statt dessen unmittelbar in seine Augen, als wären diese neutrales Gelände, eine Art Niemandsland (...)"

aus J.D. Salinger, "Franny und Zoey", Verlag Volk und Welt, (in einer Übersetzung von Annemarie und Heinrich Böll, Berlin, 1985, S. 86
 
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Diskussionsnachricht 000433
12.04.2007, 08:39 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Wenn ich mich nicht um alles kümmere, geht es wohl nicht weiter.
Achim! Ein Zitat.
 
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Diskussionsnachricht 000434
12.04.2007, 12:11 Uhr
snert
registriertes Mitglied


erik kormann schrieb:

Zitat:
Wenn ich mich nicht um alles kümmere, geht es wohl nicht weiter.
Achim! Ein Zitat.

Achim hat uns nicht mehr lieb. Geht fremd in andere Foren.

Aber ich springe für ihn ein:

No lady (Keine Dame)
Likes to dance (mag tanzen)
Or dine (oder speisen)
Accompanied by (begleitet von)
A porcupine (einem Stachelschwein)
Burma Shave


(Traditioneller Burma-Shave Straßen-Werbespruch von 1938)

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Diskussionsnachricht 000435
12.04.2007, 22:01 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Erik und snert,

keineswegs verhält es sich so, daß ich Euch nicht mehr lieb habe. Aber ich habe eine neue Freundin, sie heißt Hanika, kommt aus dem Bayrischen und besitzt sechs Seiten und eine Rubner-Mechanik. Ihr und der klassischen Gitarrenliteratur widme ich meine freie Zeit. Rasiert wird sich selbstverständlich, die Tube Speick ist aufgebraucht, jetzt gehts an die ToOBS, zwischendurch der Arko-Stick und noch ein paar wenige Tage, dann ist "Eriks Erste" verbraucht. Im Progress befindet sich eine Cerrus, im Futur eine Personna.

Aber nun hier ein Zitat aus der Wirtschaftswoche 13/2007. Mario Theissen, Motorsportchef bei BMW, auf die Frage "Nass oder trocken rasieren?"

"Manchmal gar nicht und am nächsten Tag nass. Kann jedoch zu Abschürfungen bei der Ehefrau führen."

Gruß
Achim

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Diskussionsnachricht 000436
13.04.2007, 07:58 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Naja, sowas ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Aber solange der Progress nicht gegenüber der Hanika zu kurz kommt... Mein seeliger Vater würde jetzt fragen: "Spielst Du auch in einer Kapelle?" Er verwendete gern altmodische Begriffe. Einmal fragte er mich nach Staniolpapier...

Danke für Dein Lebenszeichen! Manchmal muss man emotionalen Druck ausüben, um ein Zitat zu erschleichen.

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Diskussionsnachricht 000437
13.04.2007, 21:19 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


snert,

der Burma-Shave-Werbespruch gefällt mir, ebenso die Bezeichnungen "Kapelle" und "Staniolpapier". Ich spiele in keiner Combo, ich bin Hausmusikant. Wenn's die Zeit zuläßt, schleiche ich mich zu meinem Hausfreund Dieter rüber, wenn seine Frau auf Arbeit ist. Und dann trinkt er sich einen Piccolo, weil er dann meint, er könne besser singen. Aber das perlende Getränk ersetzt keinen Gesangsunterricht. Und gerade wie Caruso singe ich nun auch nicht. Die Nachbarschaft reagiert erstaunt und klingelt schon mal nach einer Zugabe an der Wohnungstür. Wir sind eben Kinder.

Gruß
Achim

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Diskussionsnachricht 000438
13.04.2007, 21:38 Uhr
~guilty
Gast


Ein Genuss!
Wie hatte er nur jemals glauben können - mhhmmmm!
Diese hier, das war kein Treibhausklon. Sicher vom Gemüsemann auf der Neusser Straße, dessen Rasierwasser der Duft frischen, feuchten Basilikums war, konspirativ herübergereicht wie eine Flasche guten Weines. Hätte sie ihm eine solch phänomenale Gurke geschenkt, wenn sie ihn nicht immer noch liebte?


aus" Mordshunger "von Frank Schätzing

Diese Nachricht wurde am 13.04.2007 um 22:04 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000439
19.04.2007, 19:45 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Bevor er sich hier häuslich niederließ, wollte er sich die Haare und den Bart scheren lassen. Darum hatte er schon bei seinem Weg durch die Stadt nach den früheren Frisiersalons Ausschau gehalten. Ein Teil von ihnen stand leer oder diente jetzt anderen Zwecken. Andere, die noch ihre frühere Bestimmung hatten, waren verschlossen. Wo sollte er sich die Haare schneiden und rasieren lassen? Ein eigenes Rasiermesser besaß er nicht. Eine Schere, wenn sich bei Lara eine fand, hätte ihm aus der Verlegenheit helfen können. Aber als er hastig ihr Toilettentischchen durchsuchte, fand sich keine Schere.

Er entsann sich, dass in der Malaja Spasskaja früher eine Schneiderwerkstatt gewesen war. Wenn diese noch bestand, dort noch gearbeitet wurde und er es bis zur Schließung schaffte, so dachte er, könnte er eine der Schneiderinnen um eine Schere bitten. Noch einmal ging er hinaus auf die Straße.

Die Erinnerung hatte ihn nicht getäuscht. Die Werkstatt befand sich noch dort, und es wurde gearbeitet. …


Boris Pasternak, Doktor Shiwago, Fischer TB, S. 524 ff.

Wollt Ihr wissen, wie es weiter geht?

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Diskussionsnachricht 000440
20.04.2007, 18:07 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


snert schrieb:

Zitat:
Wollt Ihr wissen, wie es weiter geht?

Ja bitte!
 
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Diskussionsnachricht 000441
20.04.2007, 21:59 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Bitte snert.

Ein Film, der mich immer wieder sentimental stimmt. Aber bitte, snert, wenn es weiter geht, wie geht es weiter?.

Gruß
Achim

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Diskussionsnachricht 000442
21.04.2007, 16:51 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Otthardt und Achim, mit soviel Resonanz hatte ich gar nicht gerechnet. Na dann zu:

Ihm öffnete eine bejahrte Schneiderin mit dunklem Gesicht, in einem dunklen Kleid, eine strenge Frau, vielleicht die Chefin des Unternehmens. „Na, so was Aufdringliches! Das ist ja die reinste Strafe. Los, schnell, was wollen Sie? Ich habe keine Zeit.“
„Eine Schere brauche ich, wundern Sie sich nicht. Ich möchte sie mir für ein paar Minuten ausbitten. Ich will mir in Ihrer Gegenwart den Bart abschneiden, dann gebe ich sie Ihnen mit Dank zurück.“ In den Augen der Schneiderin zeigte sich misstrauische Verwunderung. Es war deutlich zu sehen, dass sie am Geisteszustand dieses Mannes zweifelte. „Ich komme von weit her. Bin eben erst in der Stadt eingetroffen, und ich bin ganz zugewachsen. Ich möchte mir die Haare schneiden. Kein einziger Friseurladen hat offen. Ich würde es ja selber tun, aber ich habe keine Schere. Borgen Sie mir bitte eine.“ „Gut. Ich schneide Ihnen die Haare. Aber wenn Sie etwas anderes im Sinn haben, irgendeine Hinterlist, eine Veränderung Ihres Aussehens zur Tarnung, etwas Politisches, dann gehen Sie lieber. Ihretwegen wollen wir nicht unser Leben riskieren, dann melden wir Sie bei der zuständigen Stelle. Die Zeiten sind jetzt so.“ „Ich bitte Sie, was für Befürchtungen!“ Die Schneiderin ließ Doktor Shiwago hinein, führte ihn in ein Seitenstübchen, das nicht größer war als eine Kammer, und gleich darauf saß er auf einem Stuhl wie beim Friseur, eingehüllt in ein straff um den Hals gebundenes und hinter den Kragen gestopftes Laken. Die Schneiderin ging ihr Gerät holen und kehrte mit einer Schere, einem Kamm, mehreren Schneidemaschinen verschiedener Größe, einem Riemen und einem Rasiermesser zurück. „Ich habe im Leben schon alles durchprobiert“, erklärte sie, als sie ihn darüber staunen sah, dass sie alle diese Dinge zur Hand hatte. „Ich war auch Friseurin. Im letzten Krieg hab ich als Krankenschwester Rasieren und Haareschneiden gelernt. An den Bart gehen wir erstmal mit der Schere ran, dann rasieren wir sauber nach.“


Boris Pasternak, Doktor Shiwago, Fischer TB, S. 524 ff.

Demnächst erscheint dann hier der Höhepunkt der Szenerie. Der eigentliche Rasurakt. Demnächst in diesem Theater.

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Diskussionsnachricht 000443
24.04.2007, 17:55 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Wie versprochen, der Rest:

„So, der Bart ist grob runter, jetzt rasieren wir sauber nach.
Eingeseift, schnipp, schnapp!, und schon sehen wir zehn Jahre jünger
aus. Ich geh mal Wasser warm machen.“

Die Schneiderin kam wieder herein.
„So, jetzt wird rasiert. …
Wie ist das Messer?“
„Es kratzt ein wenig.“
„Ja, es kratzt, es muß kratzen, ich weiß. Halten Sie´s aus, mein Lieber.
Es geht nicht anders. Die Haare sind lang gewachsen und grob geworden,
und die Haut ist es nicht mehr gewöhnt. …
Warum schütteln Sie den Kopf? Weil es kratzt? Ich weiß, mein Guter, ich
weiß. Aber es geht nicht anders. Ich muß hier unten gegen den Strich
schaben, und die Haare sind wie Borsten. Störrisch. Das ist solch eine
Stelle. …

Aber was mache ich da mit Ihnen! Ich bin wirklich zu dumm! Das halbe
Kinn ist glatt und die andere Hälfte stoppelig. Das kommt vom Plaudern.
Warum haben Sie nichts gesagt? Die Seife im Gesicht ist angetrocknet.
Ich mach noch mal Wasser warm. Es ist schon kalt. …

Halten Sie doch den Kopf still, sonst komm ich noch mit dem Messer an
die Kehle. …

Wenn Sie beim Rasieren so rucken und zappeln, dann dauert´s nicht lange,
und der Friseur hat seinen Kunden umgebracht.“



Boris Pasternak, Doktor Shiwago, Fischer TB, S. 524 ff.

Übrigens hat das Buch mit dem Film nicht sehr viel zu tun.

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Diskussionsnachricht 000444
24.04.2007, 18:56 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


snert schrieb:

Zitat:
Übrigens hat das Buch mit dem Film nicht sehr viel zu tun.

und ich versuchte mich gerade krampfhaft an die Szene zu erinnern.
Danke für die Aufklärung
 
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Diskussionsnachricht 000445
25.04.2007, 09:49 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Lieber snert,

vielen Dank. Den Film sehe ich immer sehr gerne. Danke.

Gruß
Achim

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000446
13.05.2007, 08:32 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Stützengrün, an der Grenze zwischen Erzgebirge und Vogtland gelegen, ist ein Ort, wo eine rege Vereinstätigkeit herrscht und alte handwerkliche Traditionen gepflegt werden. Dort wird geklöppelt, gedrechselt, Zinn gegossen und selbstverständlich werden Bürsten und Rasierpinsel gefertigt. Doch es gab auch Zeiten, da wurden die Bürstenfabriken in Stützengrün bestreikt. Das war im Jahre 1906. In einem 22wöchigen Arbeitskampf streikte man für bessere Bezahlung, Reduzierung der Arbeitszeit auf 62 Stunden und für einen 15%igen Aufschlag auf Akkord- und Zeitlöhne. Die Fabrikanten von damals lehnten ab und so baten die streikenden Arbeiter die Konsumvereine um Vermittlung, da diese Konsumvereine die Abnehmer der produzierten Bürsten und Pinsel waren. Die Fabrikanten lehnten auch diese Fürsprache ab und so kam es, daß dem Schönheider Konsumverein eine eigene Bürstenproduktionsstätte angeschlossen wurde. Viele der streikenden Bürstenmacher fanden dort eine neue Arbeit und im Laufe der nächsten Jahre konnten deutliche Ertragssteigerungen erzielt werden. Von den 100 angestellten Arbeitern wurden viele, wegen der fehlenden Produktionsräume, in Heimarbeit beschäftigt. Zu Kriegsanfang wurde die Produktion stillgelegt.

1925 entstand in Stützengrün eine neue große Fabrikanlage, die alle Konsumvereine mit Borstenzeug versorgte und stolz verkündete die Konsumgenossenschaftliche Rundschau von 1925 "(...) Weder im Erzgebirge noch in der gesamten deutschen Bürstenindustrie wird man bessere Arbeitsräume finden (...). Diese Neuanlage ist nicht nur eine genossenschaftliche Großtat, sondern eine Kulturtat, wenn nur daran erinnert wird, daß die Bürstenarbeiter des Schönheider Bezirks noch vor wenigen Jahren in elender 80stündiger Heimarbeit kaum das Notwendigste für ihren bescheidenen Lebensunterhalt verdienen konnten".

Es war für damalige Zeit wirklich eine große Neuerung, daß es neben Umkleidekabinen, getrennten Speiseräumen und einigen Krankenzimmern sogar eine Badeanlage gab.

"1925 lautete das Urteil der Tagespresse: Hier in Stützengrün werden 280 Arten Bürsten, Besen und Pinsel hergestellt. Und da noch manche Hausfrau dem Glauben huldigt, daß z.B. drahtgebundene Bürsten vorteilhafter seien, wird auch diese Fabrikationsmethode beibehalten..."

Abgeschrieben und zitiert habe ich heute bei: Manfred Kirsch, "Die Marken bitte - Konsum Geschichten", Eulenspiegel Verlag, Berlin, 2. Aufl. 2005, S. 187-189

Heute produziert auch MÜHLE an diesem Ort. Muß man sich merken. STÜTZENGRÜN.

Diese Nachricht wurde am 13.05.2007 um 10:30 Uhr von erik kormann editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000447
16.05.2007, 19:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ein Seifenproblem
Im Folgenden eine wahre Begebenheit - Ein Schriftwechsel, der zwischen den Mitarbeitern eines Londoner Hotels und einem seiner Gäste hin- und herging. Das betroffene Hotel überließ diese Korrespondenz der Sunday Times. Die Namen sind natürlich frei erfunden.

„Sehr geehrtes Zimmermädchen,
ich möchte Sie bitten, keine dieser kleinen Seifenstückchen mehr in meinem Badezimmer zurückzulassen, weil ich ein großes Stück meiner eigenen Lieblingsseife (Dial) mitgebracht habe. Bitte entfernen Sie die sechs ungeöffneten kleinen Seifenstücke von der Ablage unter dem Medizinschränkchen, ebenso wie die drei weiteren Stücke aus der Seifenschale in der Dusche - sie stören mich.
Danke. S. Berman
* * *
Sehr geehrter Gast in Zimmer 635,
ich bin sonst nicht für Ihr Zimmer zuständig, und meine Kollegin wird morgen, am Donnerstag, wieder hier sein. Ich habe wie gewünscht die 3 Hotelseifen aus der Seifenschale in der Dusche genommen. Die 6 Seifen auf der Ablage habe ich weggeräumt und auf die Oberseite Ihres Papiertuchbehälters gelegt, falls Sie es sich anders überlegen sollten.
Ich hoffe, daß dies zu Ihrer Zufriedenheit ist.
Katrin, Aushilfszimmermädchen
* * *
Sehr geehrtes Zimmermädchen - ich hoffe, daß Sie mein reguläres Zimmermädchen sind,
anscheinend hat Katrin Ihnen nichts von meiner Nachricht über die kleinen Seifenstücke erzählt. Als ich heute abend in mein Zimmer zurückkam, stellte ich fest, daß Sie 3 weitere Stückchen Camay-Seife zu den Stücken auf der Ablage unter meinem Medizinschrank gelegt hatten.
Ich werde zwei Wochen lang hier im Hotel sein und ich habe meine eigene große Seife mitgebracht. Ich werden also diese 6 kleinen Camay-Seifen auf der Ablage nicht benötigen. Sie stören mich beim Rasieren, Zähneputzen usw. Bitte entfernen Sie sie.
S. Berman
* * *
Sehr geehrter Herr Berman,
am Mittwoch hatte ich meinen freien Tag und meine Kollegin hat 3 Hotelseifen in Ihr Badezimmer gelegt. Wir sind vom Management angewiesen, das so zu machen. Ich habe die 6 Seifenstücke, die Ihnen im Weg waren, von der Ablage weggenommen und habe sie in die Seifenschale gelegt, wo Ihre Dial-Badeseife war. Die Dial-Seife habe ich in Ihren Medizinschrank gelegt. Ich habe die 3 Hotelseifen nicht aus dem Medizinschränkchen genommen, die sind immer für neue Gäste da und Sie haben darüber nichts gesagt, als Sie am letzten Montag ankamen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann.
Ihr reguläres Zimmermädchen, Annette
* * *
Sehr geehrter Herr Berman,
Herr Kramer, unser stellvertretender Manager, hat mich darüber informiert, daß Sie ihn gestern abend anriefen und ihm mitteilten, daß Sie mit unserem Zimmermädchen-Service unzufrieden sind. Ich habe ein neues Mädchen eingeteilt, das jetzt für Ihr Zimmer zuständig sein wird. Ich möchte mich für alle Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Sollten Sie weitere Beschwerden haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, damit ich mich persönlich darum kümmern kann. Sie erreichen mich unter 1108 zwischen 8.00 und 17.00 Uhr. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin
* * *
Sehr geehrte Frau Möller,
es ist nicht möglich, telefonisch mit Ihnen in Verbindung zu treten, weil ich in geschäftlichen Angelegenheiten das Hotel um 7.45 Uhr verlasse und nicht vor 17.30 oder 18.00 Uhr zurückkomme. Aus diesem Grund habe ich gestern Abend Herrn Kramer angerufen. Sie waren nicht mehr im Dienst. Ich habe Herrn Kramer nur gefragt, ob er irgend etwas gegen die kleinen Seifenstückchen unternehmen könnte. Das neue Zimmermädchen, das Sie für mein Zimmer eingeteilt haben, muß gedacht haben, ich sei ein heute gerade angekommener Gast, denn sie hinterließ 3 weitere Stücke Hotelseife in meinem Medizinschränkchen, zusammen mit Ihrer üblichen Lieferung von 3 Stücken auf der Badezimmerablage. In nur 5 Tagen Aufenthalt habe ich unterdessen 24 Seifenstückchen angesammelt. Warum tun Sie mir das an?
S. Berman
* * *
Sehr geehrter Herr Berman,
Ihr Zimmermädchen, Katrin, ist angewiesen worden, in Ihrem Badezimmer keine weitere Hotelseife zurückzulassen und die überschüssigen Seifenstücke zu entfernen. Wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann, rufen Sie mich bitte zwischen 8.00 und 17.00 Uhr unter der Nummer 1108 an. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin
* * *
Sehr geehrter Herr Kramer,
meine Dial-Badeseife ist verschwunden!!! Jedes einzelne Stückchen Seife wurde aus meinem Zimmer entfernt, einschließlich meines eigenen großen Stücks Dial-Seife. Ich kam gestern abend erst spät zurück und mußte den Portier bitten, mir 4 kleine Cashmere Bouquet-Seifen zu bringen. S. Berman
* * *
Sehr geehrter Herr Berman,
Ich habe unsere Haushälterin, Frau Möller, von Ihrem Seifenproblem informiert. Ich kann es mir nicht erklären, warum keine Seife in Ihrem Badezimmer war, weil unsere Zimmermädchen angewiesen sind, bei jeder Zimmerreinigung 3 Stück Hotelseife zurückzulassen. Diese Situation wird sofort richtiggestellt werden. Für Ihnen entstandene Unannehmlichkeiten möchte ich mich entschuldigen.
Martin Kramer, stellvertretender Manager
* * *
Sehr geehrte Frau Möller,
wer hat zum Teufel 54 Stückchen Camay-Seife in meinem Badezimmer deponiert? Als ich gestern auf mein Zimmer kam, fand ich 54 kleine Seifenstückchen... Ich will keine 54 Stückchen Camay-Seife haben. Alles, was ich will, ist meine eigene vermalledeite Dial-Badeseife. Haben Sie eigentlich eine Vorstellung davon, daß hier jetzt 54 klitzekleine Seifenstückchen herumliegen? Ich will nichts anderes als meine Dial-Badeseife. Ich flehe Sie an - geben Sie mir mein großes Stück Dial-Seife zurück.
S. Berman
* * *
Sehr geehrter Herr Berman,
Sie haben sich darüber beschwert, daß Sie zuviel Seife in Ihrem Badezimmer haben. Dann haben Sie sich bei Herrn Kramer beschwert, daß Ihre Seife verschwunden sei, und ich habe sie persönlich alle wieder in Ihr Zimmer zurückgebracht: die 24 Camay-Seifen, die entfernt worden waren, plus die 3 Stücke Camay-Seife, die in jedem Zimmer pro Tag vorgesehen werden. Ich weiß nichts über die 4 Cashmere Bouquet-Seifen. Offensichtlich hat Ihr Zimmermädchen, Katrin, nicht gewußt, daß ich Ihnen Ihre Seifen zurückgebracht hatte, so daß auch sie die 24 Camay-Seifen und die drei täglichen Seifenstücke auf Ihr Zimmer gebracht hat. Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, daß dieses Hotel Gästen große Stücke Dial-Badeseife zur Verfügung stellt. Ich habe einige große Ivory-Badeseifen beschaffen können, die ich auf Ihr Zimmer gebracht habe.
Elisabeth Möller, Haushälterin
* * *
Sehr geehrte Frau Möller,
nur ein paar Zeilen, um Sie über den aktuellsten Stand meines Seifen-Inventars zu informieren. Mit dem heutigen Tag bin ich der stolze Besitzer von:
Auf der Ablage unter dem Medizinschränkchen:
18 Camay-Seifen in 4 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 2 Stück
Auf dem Papiertuchbehälter -
11 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 3 Stück
Auf der Kommode im Schlafzimmer -
1 Stapel * 3 Stück Cashmere Bouquet-Seifen,
1 Stapel * 4 große Ivory- Seifen und 8 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück
Im Medizinschränkchen:
14 Camay-Seifen in 3 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 2 Stück
In der Seifenschale in der Dusche:
6 Camay-Seifen, sehr feucht
Auf der nordöstlichen Ecke der Badewanne:
1 Stückchen Cashmere Bouquet-Seife, nur leicht benutzt
Auf der nordwestlichen Ecke der Badewanne:
6 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 3 Stück
Wenn Sie freundlicherweise Katrin bitten würden, beim nächsten Saubermachen in meinem Zimmer dafür zu sorgen, daß alle Stapel ordentlich zurechtgerückt und abgestaubt werden. Zudem weisen Sie sie bitte daraufhin, daß Stapel mit mehr als 4 Seifenstückchen die Tendenz aufweisen, umzufallen. Darf ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten: Das Fensterbrett in meinem Zimmer wird für nichts gebraucht und würde sich ganz hervorragend als Deponie für künftige Seifenlieferungen eignen.
Zum Abschluß noch ein weiterer Punkt:
Es ist mir gelungen, ein großes Stück Dial-Badeseife zu erwerben, das ich zum Vermeiden künftiger Mißverständnisse im Hotelsafe hinterlegt habe.“

Diese Nachricht wurde am 16.05.2007 um 19:31 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000448
16.05.2007, 20:01 Uhr
~TomH
Gast


Ich lach mich kaputt, das is' ja sowas von klasse...
Aber noch was, ich glaube ich gehe in kein Hotel, bei dem Ärger???
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000449
16.05.2007, 20:08 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Seife im Safe - ein würdiger Aufbewahrungsort.

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