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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer schärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
20.04.2008, 20:05 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Ich frage mich allen Ernstes, wann gehört dieser Eiertanz auf den Steinen endlich der Vergangenheit an.

Gruß
Bartisto

Ich glaube, den muss jeder mal selbst erlebt haben. Wenn es was nützt: Ich kann zur Abschreckung ein Bild von einem Messer einstellen, das jahrelang so geschärft wurde und jetzt unheilbar und extrem konkav geworden ist. Wir reden da von 2mm bei einem ursprünglich 4/8!

Wobei ich aber eins sagen muss: Generell verbieten würde ich den X-Schliff nicht. Die letzten beiden Schübe auf dem 1000er führe ich immer als X-Schübe aus um eventuelle Ungleichheiten (optische Stufen) durch die vorhergehenden Abschnitts-Schärfschübe auszugleichen. Aber das ist natürlich was anderes, als beim Aufarbeiten einer Klinge 200 Schübe so zu machen...

Diese Nachricht wurde am 20.04.2008 um 20:07 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
20.04.2008, 20:22 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo thenick,

zunächst einen Dank für Deine Auskunft. Ich habe eine dringende Bitte an Dich. Vertief Dich bitte in diesen thread. Hier geht es um die kreuzweise Wetze und ihre fatalen Auswirkungen auf die Schneidenform.
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6984&pagen...

Genau mit dieser ... hast Du Dein schönes TI so zugerichtet.

Ich frage mich allen Ernstes, wann gehört dieser Eiertanz auf den Steinen endlich der Vergangenheit an.

Gruß
Bartisto

Hallo Bartisto,

den von Dir genannten Link habe ich auch inzwischen gelesen und eine
Frage angepinnt:

"Hallo Ihr Profis,

was spricht dagegen, die Klinge so versetzt auf den Stein zu legen,
dass die gesamte Schneide während des Schubes den Stein berührt?

Siehe Zeichnung:

www.img-box.de/36047/ "

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000052
20.04.2008, 21:03 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Theoretisch dürfte dagegen nicht viel einzuwenden sein, in der Praxis geht es aber kaum umständlicher - man denke alleine schon an das Wenden der Klinge auf dem Stein. Lieber direkt im 90 Grad-Winkel schärfen und nach jeder "Tour" die Klinge um einen halben cm oder einen cm versetzen, das ist wesentlich einfacher handhabbar.
 
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Diskussionsnachricht 000053
20.04.2008, 21:08 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Klaus,

warum sollte das umständlicher sein? Auch das Wenden der Klinge
sollte kein Problem darstellen.

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000054
20.04.2008, 21:58 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


thenick schrieb:

Zitat:
warum sollte das umständlicher sein? Auch das Wenden der Klinge
sollte kein Problem darstellen.

So umständlich ist das nicht. Mein Einzöller-Friodur habe ich teilweise so schräg über den (etwas schmaleren) Stein geschoben. Ich frage mich eher, ob die dadurch hervorgerufene Schräge der mikroskopisch feinen Riefen auf dem Grat Auswirkungen auf die Schneideigenschaften haben könnte.
Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 20.04.2008 um 21:58 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
20.04.2008, 22:15 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Genau Oskar, das fände ich auch interessant.

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000056
21.04.2008, 07:05 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Ich frage mich allen Ernstes, wann gehört dieser Eiertanz auf den Steinen endlich der Vergangenheit an.

Wenn die Käufer von Schleifwerkzeugen aufhören, an der Breite des Steines zu sparen und sich Modelle zulegen, auf die die ganze Klinge passt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 21.04.2008 um 08:15 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000057
21.04.2008, 08:32 Uhr
Juggernaut
registriertes Mitglied


Wollte nochmal ne Rückmeldung geben. Viele Dank nochmal an Euch alle. Bin jetzt dem Haartest so nah wie nie!!!
Das Haar wird jetzt direkt über dem Haltepunkt zur hälfte abgeschnitten und knickt dann um. Aber ich denke mit noch ein wenigen Üben klappt das auch noch!
 
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Diskussionsnachricht 000058
21.04.2008, 11:28 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Juggernaut,

ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Schärfen.
Sei bloß vorsichtig mit der Anwendung der Steine. Habe mir
mein TI ziemlich verhunzt.
Das gute Stück muss jetzt zum Schönheitschirurgen und
ich muss meinen Hobel wieder hervorholen.

Hast Du den knappen Haartest nach den Steinen oder nach dem
Ledern erreicht?

Weiterhin viel Erfolg...

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000059
21.04.2008, 11:51 Uhr
Juggernaut
registriertes Mitglied


@thenick: Danke für den Tip aber das mit dem Schärfen seh ich ganz locker hab mir nämlich ein Übungsmesser für wenig Geld über den Mitgliederhandel besorgt.

Der knappe Haartest war nach dem Chromoxidriemen und anschließendem Ledern. Wenn ich wieder Lust habe werde ich mal probieren noch ein paar Züge auf dem Chromoxid zu machen und wieder ledern und dann hoffe ich das der Haartest funktioniert. Anschließend werd ichs wieder stumpf machen und probieren obs nur Glück war oder ich den Bogen so langsam raus habe

P.S: Da es ja wieder ein Chromoxiddiskusion gibt, habe "SOLO goya Chromoxidgrün stumpf Premium Acryl Nr. 85124" verwendet. Hatte Bartisto mal irgendwo geschrieben.

Diese Nachricht wurde am 21.04.2008 um 11:55 Uhr von Juggernaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000060
21.04.2008, 11:55 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hey Juggernaut,

das klingt vernünftig. Hatte mir auch 2 Übungsmesser zugelegt, doch
bekam ich die auch nicht scharf. Habe dann dem Stahl die Schuld
zugewiesen und mich direkt an mein TI gemacht :-(
Tja, hätte ich doch die Schuld in meiner Unfähigkeit gesehen...

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000061
21.04.2008, 11:57 Uhr
~Pepe
Gast


Juggernaut schrieb:

Zitat:
...aber das mit dem Schärfen seh ich ganz locker hab mir nämlich ein Übungsmesser für wenig Geld über den Mitgliederhandel besorgt.

tolle Idee !!
Bevor man sich an seine edlen/teuren Lieblinge ranwagt, sollte man sich vorher an Übungsmessern austoben. Finde ich echt gut

Diese Nachricht wurde am 21.04.2008 um 12:04 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
21.04.2008, 12:01 Uhr
Juggernaut
registriertes Mitglied


Das ging mir auch so wie dir Nick, war auch kurz davor an meinem Dovo zu Üben. Aber zum Glück wurde mir hier schnell weitergeholfen. PUH!

Gruß Michael

Diese Nachricht wurde am 21.04.2008 um 12:02 Uhr von Juggernaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
21.04.2008, 17:58 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


thenick schrieb:

Zitat:
Hallo Bartisto,

den von Dir genannten Link habe ich auch inzwischen gelesen und eine
Frage angepinnt:

"Hallo Ihr Profis,

was spricht dagegen, die Klinge so versetzt auf den Stein zu legen,
dass die gesamte Schneide während des Schubes den Stein berührt?

Siehe Zeichnung:

www.img-box.de/36047/ "

Beste Grüße

Nick

Hallo Nick,

dagegen spricht, dass Du einzelne Bereiche der Schneide nicht gesondert berücksichtigen kannst (Bogenschub für die konvexen Anschliffe am Kopf und am Erlbereich, gerade Schub für die stärkere Betonung der Mittenbereiche, wie soll das bewerkstelligt werden?).
Die sehr guten Steine sind schmal. Ein sehr guter Thüringer hat bei mir nur 2cm Breite und 12,5cm Länge. Der GBB und der Escher messen 5x20.
Ich möchte diese schmale Form überhaupt nicht missen, sie ist geradezu ideal zum Erfassen einzelner Schneidenbereiche beim geraden Schub, so wie ich ihn in dem obigen Link dargestellt habe.

Hinzu kommt der Weg des Messer auf dem Stein, Du würdest zwar die ganze Schneide erfassen, der Weg ist aber dadurch kürzer.
Auf meinem GBB ( 5 x 20) wäre der diagonale Schub ein ziemlich akrobatischer Akt.
Ich glaube die Bilder geben Aufschluss.

www.bilder-hochladen.net/files/4aer-u-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/4aer-v-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/4aer-w-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/4aer-x-jpg.html

Gruß
Bartisto

P.S. Kommen die Bilder zu groß, mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken und „Grafik anzeigen“ anklicken.

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000064
22.04.2008, 02:04 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:
...dagegen spricht, dass Du einzelne Bereiche der Schneide nicht gesondert berücksichtigen kannst (Bogenschub für die konvexen Anschliffe am Kopf und am Erlbereich, gerade Schub für die stärkere Betonung der Mittenbereiche, wie soll das bewerkstelligt werden?)...


Hallo Bartisto,

vielen Dank für Deine Stellungnahme.
Warum muss ich denn einzelne Bereiche besonders berücksichtigen, wenn
doch jedes Stück der Schneide gleichzeitig und gleichmäßig geschliffen
wird?
Mein 8000`ner Japaner ist so breit, dass die Klinge komplett aufliegt.
Beim 6000`ner benötige ich nur eine kleine "Schräglage" der Klinge,
damit sie komplett aufliegt. Wäre also wirklich kein Problem, auch wenn
der Schub durch die Schräglage etwas kürzer wird.

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000065
22.04.2008, 11:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo thenick,

Jedes Stück der Schneide gleichzeitig und gleichmäßig... thenick, das ist ein Traum eines jeden, der schärft :-)) die Realität sieht anders aus.
Also nochmal... Ein konvexe Schneide liegt nicht vollständig plan mit allen Bereichen auf dem Stein. Dazu kommt häufig, dass die Rückenstärken variieren oder der Rücken nicht exakt gerade ist. Messer verziehen sich nun mal beim Abschrecken. Die Klingenbreite variiert, zum Kopf hin nimmt sie in der Regel ab usw.
Selbstverständlich ist es eine Grundregel, dass mit Rückenkontakt geschärft. Ich frage Dich aber, wie Du all diesen Faktoren gerecht werden willst.
Schön wäre es, wenn Du Deine Technik mit aller Konsequenz an einem Übungsmesser checken würdest und das bis zum Haartest. Greif Dir dazu ein altes Sheffield mit konvexer Schneide und leichter Abweichungen in der Rückenstärke. :-)

Es grüßt
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000066
22.04.2008, 13:11 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hey Bartisto,

danke Dir. So verstehe ich natürlich die Problematik. War halt
davon ausgegangen, dass eine Klinge in der Regel immer plan aufliegen
kann! Mist, dann hätte ich ja eher schmalere Steine gebraucht, anstatt
viel Geld für breitere auszugeben :-(
Beim Ledern betonst Du dann sicherlich auch die einzelnen Bereiche, oder?

Beste Grüße

Nick

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Diskussionsnachricht 000067
22.04.2008, 13:42 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo thenick,

ja, ich betone die einzelnen Schneidenbereich beim Ledern und auf Grün.
Das ist ganz wichtig. Deshalb bevorzuge ich auch den schmalen Riemen, er beult nicht bei dieser Prozedur. Die Größe hat schon seinen Sinn.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000068
22.04.2008, 13:53 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


@thenick: Nochwas, ich weiß nicht, ob das hier schonmal gesagt wurde: Beim Ausdauerschärfen auf dem 1000er (außer, du hast einen keramischen) immer mal wieder überprüfen, ob der Stein durch den Abtrag nicht durchhängt in der Mitte. Wenn ja, dann abrichten, sonst kommt auf dem 6000er die Ernüchterung, weil die Facette nicht plan aufliegen will, wie sie es eben auf dem 1000er noch war.
 
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Diskussionsnachricht 000069
23.04.2008, 03:09 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


@Bartisto: Alles klar, danke Dir...

@moviemaniac: Danke Dir für den Hinweis. Die Steine hatte ich vor meinem
letzten Schleifvorgang abgerichtet!

Beste Grüße

Nick

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Diskussionsnachricht 000070
23.04.2008, 14:21 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


thenick schrieb:

Zitat:
War halt davon ausgegangen, dass eine Klinge in der Regel immer plan aufliegen kann!
Mist, dann hätte ich ja eher schmalere Steine gebraucht, anstatt
viel Geld für breitere auszugeben

Diese Schlussfolgerung finde ich etwas voreilig. Wenn ein As wie Bartisto mit einem schmalen Stein das Letzte aus Messern herauskitzeln kann, heißt das noch nicht, dass weniger geübte Zeitgenossen (wie ich z.B.) mit schmalen Steine automatisch bessere Ergebnisse erzielen.
Die meisten Messer lassen sich mit einem breiten Stein (7-8cm) sicherer schärfen, der Ungeübte läuft weniger Gefahr, bestimmte Schneidenbereiche stärker zu bearbeiten als andere (Folge z.B.: konvexe Schneide).
Wer Übung und Talent hat und alle möglichen Schneidenformen optimal schärfen will oder muss, für den kann ein schmalerer Stein mehr bringen.

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000071
23.04.2008, 22:39 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo oskar,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Bartisto teilte mir auch inzwischen
mit, dass sich mit meinen Steinen auch prima arbeiten lässt. Werde halt
noch etwas an den ebay- Messern üben...

Beste Grüße

Nick

Ps. Schöne Keramikarbeiten, die Du da zauberst ;-)

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Diskussionsnachricht 000072
23.04.2008, 23:13 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Danke danke.

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000073
24.04.2008, 20:42 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei der Benutzung von breiteren Steinen durch Überlappung der Schneide bei geraden Schüben keine Stufen in der Facette entstehen. Beobachtet man den Schleifschlamm so kann man erkennen, dass bei jedem Zug unterschiedliche Schneidenbereiche kontaktieren. Bei geraden Schneiden mache ich dann noch 20% Bogenschübe.

--
Favoriten Filarmonica Doble Temple knapp 8/8, Zwilling Friodur 8/8, Thiers Isaard 69, George Butler 13/16, Dorko 6/8 Gold, Bengall 6/8 RS Arko Mühle Silberspitz Heirloom Red Latigo
 
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Diskussionsnachricht 000074
19.05.2008, 11:31 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hi,

ich habe inzwischen mein TI von Bartisto richten und schärfen lassen.
Besten Dank dafür an Bartisto. Endlich macht die Rasur Freude...

Meine Übungsmesser habe ich auch inzwischen auf Rasurschärfe gebracht.
Natürlich habe ich keinen Kreuzschliff mehr angewandt, sondern mich an
Gerade- und Bogenschübe gehalten.
Den 6000èr King habe ich verbannt und durch einen 3000`ner Naniwa
ersetzt!

Vorgang: Rücken abgeklebt, 1000èr bis zum Unterarmhaartest ca. 300
Schübe, 3000èr ca. 80 Schübe, 8000èr ca. 60 Schübe,
Pastenriemen mit Oelfarbe von Schmincke
ca. 25x pro Klingenseite, Lederhängeriemen ca. 100x pro Seite.

Fazit: Haartest 1 cm über die gesamte Klinge

Beste Grüße

Nick

--
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